Beiträge von Evemary_Pablo

    Hi,


    seit wann habt Ihr den Hund denn schon. Hast Du Deine Gedanken (Ängste) vorher nicht geäußert, als Ihr Euch entschlossen habt einen größeren Hund anzuschaffen?


    Ob der Hund groß oder klein ist, spielt glaube ich keine Rolle, allerdings kann ich mir vorstellen, dass Euer Hund Deine "Unsicherheit" durchaus wahrnimmt.


    Ich hatte bisher auch nur große Hunde und ich kann nur sagen, wenn das Vertrauen von beiden Seiten aufgebaut ist, ist man ein unzertrennliches Team, da kann kommen was will.

    Ich habe Erfahrungen in beiden Richtungen.


    Mein erster Hund (SH-Collie-Mix) hat einmal ein Yorkshire-Terrier gebissen. Es war auch noch unsere Schuld, da mein Ex den Hund nicht an der Leine hatte (der hört auf mich!). Ich habe nur noch gesehen, wie er den kleinen Hund geschnappt hat und er durch die Luft geflogen ist. Ich habe mich sofort um den Kleinen gekümmert, die Besitzerin hingegen wollte gleich weiterlaufen... Das fand ich dann wieder seltsam.


    Ich habe ihr dann gesagt, sie soll bitte sofort zum TA fahren, mein Hund ist versichert usw. habe sie auch noch gefragt, ob sie ein Auto hat oder ob ich sie zum TA fahren soll. Es war ein Samstag.


    2 Tage später rief dann ihr Mann an, der wollte aber nur wissen, ob das mit der Versicherung alles stimmen würde, da er jetzt zum TA wolle. Aus dem folgenden Schriftverkehr mit der Vers. habe ich erfahren, dass der Hund sich ein Bein gebrochen hatte.


    Als mein Hund einmal von 3 Rottweilern zusammengebissen wurde, hat sich der Besitzer einen Dreck darum gekümmert, seine Hunde irgendwie zurück zu holen, er hat mich noch als hysterisch bezeichnet und ausgelacht.


    Da ich erst mal meinen Hund retten musste, bei ihm wurde eine Hauptschlagader aufgebissen, war das mit dem Besitzer sekundär. Durch die Blutlachen in meinem Treppenhaus und lauter aufmerksamen Mitmenschen, die gleich einen Mord in Verdacht hatten, liefen bei mir Polizei, Krankenwagen und Feuerwehr ein und hatten mich in Verdacht, einen umgelegt zu haben....Dieser Vorfall hat dann automatisch ein Verfahren eingeleitet. Aber die Polizei hat eingestellt, da kein Hinweis auf den Besitzer der drei Hunde war. Ich habe ihn gefunden, trotzdem ist es eingestellt worden.


    Ich kann beide Seiten verstehen.
    Ich werde, falls mein Hund etwas anstellt, die Verantwortung übernehmen und versuchen die Sache zu klären. Aber ich werde es auch nicht tolerieren, wenn jemand verantwortungslos mit seinen Hunden (oder anderen Tieren) umgeht.

    Find ich gut, dass Du Dich nach anderen Arbeitszeiten umschauen willst. Ich habe auch lange gesucht, bis ich das gefunden habe. Ich weiß nicht, was Du genau machst, aber es hört sich flexibel an. Du hast alle Vorteile der Welt.


    Das mit dem Alleinsein vom Hund lässt im "normalen" Maß regeln, Du kommst nicht in größere Verkehrsstaus, kaufst ein, wenn andere arbeiten, etc. Ich habe allein schon bei den Fahrtzeiten eine Stunde eingespart, was dem Hund wieder zugute kommt.


    Jetzt müsst Ihr nur noch Gas geben und einen passenden Job finden.


    Dein Freund findet das bestimmt auch nicht schlecht, dass Du Dir Gedanken gemacht hast :freude: und evtl. sogar eine Lösung für Euer Problem hast.

    Mich würde mal interessieren, was Dein Freund dazu sagt bzw. wie er dem kommenden Montag entgegen sieht.


