Keiner `ne Idee?????
Beiträge von segugio
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Ich glaub, das ist 'ne Glaubensfrage.
Ich hatte Mädels und Kerle und habe für mich entschieden, nur noch Kerle haben zu wollen.
Rüden zicken nicht so rum, wie Weiber, sind gutmütiger und wegen des nicht vorhandenen hormenellen Auf und Ab übers Jahr gesehen stabiler im Kopf. Sie sind einfacher zu handeln und stellen Befehle nicht so oft in Frage. Sie zicken mit anderen Hunden nicht so rum, und wenn es Zoff gibt, ist es häufig viel Getöse mit wenig dahinter. Bei Weibern geht es oft gleich richtig zur Sache...
Das sind meine Erfahrungen mit den Geschlechtern. Es gibt sicher eine Menge Leute, die das ganz anders sehen, weil sie andere Erfahrungen gemacht haben. Deshalb mein Eingangssatz, das dies eine "Glaubensfrage"ist.
LG
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Hat hierzu jemand eine Idee?
Vizsla-Hündin aus dem Tierschutz, Vorgeschichte unbekannt , ca. 2 Jahre alt, ehemals unkastriert, kam schon mit geschwollenen Zitzen zum neuen Besitzer. Zu erwähnen ist, dass immer nur das letzte Zitzenpaar dick geschwollen und zeitweise sehr hart war/ist.
1. Diagnose: Milchleisten-Tumore
2. Diagnose: Scheinschwanger. Wurde mit Antibiotikum behandelt, Symptome kurzfristig weg. dann mal wieder hart und geschwollen.Es folgte Kastration, die Schwellung am letzten Zitzenpaar kam wieder. Die Zitzen sind mal sehr hart und geschwollen, aber niemals erwärmt und nicht berührungsempfindlich. Die Hündin zeigt keinerlei Reaktion, wenn man an die Milchleiste bzw. an die Zitzen fasst. Es gab wieder Antibiotikum, weil beide Zitzen stark geschwollen und sehr hart waren. Die Zitzen wurden weich, aber die Schwellung geht nicht zurück.
Der Tierarzt ist ratlos ...
Vielleicht hat schon mal jemand hier im Forum etwas ähnliches erlebt?
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Hallo,
mein alter Rüde hat das auch immer so gemacht; er ist solange nicht zurückgekommen, solange er mich gesehen hat und erst wenn ich außer Sicht war, hat er sich dann mal gemächlich in Gang gesetzt. Ich fand das so nervig, weil wenn ich im Feld mit ihm war, waren das dann schon mal 2 Kilometer... Auch das übliche Verstecken hat bei ihm nichts genützt, er wusste genau, dass ich irgendwo auf dem Rückweg hinter einem Baum oder in einem Graben hocke.
Wir haben das zufällig mit eine Ruck in den Griff bekommen. Wir sind in die Felder zum Gassigehen gefahren, er ist wie üblich, deutlich vorgelaufen. Ich habe ihn gerufen, was er natürlich ignoriert hat, im sicheren Bewusstsein, dass er uns ja immer schnell einholt. Ich war so stinkig, dass ich gesagt habe, "seh zu, wie Du nach Hause kommst!" Wir sind umgedreht und sind ins Auto gestiegen und weggefahren. Damit hat er natürlich nicht gerechnet. Er stand wie vom Donner gerührt und raste wie ein Besenkter hinter uns her. Wir haben dann angehalten und ihn gefragt, ob er wohl mit will....
Das mussten wir nur noch einmal wiederholen, wenn wir dann unterwegs waren musste ich nur noch einmal rufen und Richtung Auto gehen, dann ging er mir "nicht mehr von der Pelle" oder er stand dann schon wartend am Kofferraum, bevor ich am Auto war.
Wir haben das Glück, dass wir weite Felder mit Feldwegen ohne Verkehr und große Straßen haben, so dass wir das gefahrlos so machen konnten. Ich weiß auch nicht, ob das bei allen funktioniert oder ob es eine gute Methode für einen jungen Hund ist, bei unserem ging das auf jeden Fall super, und zwar ohne Druck auf den Hund auszuüben, ohne zu schimpfen oder hinter ihm herzurennen.
LG
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Zitat
Hallo,
Sobald ich sie aber an die Leine nehme, geht sie keinen Zentimeter mehr.
Entweder sie setzt sich hin oder steht verkrampft da, selbst wenn ich die Leine ganz locker hängen lasse.Was kann ich tun?
Ich habe schon ausprobiert sie mit Leckerchen zu locken und zu loben, wenn sie kommt, aber das interessiert sie kaum. Sie frisst das Leckerchen und dann steht sie wieder da.
