Beiträge von Evemary_Pablo

    Hi,


    also ich war genau zwei Wochen auf Hunde-Entzug. Meine Bekannten haben damals auch heftig diskutiert, ob das richtig ist, sich zwei Wochen, nachdem man sein geliebtes Tier verloren hat, ein neues anzuschaffen.


    Mir war das aber damals egal, in der Regel weiß ich was ich tue und lasse mir da sowieso von keinem irgendwas erzählen, aber das muss jeder selber wissen.


    Ich kann es verstehen, wenn jemand nach einem solchen Erlebnis keine Ambitionen hat, sich wieder ein Tier anzuschaffen und ich kann es verstehen, wenn sich Leute wieder ein Tier anschaffen, weil sie - wie es hier schon mehrfach gesagt wurde - zum (jeweiligen) Leben dazu gehört.


    Ich mache mir zwar jetzt noch keine Gedanken, was passiert, wenn mein Hundi mal nicht mehr da sein sollte, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ich jederzeit wieder mein Leben durch die Anwesenheit eines Hundes bereichern will. Und bis ich sterbe, das dauert noch einen Augenblick, da werden noch ein paar Hunde die TH-Türen hinter sich zufallen lassen.


    In Bezug auf Vergleiche ziehen zwischen dem alten und dem neuen Hund, da kann ich nur sagen, dass ich da anfangs auch Schiß vor hatte, aber genauso wie ich noch keinen Mann mit dem anderen verglichen habe, wenn ich eine neue Beziehung hatte, ist das bei meinem zweiten Hund auch nicht gewesen.

    HI,


    habe mir das eben durchgelesen und musste mal kurz überlegen, was ich Dir dazu schreibe...


    Ist nicht so einfach. Ich versuche es mal


    Mit Sicherheit wird das keiner toll finden und ich stelle mir halt viele Fragen, wie z.B. warum hast Du Dich nicht besser auf Hund UND Kind vorbereitet. Hättest Du Dich im Vorfeld informiert, hättest Du bestimmt auf das Verhalten Deines Hundes einwirken können. Als Du das Verhalten von Rusty erkannt hast, wäre es da nicht möglich gewesen, sich Hilfe zu holen, da gibt es ja genug Möglichkeiten. Jetzt "ist das Kind in den Brunnen gefallen" und was willst Du denn noch wissen?


    Dann hast Du geschrieben, dass Du dann "Nach langem telefonieren hab ich diese Menschen gefunden, ..." und dann schreibst Du wieder, dass Du öfter im TH anrufst, um Dich nach dem Wohlbefinden von Rusty zu erkundigen. Irgendwie verwirrend.


    Zu dem Gefühl kann ich Dir leider nichts sagen, weil ich noch nicht in einer solchen Situation war. Gut ist, dass Du gemerkt hast, dass Du einen Fehler gemacht hast, bringt halt in dem Augenblick niemanden etwas.


    Ich hätte Dir lieber was Nettes geschrieben und es ist nur eine Meinung von vielen hier. Ob Dir das weiterhilft weiß ich nicht.

    Hi,


    also ich habe das auch eben im Fernsehen gesehen.


    Habe nur noch so am Rande mitbekommen, wie ein Bärenexperte in einer Pressekonferenz erklärt hat, wie man sich verhalten soll bzw. was man nicht machen soll. Da hat man eine Stimme aus dem Publikum gehört: "Wie heißt denn der Bär". Darauf der Experte: "Der hat keinen Namen und wenn, würde er ihn nicht kennen". Na, wenn das die einzige Sorge ist.


    Ich hoffe, der Bär findet schnellstmöglich den Rückwärtsgang und geht nach Hause... Denn andernfalls werden sich mit Sicherheit ein paar finden, die ihn erledigen wollen.

    Die beiden Beispiele waren ja auch extrem. Das Hotel war ein bißchen übertrieben luxuriös dargestellt und beim Oli auf´m Grundstück ging halt ein bißchen rustikaler zu.


    Was würdet Ihr denken, wo sich Euer Hund wohler fühlen würde? Wir können ja nicht von uns ausgehen, wo wir es besser finden würden, der Hund soll sich ja für die Zeit, für die er "geparkt" wird wohl fühlen, wenn schon die Herrchen nicht da sind. Und ob Hunde diesen Luxus überhaupt registrieren, ich denke eher nicht.


