Hi,
also ich war genau zwei Wochen auf Hunde-Entzug. Meine Bekannten haben damals auch heftig diskutiert, ob das richtig ist, sich zwei Wochen, nachdem man sein geliebtes Tier verloren hat, ein neues anzuschaffen.
Mir war das aber damals egal, in der Regel weiß ich was ich tue und lasse mir da sowieso von keinem irgendwas erzählen, aber das muss jeder selber wissen.
Ich kann es verstehen, wenn jemand nach einem solchen Erlebnis keine Ambitionen hat, sich wieder ein Tier anzuschaffen und ich kann es verstehen, wenn sich Leute wieder ein Tier anschaffen, weil sie - wie es hier schon mehrfach gesagt wurde - zum (jeweiligen) Leben dazu gehört.
Ich mache mir zwar jetzt noch keine Gedanken, was passiert, wenn mein Hundi mal nicht mehr da sein sollte, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ich jederzeit wieder mein Leben durch die Anwesenheit eines Hundes bereichern will. Und bis ich sterbe, das dauert noch einen Augenblick, da werden noch ein paar Hunde die TH-Türen hinter sich zufallen lassen.
In Bezug auf Vergleiche ziehen zwischen dem alten und dem neuen Hund, da kann ich nur sagen, dass ich da anfangs auch Schiß vor hatte, aber genauso wie ich noch keinen Mann mit dem anderen verglichen habe, wenn ich eine neue Beziehung hatte, ist das bei meinem zweiten Hund auch nicht gewesen.