Beiträge von FireballDemon

    Huhu,


    ich verfüttere sowohl RN Trofu als auch NaFu, und finde es mit eines der besten Futtermittel die es in den Läden zu kaufen gibt. Ich weiß garnicht wieso alle so auf dem Zucker herumreiten. Zucker ist auch für Menschen nicht gesund, und wir nehmen mehr davon zu uns, als z.B. in dem Futter enthalten ist (wenn überhaupt nur Restbestandteil). Unser Hundi bekommt auch BARF Mahlzeiten und Knochen, und hat super Zähne. Er verträgt das RN super und er frisst es. Dadurch daß es m.M.n. hochwertiger ist als viele der o.g. Sorten, macht er auch nicht sehr viele Häufchen, da vieles verwertet wird. Fell ist super, Hund ist fit (war bisher nicht krank) und er bekommt es seit er bei uns ist. Sollte das nicht mehr wert sein als ein "Wort" auf der Zutatenliste?


    Und wenn es bessere Trockenfutter Sorten für diesen Preis gibt, komplett ohne Zucker, dann bitte ich diejenigen die eben dieser Meinung sid, mal konkrete Beispiele zu nennen. Ich interessiere mich dafür und man lernt ja bekanntlich nie aus ;)


    Achja, ich finde Mais in Hundefutter auch nicht gerade sehr prickelnd...
    http://www.lebensmittellexikon.de/z0000080.php


    LG,
    FBD

    Ja so sehe ich es auch. Man muss eben seinen Hund und die Situationen richtig abschätzen.


    Und wenn ein Hund in Panik verfällt, kann es schon mal passieren daß er blindlings in Gefahren reinrennt weil er nichts mehr blickt vor lauter Angst. Da muss man obacht geben... Wenn 2 Hunde sich aus reinem Spiel gegenseitig quasi hin und herjagen, auf einer Wiese z.b. sag ich allerdings auch nix. Nur wenns einseitig wird, möcht ich das so nicht aus eben o.g. Gründen.


    LG
    FBD

    Hehe,


    diese (berechtigte) Frage hatte ich in meinem Posting auch drin, habs aber wieder rausgenommen, weil ich dachte, es kommen sicher tausend befürworter, die auch meinen, es sei ultrawichtig, dass der Hund mit anderen Hunden spielt. Hatte keine Lust auf Sträääß *ggg*


    Ich kenne 2 Hunde, die keinerlei wert auf Kontakt mit anderen Hunden legen, und ich find das auch okay, wenn die Besitzer das akzeptieren und ihren Hund nicht zum Kontakt zwingen. Einer von den 2en ist ein Akita, und da scheint das ja relativ normal zu sein...


    Andere Hunde jagen macht unserer auch gerne, darf er aber nicht, weil ich darin nicht nur "Spiel" sehe, sondern er hat einfach Lust seinen Jagdtrieb so auszuleben, und da er sich dadurch nur wieder selbst total anfix, unterbinde ich es einfach.


    Greez
    FBD

    Huhu!


    Zitat

    Ist es akzeptabel ihn auf andere Hunde loszulassen? Er tut ja zuverlässig nichts.


    Das müsstest du einschätzen, hier kennt keiner deinen Hund, und du kennst ihn schon 7 Jahre ;) Einfach mit anderen Hundebesitzern vorher reden und austesten.


    Es gilt immer, die Situation richtig einzuschätzen. Für mich liest sich das so als macht er sich einfach wichtig in solchen Situationen, und da ich auch deinen anderen Thread gelesen habe, würde ich das einfach unterbinden, also z.B. auch Prolo-gepinkle vor anderen Rüden etc. da er sich selbst insgesamt ziemlich wichtig zu nehmen scheint ;)


    Also unterbinden von unerwünschtem Verhalten, nicht durch Hektik, Befehle und sonstwas (das verstehen sie dann doch meist falsch), sondern wortlos, ruhig und selbstsicher ihm klarmachen, dass dich sein Gehampel an der Leine mal grad so üüüberhaupt nicht interessiert und du das schlicht und ergreifend nicht möchtest.


    Am schnellsten bekommt man Probleme in den griff wenn man sich nen guten Trainer nimmt, da das komplette Grundverhalten wohl eh nur von dem Punkt ausgeht, dass er zuviele Entscheidungen selber treffen darf (oder denkt dass er es sogar muss).


