Ich finde es sehr amüsant, dass das Thema "Barfen" die Gemüter so auf 180 bringt.
Ja, ich gestehe es, ich bin ein "Raben-Barfer"! Ich habe keinen Rechner, der mir auf das Gramm genau die Nährwerttabellen mit Proteingehalten, Mineralstoffen und Vitaminen ausspuckt und der mir weissagt, wie hoch wohl der Bedarf meiner Hunde heute sein wird. Ich habe auch nicht 50 Bücher von Herrn/Frau XYZ gelesen. Trotzdem wage ich es, meine Hunde zu barfen.
Ich füttere jahreszeiten-abhängig und alles, was Wald und Flur so hergeben (Wild, Rind, Hirsch, Reh, Gans, Ente, Blättermagen, Kalbsbrustbein, Putenhälse, Gemüse, Salat, Obst, Jogurt, Quark, Frischkäse, Öle ....) und bei Bedarf (wenn die Hunde arbeiten) auch einen anständigen Anteil an KH in Form von Nudeln, Kartoffeln, Getreideflocken, Haferflocken). Eigentlich ist die Liste endlos. Wenn die Hunde an (hundeverträglichen) Lebensmittel Interesse zeigen, biete ich es ihnen an.Sie danken es mir mit hoher Leistungsfähigkeit, guter Laune und Gesundheit. Der jährliche Tierarzt-Check samt großem Blutbild bescheinigt mir: Die Hunde sind top in Schuss.
Meine Meinung: Es geht auch mit weniger Verbissenheit, dafür mit etwas mehr gesundem Menschenverstand.
LG