Beiträge von segugio

    Hi,


    habe eine Niggeloh-Schleppleine: Finde ich auf Dauer nicht so gut , weil sie ziemlich rauh werden und Dornen aus dem bspw. Brombeergebüsch hängenbleiben - tut ganz schön weh -), habe auch eine total grelle Rundkunststoff-Schlepp: auf Dauer viel zu schwer und die Kunststoffschnur löst sich mal gern vom Karabiner...


    Mittlerweile bin ich bei Rolladenband gelandet; gibts als Meterware in verschiedenen Breiten und ist - bis jetzt - unverwüstlich und total billig und vor allem suuuuper leicht. Der Hund muss also kein Gewicht hinter sich herschleppen.


    Alternativ habe ich lange Gurtbänder (wo andere Leute Ladung auf Ihrem Hänger mit festzurren), Karabiner dran: fertig. Die muss ich allerdings öfter mal waschen, weil die im Gegensatz zum Rolladenband Wasser und Schmutz aufnehmen. Aber auch viel robuster als die gekauften Schlepps, die ich bisher hatte.


    LG

    Hallo!


    Ein Verwandter von mir hat seinen ersten Hund bekommen und geht jetzt in eine Hundeschule, die nach dem Augsburger Modell erzieht. Ich habe davon noch nie etwas gehört - was natürlich nichts heißen muss.
    Beim Googeln bin ich auch nicht richtig fündig geworden, außer dass das wohl ursprünglich aus der Schäferhund-Szene kommt und dass sich Leute zusammengetan haben und ihre Erfahrungen/Wissen an Interessierte weitergeben.... =)


    Vielleicht war ich auch einfach nicht auf den richtigen Seiten, für mich klingt das aber reichlich unfundiert.


    Ist hier jemand im Forum, der mich "aufklären" kann? :???:


    LG

    Zitat

    segugio: Und stimmt es denn nun das ihr einen Vertrag unterzeichnen müsst in dem es eine "verschwiegenheitsklausel" gibt ? Und ist es wirklich "gewaltfrei" ?


    Das wird man ja wohl sagen dürfen..... ;)


    Ich habe die Inet Seite aufgesuagt, bin aber nicht schlau draus geworden was für eine "Philosophie" dahinter steckt....oder bin ich zu blond ?? :roll:


    Ich habe keine Verschwiegenheitsklausel unterzeichnet, aber seine AGBs anerkannt.


    ... und es ist wirklich gewaltfrei.


    Ich kann die Methode auch nicht anders erklären, als das, was ich finde - sehr treffend - auf der Internet-Seite steht.


    Es ging nicht darum, wie ich dem Hund Sitz, Platz, Fuss beibringe, sondern wie vermittle ich Souveränität, Vertrauen und Konstanten. So habe ich es jedenfalls empfunden. Ich hatte das Gefühl dass 80 % an mir "erzogen" wurde und nur 20 % am Hund. Ich habe einige Stunden gebraucht, um dieses "Philipper-Denken" halbwegs zu verinnerlichen, weil ich aus der klassischen Hundeausbildung komme und tendenziell immer wieder in alte Verhaltensmuster zurückfiel.


    Ich habe nach den paar Stunden, die ich dort hatte, ein komplett anderes Verhältnis zu meinen Hunden. Ich bin deutlich relaxter und meine Hunde auch. Ich denke, ein Grund, warum es funktioniert, ist, dass ich dieses System "lebe" und nicht auf die Übungsstunden in der Hundeschule beschränkt habe.


    LG

    Ich war bei ihm und habe nach einer langen Trainer-Odyssee endlich jemanden gefunden, der mir gezeigt hat, wie ich ohne den klassischen Befehlsaufbau und ohne Druck und Brüllerei meine Hunde führen kann. Es war für mich eine Offenbarung.


    Schaut einfach auf seine Internet-Seite. Er hat dort sehr schön beschrieben, welche "Philosophie" dahintersteckt.


    LG

    Nach meinen Erfahrungen haben Kinder mit "so etwas" nicht halb so viele Probleme wie die Eltern glauben wollen. Meist sind es die Erwachsenen, die eine Riesenwelle schlagen und das alles ganz eklig und furchtbar finden. Wenn man als Erwachsener "normal" damit umgeht und dem Kind erklärt, dass selbstverständlich ein Tier für seinen Tellerinhalt geschlachtet werden muss, zeugt das für mich für Respekt dem Lebewesen gegenüber. Wer das nicht aushält, muss auf Fleischkonsum verzichten. Und meiner Meinung nach müsste für alle, die ihr Fleisch im Sonderangebot im Supermarkt kaufen, ein Pflichtbesuch im Schlachthof anstehen; inklusive Tötung.




    .

    Ich finde die Idee nicht schlecht. Wenn der ältere Rüde damit kein Problem hat: Wieso nicht?
    Als mein Rüde alt und damit schwerhörig und senil wurde, hätte ich diese Möglichkeit toll gefunden.


    Er hätte mit so einer Lösung gewiss kein "Status-Problem" gehabt. Ich hätte ihn aber mehr in der Freilauf lassen können, was so taub und senil wie er wurde, kaum noch möglich war.


    Ich finde: Wenn Dein Rüde das mitmacht und ihm kein Stress verursacht und Dein jüngerer Hund das toll findet und damit auch keinen Stress hat, weiß ich nicht, warum man das nicht mal versuchen sollte.


    Ich würde das im Garten langsam aufbauen, mit Halsung und Benzel dran, wenn der jüngere Hund das Benzel aufnimmt (ich würde am Anfang aber zusehen, dass es ziemlich lang ist), bekommen beide Hunde eine Belohnung. Ich denke, so verknüpft der ältere Hund das auch nicht negativ.


    LG

    Zitat


    Es ist in Deutschland gesetzlich verboten Welpen vor der 8. Woche von der Mutter zu trennen - solche Leute (sowohl Züchter als auch Käufer) gehören angezeigt!
    Vom Wegschauen wird sich nichts was ändern.


    lg



    Hast Du ´ne Idee, was bei einem "Baby" in diesen Tagen (angeblich) "geprägt" wird??? Das würde mich wirklich interessieren. Ich hatte bislang bei so kleinen Stöpseln immer den Eindruck, dass außer Welt erkunden, nichts weiter angesagt ist.