    Auf lange Zeit könnt Ihr das ja eh nicht machen mit den 11 Stunden pro Tag allein sein. Überlegt Euch doch mal, ob nicht einer von Euch eine andere Arbeitszeit wählen kann. Ich habe mir einen Job gesucht, wo ich erst nachmittags anfange und halt bis spät abends 22-0 Uhr arbeite (Büro). Ich weiß nicht, was Ihr beruflich macht oder wie bei Euch die Möglichkeiten aussehen.


    Übrigens, mein Hund hatte Verlustängste, als ich ihn aus dem TH geholt habe, da er schon mehrmals ausgesetzt worden ist. Wir haben auch ne Menge geübt, bis er allein geblieben ist und nicht Haus und Hof zusammengejault hat.


    Ist jetzt auch nicht bös gemeint: aber wenn man bedenkt, dass man mit einem Hund bis zu 10-15 Jahre verbringt und mit Sicherheit eine Situation entsteht, in der der Hund mal allein bleiben muss, wie kann ich dann meinem Hund das nicht beibringen wollen. Jetzt geht es Euch allen schlecht ab Montag und der Hund weiß dann gar nicht, was überhaupt Sache ist.

    Hi,


    vielleicht hilft es, falls da noch was nachkommt, wenn Dein Sohn sich kurz die Geschichte noch mal aufschreibt. Denn, angenommen in ein paar Wochen kommt irgendwas von der Versicherung und man soll den "Tathergang" schildern, ist das bestimmt ne gute Hilfe.


    Dann gibt es ja nur den Typ und Deinen Sohn. Also zwei Leute, die evtl. den Vorfall unterschiedlich schildern. In solchen Sachen kommt dann meistens eh nichts bei raus.


    Ich würde mal bei Deiner Versicherung anrufen und da nachfragen, vielleicht können die Dir was dazu sagen.


    Und: Hat er nicht vielleicht sogar seinen Hund mit seiner Leine selbst verletzt, könnte doch sein (!).

    Hi,


    versucht doch mal einen Hundesitter für tagsüber zu finden. Vielleicht gibt es ja auch größere Kinder, die den Hund vielleicht nach der Schule besuchen können.


    Oder frag doch mal bei den TÄ, Hundeschulen o.ä.


    Sonst habe ich auch keine Idee, die Euch auf die Schnelle weiterhelfen könnte.


    Wie ist es evtl. mit Nachbar, die auch einen Hund haben oder tierlieb sind?

    Moin,
    aber vergiß bitte nicht die Eltern auch einzuladen.


    Schlecht finde ich die Idee auch nicht.


    Allerdings, weiß ich nicht, wie hoch der Einfluß der Eltern diesbezüglich ist.


    Ich denke da an die Leute, die Angst vor einem Tier haben. Früher wollte ich z.B. immer ein Pferd, habe mehrere Pflegepferde gehabt, aber nur, weil mein Vater Angst vor Pferden hatte, hatte meine Mutter auch Angst vor Pferden (?!) und ich bekam alles - ausser ein Pferd.


    Einige Leute, die ich kenne haben Angst vor Hunden, die Kinder von ihnen haben mit Hunden überhaupt nix am Hut, weil sie damit überhaupt nicht oder negativ konfrontiert werden.


    Aber mach das mal und berichte mal, an Kinder welchen Alters hast Du denn gedacht?

    Meine Hunde haben auch immer Gras gefressen, danach haben sie sich aber meistens übergeben (würg).


    Ich hoffe, ich irre mich jetzt nicht, aber ich habe mal gehört, dass die Hunde damit ihren Magen reinigen. Ob es noch andere Gründe hat, weiß ich leider nicht.


    Könnte sie evtl. etwas falsches gefressen haben, beim Gassi gehen oder so? Überleg mal.


    Bei meinen Hunden ist dann meistens das Gras rausgekommen und noch ein paar Stücke vom Stöckchen oder ähnliche Sachen, die so im Wald rumfliegen.