    Vielleicht denke ich auch bloß so, weil ich auch lieber irgendwo im Zelt oder im rustikalen Umfeld urlaube und deswegen auch glaube, meinem Hund würde so etwas besser gefallen. Das schließe ich nicht aus.


    Für mich stellt sich die Frage zum Glück aber nicht, weil ich bis auf 2 Wochen seit 19 Jahren nur MIT Hund in den Urlaub fahre. Und da ist mir schon so einiges durch die Lappen gegangen.

    Hi Herrchen,


    bin natürlich kein TA, aber könnte es nicht sein, dass Deine Lady schon etwas aus ihren jugendlichen Jahren raus ist.


    Mein erster Hund hat mit 12 Jahren auch nicht mehr die Riesen-Märsche hingelegt. Vielleicht muss Du es etwas reduzieren. Ich weiß, dass will man bestimmt nicht hören, aber schau mal die Omi´s an, die können auch nicht mehr so schnell...


    Aber wenn Du morgen eh zum TA gehst, lass es lieber checken.

    Da fällt mir auch gerade noch ein, dass meiner auch schon öfter gegen eine Laterne oder so gerannt ist. Wenn er ganz interessiert nach hinten schaut, weil er da noch irgendwas entdeckt hat und ne Weile weiter läuft, immer wieder nach hinten guckt, zong!, das war die Laterne...


    Oder man sieht richtig, wie er so langsam merkt, dass er das Gleichgewicht nicht mehr halten kann und fast in Zeitlupe, ohne immer wieder den Versuch zu starten sich wieder zu fangen, auf die Schnauze fliegt. Er hat dabei dann noch einen Gesichtsausdruck der Bände spricht.


    Auch, wenn z.B. der Ball zwischen seinen Beinen durchflutscht und er die komischten Verrenkungen macht, um den Lauf des Balles nicht zu verlieren und dabei aussieht, als wolle er dieses Spiel spielen, bei dem man so eine Matte mit verschieden farbigen Punkten drauf hat und mit Händen und Füßen bestimmte Punkte erreichen muss.


    Da würden mir noch tausend Sachen einfallen.

    Hi,


    ich war mal in Zoutelande (Hoek van Hollan), das ist direkt am Meer und die haben da einen extra Hundestrand. Ich war auch schon mal in Zandvoort, ist in der Nähe von Amsterdam, da hat es mir nicht so gut gefallen. Ist allerdings schon ein paar Jahre her, eigentlich schon ziemlich lange (15 Jahre).


    Vielleicht hat ja jemand etwas aktuelleres.


    Generell sind die Leute in Holland sehr hundefreundlich, was meine persönlichen Erfahrungen betrifft.

    Ich habe auch schon das ein oder andere Kind "aufgeklärt", ob mit oder ohne Erfolg weiß ich nicht.


    Es geht ja auch nicht immer darum, ob ein Hund beißt oder nicht, bei meinem ist es so, dass er halt ziemlich stürmisch ist und bei seiner Größe (60 cm) und seinem Gewicht (ca. 35 kg) auch mal ein Kind umschubsen könnte. Das Kind fällt um, schon ist das Geschrei da.


    Ich versuche solche Situationen gar nicht erst entstehen zu lassen, soweit es geht. Und wenn Kinder mich fragen, ob sie den Hund mal streicheln können, überlege ich mir eine Ausrede und erkläre es den Kindern, warum sie den Hund nicht anfassen dürfen. Bis jetzt hat es immer gut geklappt.


    Seien wir doch mal ehrlich, man muss doch ständig mit der Dummheit bzw. Unwissenheit anderer rechnen und es ist besser, man ist dann einen Schritt voraus.

    Ist denn der jetzige Besitzer, der noch bis Juli weg ist, auch der Besitzer, der ihn "scharf" gemacht hat.


    Wenn ja, denke ich, dass es nicht viel bringen wird, wenn Ihr etwas ändern würdet, da ja der Besitzer wiederkommt und dann war doch alles für die Katz!


    Ich hoffe, ich habe das richtig verstanden.