Hab die ersten 5 Seiten und die letzten 3 gelesen...
und versuche mich kurz zu fassen...
Kurz: Ich bin gegen streunende Katzen, egal wo. Es sind oftmals domestizierte Katzen (nicht-wilde) und die haben in einer Wohnsiedlung oder in fremden Gärten herumstreunend, nichts verloren.
Wenn mein Hund im Garten einen Fuchs erlegt, juckt das ja auch kein Schwein... jedermann der seine Katzen streunen lässt, geht eben das Risiko ein, dass diese Katzen vielen Gefahren ausgesetzt sind, seien es Autos, Jäger, Giftfallen, Hunde oder bösartige Menschen. Punkt ;-)
Eine Katze hat streunend draussen genausoviel verloren, wie ein streunender Hund. Nämlich garnichts.
Und zu sagen: es ist nur artgerecht wenn man die Katze rauslässt...
Tjaaa, ich denke ein Hund fände es auch ganz toll, den ganzen Tag draussen herumlatschen zu dürfen. Das kann man also überhaupt nicht als Argument nutzen.
Dann zäunt man den Garten eben aufwändig ein (wie meine Nachbarn) oder baut einen extra Katzen-Freigang. Oder man nimmt die Katze an die Leine.
Katzen gehören nicht an die Leine??? Hunde aber schon? Ein Hund stellt sich am Anfang genauso an wie eine Katze, man muss beide Tierarten erst dran gewöhnen.
ich sähe es nicht ein, die Verantwortung für ein Tier zu übernehmen, das ich garnicht habe, nur weil der Besitzer keine Lust hat, das Tier zu beaufsichtigen.
Wenn ich mir ein Tier zulege, muss ich auch die Verantwortung tragen
Hunde tun dann eben auch das, was in ihrer Natur liegt. Jagen, töten. Und Katzen tun das, wenn wie frei sind, auch. Gleiches Recht für alle. Ich habe weder Katzen noch Hunde "erschaffen" noch kann ich was dafür, dass andere Tiere meinem Haustier in der Nahrungskette unterlegen sind.
Ich hasse keine Katzen. Ich würde auch immer aufpassen, dass der Katze nichts passiert. Die Katze kann nix dafür, nur deren Halter.
Habe sehr viel haarstäubendes erleben müssen mit Katzen und Katzenhaltern im Zusammenhang mit meiner Hundehaltung, und auch so.
Man bildet sich eben irgendwann eine Meinung, und diese sollten die Menschen auch vertreten dürfen, auch wenn sich dabei wiederum vielen Katzenhaltern die Haare sträuben.
Es geht einfach um die vielzahl der Argumente, die greifen. Und deshalb lasse ich mich gerne eines besseren belehren, wenn denn jemand gut argumentieren kann.
Die Katze tut mir dennoch leid... sie kann ja nix dafür. Aber der Hund genausowenig... das Los der domestizierten Tiere. Sie dürfen eben nicht mehr genau so sein, wie ihre Großväter mal waren... dank dem Menschen. das ist schade.
VLG
FBD, die momentan ihren Hund nicht mehr auf den Wiesen rennen lässt weil da Tierfutter in Form von Wiesen angebaut wird, und die Tierchen es nicht mehr fressen, wenn hundekot drin ist - leben und leben lassen