Hi,
auch ich wäre an Deiner Stelle ratlos...
Bist Du diejenige, die die Hunde füttert, mit Ihnen Gassi geht, sie beknuddelt?
Was passiert, wenn Dein Mann die Leinen nimmt und das Gassi-Gehen einläutet? Geht sie dann mit?
LG
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Neues Benutzerkonto erstellenHi,
auch ich wäre an Deiner Stelle ratlos...
Bist Du diejenige, die die Hunde füttert, mit Ihnen Gassi geht, sie beknuddelt?
Was passiert, wenn Dein Mann die Leinen nimmt und das Gassi-Gehen einläutet? Geht sie dann mit?
LG
Hi,
ich würde ihn immer nur mit KOMM rufen, wenn er sowieso schon zu Dir unterwegs ist. Er wird sonst glauben, dass das Herankommen nicht wirklich erforderlich ist, weil nach dem Kommando und dem Nicht-Kommen keine Konsequenzen für ihn folgen. Und wahrscheinlich wird er draußen dann ganz schnell herausfinden, dass man dem Kommando und evtl. Sanktionen durch Ausweichen entgehen kann. Für das Absichern über eine Schlepp finde ich ihn persönlich noch viel zu jung.
So ein Zwerg von 9 Wochen klebt Dir doch sowieso nur an den Hacken oder?
LG
ZitatJa, obwohl aus Sicht eines Züchters muss das der Rüde für die Deckhündin sein.... Ich würd es nicht tun.
Birgit
Hallo Birgit,
ich seh das genauso. Hätte ich eine Zuchthündin, würde kein "Träger"-Teckelrüde meine Hündin decken, so viele Prüfungen und Auszeichnungen könnte der gar nicht haben, dass ich das zulassen würde...
Ich behaupte auch: Keiner der ernsthaft züchtet und dem etwas an der Rasse und der eigenen Hündin liegt, würde das zulassen. Zuchtziel kann doch nur eine gesunde und stabile Rasse sein.
LG
ZitatPaule ist übrigens auch ein Puggle und ebenfalls sehr aufgeweckt
P.s. der Name Puggle...furchtbar oder?wer sich das wohl ausgedacht hat...
Hi,
ich glaube, ich habe irgendetwas nicht mitbekommen; könnt ihr mich mal aufklären? Was ist ein Puggle???
LG
Hallo,
danke für Eure Antworten.
Wie gesagt, mein Teckel ist kerngesund und in Top-Verfassung. Daher hat mich das Ergebnis des Testes auch so überrascht. Ich hätte auch bis an sein Lebensende nichts davon erfahren, wenn ich ihn nicht als Deckrüden hätte einsetzen wollen.
Der Defekt ist rezessiv, d. h. er müsste eine Hündin decken, die auch Trägerin dieses defekten Gens ist; erst dann gibt es statistisch gesehen kranke Welpen. Diese Welpen werden nicht sehr alt, soll heißen, sie sterben wohl innerhalb der ersten Lebensmonate. Ganz entsetzlich. Ein anderer Teil des Wurfes wäre Träger dieses Defektes. Es wäre also ein Lotteriespiel.
Das ist für mich auch der Grund, dass mein "Kleiner Mann" nicht der Vater meines zukünftigen Welpen sein wird.
Da es erst seit kurzem einen Nachweis dieses Gen-Defektes über einen Bluttest gibt, dachte ich, kann dieser Defekt so selten nicht sein, weil: Warum macht man sich die Mühe und entwickelt so etwas, wenn es kaum Fälle gäbe? Daher meine Frage.
Ich habe mich mittlerweile durch das Internet gegoogled; Es scheint, als ob bisher nur wenige ihre Hunde haben testen lassen, weil es sich noch nicht herumgesprochen hat, dass es diesen Test gibt. Für Nicht-Züchter gibt es ja auch keinen Grund, den eigenen Hund testen zu lassen, da er ja augenscheinlich gesund ist.
LG
Also ein Wettpinkeln??
Das kann Dein Bekannter unmöglich ernst gemeint haben.
Ich hab ja keine Ahnung wie alt Dein Hund ist, wenn er noch sehr klein ist, ist klar, warum er noch ins Haus pinkelt.
Ich hatte das Problem mal mit einem erwachsenen Hund. Konnte mir das Verhalten nicht erklären, bis ich bemerkte, dass ein Besucherhund auf die Stelle machte, da war das Problem dann klar: Das Fell flog einfach vor die Tür, Problem erledigt. Vielleicht kannst Du ähnlich verfahren, falls es sich nur um einen Vorleger handelt?
