Zitat
Nochmal eine Frage zu den Ölen: Welche sind denn für den Anfang unbedingt nötig? Ich habe schon Wallnussöl, Olivenöl und Distelöl sowieso bei mir in der Küche, welche müsste ich da noch kaufen.
Vielen Dank schonmal.
Boaaahhh, mach Dir nicht so viele Gedanken. Nehm einfach das Öl, was Du in der Küche hast.
Ich habe nach jahrelangem "Industriefutter-Konsum" von jetzt auf gleich mit dem Barfen angefangen, da ich einen kranken und zwei gesunde Hunde hatte. Da es nicht mehr schlimmer werden konnte, habe ich Dienstag abend noch das alte Industriefutter gegeben und am Mittwoch morgen gleich auf Barf umgestellt - bei allen. Bei meiner Hündin habe ich zu Beginn das Futter in der Mikrowelle durchgegart (weil sie es lieber gekocht fraß) und im Laufe der nächsten 14 Tage auf komplett roh umgestellt. Bei allen ging es völlig problemlos.
Ich mache mir auch nicht die Mühe, mit irgendwelchen Tabellen, Calziumrechnern oder ähnlichem Gewese. Ich habe einen guten Futterlieferanten, der mir das Futter fertig gemischt liefert. Darüber hinaus bekommen sie zusätzlich alles, was die Jahreszeit an Obst und Gemüse (klein geraspelt und unter das Futter gemischt) hergibt, je nach dem, was der einzelne so mag. Knochen (Kalb- bzw Rinderbrustbein) gibt es nur einmal die Woche. Nicht wegen der Calziumgabe, sondern wegen der Zähne.
Keiner meiner Hunde hat irgendwelche Probleme; kein Übergewicht, glänzendes Fell, saubere Zähne, keine "Mundgeruch", keine Durchfälle oder weichen Stuhl und der Tierarzt bescheinigt allen, dass sie vor Gesundheit nur so strotzen.
Mein Rat: mach Dich nicht verrückt, probiere ein bischen aus, Du wirst schnell merken, was Deinem Hund gut bekommt und such Dir einen guten Futterlieferanten.
LG