Beiträge von segugio

    Hi,


    ich kenne auch so jemanden, der jetzt einen Welpen mit 7 Wochen übernimmt. Auf meine Frage, warum so früh, wurde mir gesagt, dass in dieser Zeit eine entscheidende Prägephase wäre, und es da gaaanz wichtig wäre, dass der Hund schon beim zukünftigen Halter wäre...


    Versteht das jemand???? :headbash:

    Oh je, Ihr Armen...


    Hast Du es mal mit einem guten Tierheilpraktiker versucht? Schlimmer kann es ja kaum noch werden ... und einen Versuch ist es vielleicht wert ...


    LG und gute Besserung

    Zitat


    Aber die Frage ist doch, meint ihr ich habe richtig oder falsch gehandelt mit meiner Äußerung !? Was würdet ihr in so einer Situation tun ??


    Was ich in so einer Situation getan hätte?


    Ich bin da etwas derber gestrickt. Ich hätte meine Hündin zu mir geholt und wenn der Rüde - er müsste dann schon durch mich durch - weiter genervt hätte, hätte ich wohl gesagt, dass wenn sie (die Rüde-Besitzerin) den Rüden nicht zurücknimmt, sorge ich dafür, dass er es lässt.... Man ist dann zwar ersteinmal das A....loch, aber meine Hündin hätte ihre Ruhe.


    Ich würde mich an Deiner Stelle auch nicht fragen, ob Du etwas falsch gemacht hast, ich finde es eine Frechheit, dass wenn mein Hund belästigt wird und ich sage, dass ich das nicht will, der andere Hundehalter mir den schwarzen Peter zuschiebt.


    LG

    Zitat


    Nochmal eine Frage zu den Ölen: Welche sind denn für den Anfang unbedingt nötig? Ich habe schon Wallnussöl, Olivenöl und Distelöl sowieso bei mir in der Küche, welche müsste ich da noch kaufen.


    Vielen Dank schonmal.



    Boaaahhh, mach Dir nicht so viele Gedanken. Nehm einfach das Öl, was Du in der Küche hast.


    Ich habe nach jahrelangem "Industriefutter-Konsum" von jetzt auf gleich mit dem Barfen angefangen, da ich einen kranken und zwei gesunde Hunde hatte. Da es nicht mehr schlimmer werden konnte, habe ich Dienstag abend noch das alte Industriefutter gegeben und am Mittwoch morgen gleich auf Barf umgestellt - bei allen. Bei meiner Hündin habe ich zu Beginn das Futter in der Mikrowelle durchgegart (weil sie es lieber gekocht fraß) und im Laufe der nächsten 14 Tage auf komplett roh umgestellt. Bei allen ging es völlig problemlos.


    Ich mache mir auch nicht die Mühe, mit irgendwelchen Tabellen, Calziumrechnern oder ähnlichem Gewese. Ich habe einen guten Futterlieferanten, der mir das Futter fertig gemischt liefert. Darüber hinaus bekommen sie zusätzlich alles, was die Jahreszeit an Obst und Gemüse (klein geraspelt und unter das Futter gemischt) hergibt, je nach dem, was der einzelne so mag. Knochen (Kalb- bzw Rinderbrustbein) gibt es nur einmal die Woche. Nicht wegen der Calziumgabe, sondern wegen der Zähne.


    Keiner meiner Hunde hat irgendwelche Probleme; kein Übergewicht, glänzendes Fell, saubere Zähne, keine "Mundgeruch", keine Durchfälle oder weichen Stuhl und der Tierarzt bescheinigt allen, dass sie vor Gesundheit nur so strotzen.


    Mein Rat: mach Dich nicht verrückt, probiere ein bischen aus, Du wirst schnell merken, was Deinem Hund gut bekommt und such Dir einen guten Futterlieferanten. :gut:


    LG

    Geht der Rüde denn Deiner Hündin auf den "Senkel" oder stört es nur Dich?
    Versucht Deine Hündin den Rüden in seine Schranken zu weisen?
    Wenn er wirklich massiv aufdringlich ist und Deine Hündin sich nicht zu helfen weiß, weiß ich nicht, warum der Trainer in der Hundeschule der Rüden-Besitzerin nicht ein paar Takte gönnt. Falls er/sie es nicht mitbekommt, würde ich ihn/sie um Hilfe bitten. Bekommst Du keine Unterstützung würde ich mich fragen, ob das die richtige Hundeschule für mich ist...


    LG

    Hi,


    dieses "draußen lieb" und drinnen ein Terrorist lässt mich auch an die Cocker-Wut denken, die vor einigen Jahren bei den Cockern wohl ein Problem war. Hier waren vorrangig die roten Cocker betroffen und die Rüden mehr als die Mädels. Bei allen "Erfahrungsberichten", die ich dazu gehört habe, ist dieses Phänomen (draußen lieb, drinnen phasenweise total überdreht und/oder aggressiv bis zum Austicken) wohl bezeichnend für die Cocker-Wut. Und wenn sich falsche Haltung und grobe Erziehungsfehler ausschließen lassen: Kann dann eventuell so etwas die Ursache sein? :???:


    LG

    Ich würde es einfach an Deinem Hund "festmachen". Ist ein Zeckensammler oder hat er relativ selten welche?


    Es gibt ja auch unterschiedliche chemische Keulen. Alle, so sagte man mir zumindest, gehen mehr oder weniger "auf die Leber". Und ob Dein Hund davon Kopfschmerzen bekommt und sich schlecht fühlt, kann er Dir leider nicht sagen. Gesund ist das Zeug bestimmt nicht. Falls mein Hund mit harmloseren Mitteln klar kommen wüde, würde ich ihn damit versorgen. Wenn es damit nicht funktioniert, kann man in den Zecken-Hoch-Monaten immer noch auf Chemie zurückgreifen. Ich suche meine in den "gefährlichen" Monaten nach jedem Gassigang ab und da ich nicht in den gefährdeten Gebieten lebe, in denen die Zecken alles mögliche übertragen können, habe ich mit für das Restrisiko und gegen die Chemiekeule entschieden.


    LG

    Zitat

    :gut:


    Mir ist wichtig, dass der Hund den Eindruck bekommt, das andere Hunde gar großartig sind, (weil Auftauchen derselben tolle Sachen zur Folge haben, immer!!!!) UND dass es sein Job ist, Dir jedesmal Bescheid zu sagen, wenn er einen entdeckt. Wenn man das hat, fän gt man an, seine Erwartungen an den Hund langsam wieder hoch zu setzen - z.B. dass dann befolgen von einfach Signalen wieder möglich ist, oder an lockerer Leine gehen, etc. Oder man verringert die Distanz zum anderen Hund - allerdings nicht beides gleichzeitig.


    Übringens gibt es eine DVD-Serie/Buch genau für dieses Problem:
    Leslie McDevitt "Control unleashed" http://www.dogwise.com/itemdetails.cfm?ID=DTB1048


    Hallo Shoppy,


    ich finde den Ansatz total interessant, zumal alle anderen Trainer, die ich kenne, sagen würden: Fixieren ist sofort zu unterbinden!!!!


    Weißt Du, ob es das ganze auch auf Deutsch gibt???? Mein Englisch ist für so etwas einfach nicht gut genug. Vielleicht gibt es hierzu auch Bücher?? :???:


    LG