Das mit dem Drüberpinkeln kenne ich auch, aber in einem anderen Zusammenhang: Wenn einer meiner Hunde das Bein hebt, gehen alle anderen dahin und markieren auch. Ich denke aber, dass hat nichts mit herausfordern zu tun, sondern mit Gruppenzugehörigkeit, so nach dem Motto: "Ich war hier und gehöre auch dazu!"
Gibt es Teckelhalter hier im Forum?
Bin ziemlich geknickt, habe einen kleinen Rauhaarteckel, er ist der liebste und cleverste Teckel, den ich jemals gesehen habe und wollte - obwohl ich sonst immer auf Tierheimhunde "stehe"- unbedingt Nachwuchs von unserem Herzblatt haben.
Ich habe mit ihm das volle Programm durch: X Prüfungen gemacht, Augenuntersuchung, Zuchtausstellung und zu guter Letzt die Untersuchung auf die Glasknochenkrankheit machen lassen.
Er ist zwar nicht krank, aber Träger! Schnief....
Jetzt frage ich mich, wie weit verbreitet dieser Gendefekt bei den Teckeln eigentlich ist. Hat da schon mal jemand was von gehört??
Zitatdas habe ich nicht geschrieben. und wenn du google fragst findest du immer wieder solche beschreibungen.
welche erfahrung hast du denn mit beagles gemacht. hast du einen?
Das war ja auch nicht auf Dich gemünzt, es ging schon klar hervor, dass Du nur zitiert hast. Ich selbst habe keinen Beagle, aber über die Jahre hatte ich einige Jagdhundrassen. Alle hatten mehr oder weniger Jagdtrieb, meist mehr ...
Das mit Abstand Wichtigste war mir immer, dass ich meine Hunde unter "Stress" abrufen bzw. stoppen konnte. Was nützt es mir, wenn meine Hunde "eigentlich" hören, aber wenn es darauf ankommt nicht? Das kann ich dann auf den Grabstein schreiben ....
Freunde von uns haben Beagles, tolle Hunde, die ihre Nasen praktisch immer am Boden haben. Sind aber beide jederzeit abrufbar.
ZitatIst die Jagd einmal begonnen, ist es nahezu unmöglich den Hund abzurufen. Der ausgeprägte Jagdtrieb lässt nur zwei Möglichkeiten die Jagd zu beenden: durch Beutemachen oder aufgrund Ermattung.
Sorry, das klingt für mich nach einer "Bankrott-Erklärung" des Halters. Ich bin sicher, dass man jeden Hund - mit Ausnahme von tauben Hunden - auf ein "Not-Aus" konditionieren kann. Das ist je nach Rasse wahrscheinlich mehr oder weniger mühsam. Fast alle Jagdhunde haben einen ausgeprägten Jagdtrieb, die müssen (oder zumindest sollten sie) alle am Wild hören, ob sie nun schon anhetzen, auf Fährten sind oder nicht. Sonst kommen diese Hunde im Jagdbetrieb nämlich relativ schnell unter die Räder. Und für "normale" Familienhunde ist ein konditionierter "Not-Aus" auch nicht schlecht, denn Straßen gibt es genug ...
Hallo Rodaneze,
das "Gib Laut" ist relativ einfach: Nimm das leckerste Leckerchen, was Dein Hund mag. Setz Dich auf einen Stuhl (gehört nicht zur Übung ist, für Dich aber bequemer, wenn es etwas länger dauert )
Zeig ihm das Leckerli und mach gar nichts. Der Hund versucht jetzt über alle bekannten Verhaltensweisen, für die er jemals eine Belohnung bekommen hat, an das Leckerli zu kommen. Irgendwann ist er so frustriert, dass er - zumindest einen Quietscher - oder ein frustriertes leises Bellen von sich gibt. Das ist dann Dein Einsatz, es geht sofort ein Strahlen über Dein Gesicht und ein "Gib laut," so ist das fein!! (oder was auch immer) und der Hund bekommt seine Belohnung.
Das geht total schnell.
Das Bellen abzustellen, habe ich über eine Geste gemacht: wenn mein Hund aufhören soll, lege ich ihm ganz sanft die Hand auf den Nasenrücken und mache "schschsch..........". Verhält er sich ruhig, gibts ein Leckerli.
Geht eigentlich auch ganz schnell.
LG