    Mit nem (guten) Trainer lernt Mensch, was für Entscheidungen das sind, und kriegt überhaupt mal einen Blick dafür, was man dem Hund durch sein bisherigen Verhalten vermittelt hat. Und man versteht das komplette Verhalten besser.


    Das ist alles ein zusammenspiel, und wenns daheim besser klappt (daran wird meist zuerst gearbeitet), wird sich das auf alle Bereiche, also auch Gassi und dieses "in der leine hängen" bei anderen Hunden ausweiten. Das wär mein Tipp dazu. Ich habe von unserem Trainer schon sooo vieles gelernt und bin heilfroh, diesen Schritt getan zu haben.


    Allerdings braucht man nen Trainer der weder mit Gewalt, noch nur mit Leckerlie arbeitet. Ganzheitlich, auf das natürliche Hundeverhalten angepasst sollte es sein, und dann erledigen sich viele Fragen ganz von selbst.


    LG
    FBD

    Huhu,


    ich finde Ingrid2´s ansätze interessant.


    Wir haben zunächst versucht, dem Bewegungsdrang am Fahrrad gerecht zu werden. In der ersten Woche war es auch okay. Nur dann genügte ihm die Strecke nicht mehr und wir dachten, er braucht einfach mehr. Also gut, längere Strecke gefahren, wieder für ne Woche okay, dann dasselbe Spiel.


    Irgendwann als wir täglich bzw alle 2 Tage fast 3 Stunden mit dem Fahrrad in schnellem Tempo unterwegs waren, und er danach immernoch nicht Ruhe gab, haben wir bemerkt, da stimmt etwas nicht.


    Wir haben ihn nicht "ausgelastet", sondern seine Ausdauer auchnoch zusätzlich "trainiert". Sprich, er brauchte immer mehr, um danach zufrieden zu sein. Also haben wir es langsam wieder runtergefahren und jetzt gibt es Fahrrad einmal die Woche. Ich möcht mir ja keinen Marathon-Dauersprinter heranziehen :D


    Seit wir ruhiger machen, und er nicht mehr dauernd rennen darf (vorher täglich 2 mal freilauf unterwegs, jetzt 3 mal die Woche in eingezäuntem Grundstück), genügt es ihm schon wenn ermal eine Stunde rumfetzen kann, und die "normalen" Spaziergänge an der Leine lasten ihn wesentlich mehr aus, als zu der Zeit, als er noch auf täglich 2 Stunden reines Fahrrade-Rennen trainiert war (is ja logisch).


    Jetzt legt er sich daheim hin und pennt, vorher rannte er noch weitere 2 Stunden aufgedreht in der Bude herum und liess sich kaum ruhig halten.


    Hat sich aber auch deshalb gebessert, da wir ab nem gewissen Zeitpunkt nurnoch ruhig gemacht haben, Ruhe trainiert, immer wieder wortlos und ruhig auf seinen Platz gebracht, da ihn am Ende sogar herumschwirrende Fliegen gepushed haben -.-


    Für den Kopf clickern wir. Ansonsten ist bei unserem Hundi zur Zeit einfach weniger mehr. Da er, wenn wir zuviel betreiben, einfach keine Ruhe mehr findet (was denke ich beim Hütehund sowieso eher schwer ist da sie eher auf Ausdauer gestimmt sind).


    VLG
    N.

    Huhu,


    das macht unserer auch, und da wir an der "Abrufgeschichte" gerade arbeiten, lassen wir ihn momentan nicht mehr frei laufen. Und nein, er dreht deswegen NICHT daheim durch :D im Gegenteil. Durch dieses Flitzen bekommt er einen Kick und der macht süchtig. Erzähl mal jemanden der gerade eine volle Glücksgefühldröhnung bekommt, dass er gerade jetzt gehorchen soll... dasselbe Prinzip wie der "Jagdkick".


    Spielt ihr "Bällchen" und dergleichen?
    edit: und was für eine Rasse ist er?


    VLG
    N.

    teufelsFrauchen: na siehste, da hast du ja schonmal einen guten Ansatz, so von wegen Lärm und unruhigere Umgebung neuerdings.


    Ich hab hier auch nen totalschisser, der selbst bei der Kaffeemaschine total ausgeflippt ist, beim staubsaugen ist es bis heute nicht besser. Aber tun tu ich nichts, da es unser normaler Alltag ist und er wohl oder übel da durch muss. Es legt sich alles solangsam, jetzt wo er in seinem Alltag angekommen ist (haben ihn seit April).


    Drück euch die Daumen.


    LG
    N.