Könnt ihr mir ein paar Tips geben?
Hallo!
Hast Du eine Halsung oder ein Geschirr? Vielleicht ist der Karabiner zu groß, der ihr dann auf dem Rücken bzw. am Hals herumbamselt?
Das kannst Du ganz leicht austesten: Mach an die Halsung bzw. an das Geschirr ein Stückchen Band. Wenn Sie dann mit Dir geht, stört sie vielleicht irgendetwas an der Leine (zu groß? zu schwer?).
Vielleicht braucht sie auch einfach nur noch etwas Zeit.
LG
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ZitatCode
Du sagst, sie bellt immer, wenn ihr eine Pause macht. Was machst Du dann? Bekommt sie ihren Willen und Du gehst mit ihr weiter?
Ne, bleibe dann stehen und warte bis sie aufhört.
Aber wir haben das vorher falsch gemacht. Weil immer wenn sie gebellt hat, hat sie dann die Aufmerksamkeit von jedem gekriegt.
Dann müssten die anderen Leute, mit denen man sich unterhält, sie dann doch auch ignorieren oder? Auch wenn sie mich eigentlich anbellt.Sehe ich auch so. Jede Aufmerksamkeit - auch negative in Form von Schimpfe -, die sie in einer solchen Situation bekommt, ist "Wasser auf ihren Mühlen".
LG
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Sorry, das mit dem Ruhesignal hatte ich vergessen anzhängen: Leine fallen lassen, drauftreten: RUHE ist angesagt
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Du sagst, sie bellt immer, wenn ihr eine Pause macht. Was machst Du dann? Bekommt sie ihren Willen und Du gehst mit ihr weiter?
Ich würde mir einen Weg mit diversen Parkbänken suchen, wo sie keine anderen mit ihrem Gebelle nerven kann und würde das Ganze aussitzen. Schöne Parkbank mit schönem Buch. Und erst wenn sie aufhört zu Bellen und runterfährt geht es jedesmal weiter.
Das würde ich zu Beginn aber erst machen, wenn sie ihren Bewegungsdrang ausgelebt hat. Ist am Anfang wahrscheinlich einfacher.
LG
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Zitat
Oder auch nicht, weil viele Hunde sehr genau unterscheiden können, ob das
Geräusch real ist oder aus der „Konserve“ kommt.Das ist genau meine Erfahrung. Mein damals schuss-scheuer Hund hat noch nicht einmal die Ohren bewegt, wenn im Fernsehen irgendwelche Knallgeräusche waren ...
Ich glaube, dass es für den Hund enorm wichtig ist, dass es "echte" Geräusche sind und dass er zu Beginn einordnen kann, woher das Geräusch kommt, bzw. wodurch es verursacht wird. Hat er erst einmal begriffen, dass diese "Töne" keine Gefahr bedeuten, ist der Schritt zu Ruhe und Gelassenheit nicht mehr weit.
LG
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Hallo!
Ich weiß natürlich nicht, was bei Deinem Hund die Angst vor Schussgeräuschen oder Donnergrollen ausgelöst hat, ich hatte aber einen erwachsenen Hund, den ich bereits mit dem bekommen habe, was der Jäger "schuss-scheu" nennt.
Sobald es einen Knall gab - Fehlzündung beim Auto, Schüsse, Böller, Gewitterknall - hatte ich nur noch ein zitterndes 30 kg-Bündel, der wenn es einen Tisch gab, darunter saß und mit nichts mehr hervorzulocken war.
Wir haben das Problem folgendermaßen gelöst:
Ich hatte das Glück, dass der Hund sehr verfressen war. Ich habe eine Wagenladung Frühstückstüten gekauft und auf dem eigenen Grundstück begonnen: Den Hund aufmerksam gemacht, ihn an der Papiertüte riechen lassen, ganz wenig aufgeblasen und mit einem ganz leisen "Piff" zum Platzen gebracht. Tierisch gefreut, dem Hund die Fleischwurst in den Rachen gestopft. Sobald der Hund bei dem leisen Knall nur noch Freude über die Fleischwurst zeigte, angefangen leise mit den Tüten zu knallen, auch wenn er nicht sah, dass ich sie aufgeblasen habe. Immer wenn er dann schaute "nanu, was war das? gab es sofort Fleischwurst. Nach und nach wurden die Tüten immer lauter, und sobald es knallte, lief der Hund zu mir und holte sich völlig ungerührt die Fleischwurst ab. Nach dieser "Desensibilisierung" hat er auf alle Knallgeräusche mit Gelassenheit reagiert.Das ganze hat aber 3 Monate gedauert in Vebindung mit 30 Fleischwürsten und ungefährt 600 Frühstücksbeuteln...
LG