Hund und Studium ist bestimmt machbar aber erfodert Organisationstalent. Ich bin jetzt im 3. Semester und studiere Soziale Arbeit. Bisher war es schwierig einen Hund zu halten. Ich habe mir aber bewusst die ersten 3 Semester voll gepackt damit die nächsten 3 weniger sind und ich dann einen Hund halten kann. Man sollte sich evtl auch darauf einstellen dass man ein Semester dran hängen muss falls doch mal alles nicht so klappt. Man sollte auch die Praktikas schon hinter sich haben. Denn ich hatte zwei Prakitkas a 6 Wochen am Stück und da wäre der Hund 9 Std und länger alleine gewesen, dass geht natürlich gar nicht!!! Und man muss sich auch überlegen wie es nach dem Studium mit dem Hund weitergehen soll. Ich habe mit meinem Mann beschlossen dass ich entweder eine Stelle finde wo der Hund mit kann oder ich werde nur noch halbtags arbeíten. Ein bissel ist ein Hund zu adoptieren so wie Kinder kriegen Es muss alles gut strukturiert werden und man muss es auch dauerhaft wollen
Beiträge von katismarti
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@ Rockabelli
Unsere Pläne sind so konkret dass wir ab August uns extra viel Zeit freigeschaufelt haben um genug Zeit für den Hund zu haben. Wir machen beide diese Woche eine Sachkundeprüfung, obwohl wir noch nicht genau wissen ob wir diese wirklich benötigen werden, aber wir fühlen uns dann besser vorbereitet.
Wir haben keine Rassevorstellungen oder so. Es soll ein Hund sein, ab 1 Jahr, gerne älter und er sollte eine auch mal stundenweise allein bleiben können. Ansonsten muss er uns wollen und wir ihn mögen
Als Ideal hätten wir gerne einen Hund mit längerem Fell aber wenn unser Traumhund kurzes hat ist und das auch egal. Und eine mittlere Größe. Und er sollte ein gesundes Sklett haben da wir eine ETW in der 1. Etage haben. Mehr Anspruch haben wir eigentlich nicht. Es muss einfach passen. Ich habe auch schon ganz viele gefunden die passen würden aber wir können ja noch nichts konkret machen bis zu unserer Urlaubszeit. Ansonsten habe ich schon aus lauter Vorfreude die Grundausstattung zusammen gekauft/getauscht und versuche halt möglichst viel scho im Vorfeld zu lernen. Denn ich glaube "verhaltensauffällige" Hunde haben meist Verhaltenunauffällige Besitzer, falls ihr versteht was ich meine.
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Mhhh,
ich bin schon etwas verunsichert. Ich dachte immer wir gehen so um 6 Uhr morgens mit dem Hund ca. 15 Min raus weil er ja die Nacht lang einhalten musste, dann gegen Mittag (12 Uhr) ebenfalls ne Pipi Runde und dann Nachmittags die Aktionrunde zum auslasten und kurz vorm Bett gehen eine weitere Pipi Runde. Ich empfinde das sogar als wenig für einen Hund der vom Wolf abstammt und der immer draussen ist. Klar, werde ich ihn nicht bei jeder Runde auf Hochtouren laufen lassen, aber es ist doch auch Öde den Hund 12 Stunden rumliegen zu lassen. Die lange Runde wird dann auch für die geistige Auslastung genutzt werden, denn in der Wohnung soll er lernen dass Ruhe angesagt ist....ich werde wohl mal gucken müssen welches Laufbedürfnis der Hund dann haben wird...
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Na da bin ich ja beruhigt dass mich mein "Gefühl" und Laien-Sachverstand nicht ganz getäuscht hat. Also es ist schon komisch was man so alles zu hören bekommt wenn man mal genauer bei manchen Hundebesitzern nachfragt. Ich werde mich wohl lieber mehr auf meine Auffassung von Hundehaltung orientieren und wenn ich nochmal zweifel habe, frage ich euch
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Ich habe mal eine Frage die mich nicht so ganz los lässt. Wir überlegen uns einen Hund zu holen und haben uns mal schlau gemacht bei Bekannten und Verwandten. Einige Leute aus unserem Freundeskreis meinte letztens als es um den Auslauf des Hundes ging, dass man mit Hunden auch nicht zu viel raus gehen sollte da die sich sonst zu sehr daran gewöhnen??? Es ging darum, dass ich meinte dass wir mit unserem Hund planen 3 x täglich 15-30 Min raus zu gehen und Nachmittags eine Runde von 1-2 Stunden machen wollen um ihn auszulasten. Es hiess dass sei viel zu viel!!! Ich bin ehrlich etwas empört über diese Aussage zumal ich die von zwei Seiten gehört habe. Ist es nicht so dass ich meinem Hund soviel Auslauf wie möglich gönnen sollte??
Andere Frage, gleiche Irritation. Der Hund einer Bekannten ist 1 Jahr alt und wohl ein BrackeMix. Der Hund ist seit 4 Wochen bei denen und ziemlich unruhig. Er läuft immer durch alle Räume hin und her und kann sich nur schwer entspannt hinlegen. Ich meinte, dass der Hund evtl. nicht ausgelastet ist und mehr Beschäftigung braucht. Aber sie meinten, das wäre normal. Weil der Hund könnte wie wir Menschen ja nicht stundenlang nur sitzen oder liegen und daher würde er sich so die "Beine vertreten". Ich halte das für absoluten Quatsch aber bin halt auch etwas verunsichert weil ich ja noch kein Hundehalter bin und nicht respektlos sein möchte, aber für mich klingt das total unlogisch. Andere Hunde rennen ja nicht ständig rum. Könnt ihr mir was zu diesen beiden Aussagen sagen? Bin etwas verunsichert ob ich das total falsch sehe oder die Hundehalter.
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Danke für euren lieben Antworten. Ich hab halt angst etwas falsch zu machen. Die armen Mäuse haben ja meist schon einiges durchgemacht und dann stelle ich auch noch Ansprüche und verlange dass sie alleine bleiben... während des Studiums kann ich es ja noch etwas steuern mit dem Alleinsein, notfalls studier ich etwas länger, und mein Wunsch wäre es auch nach dem Studium (studiere Soziale Arbeit) den Hund auch mit zur Arbeit nehmen zu können, aber ich muss natürlich auch gucken ob der Hund sich als geeignet dafür herausstellt.
Jetzt muss ich halt nur überlegen das wagnis einzugehen...
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Ich möchte hier mal ein Problem ansprechen welches mich schon seit einigen Tagen beschäftigt und auch ein bisschen frustriert. Mein Mann und ich überlegen schon seit 6 Monaten einen Hundanzuschaffen. Dabei sind wir wie ich finde sehr vernünftig vorgegangen. Wir haben unseren Alltag per Plan überprüft ob wir auch Zeit für einen Hund hätten und wie er optimal versorgt werden kann. Da wir eine ETW haben wir mit den Nachbarn gesprochen und auch uns über die Kosten infomiert. Bei der Rasse sind wir nicht festgelegt da wir beide der Meinung sind der Hund sollte hauptsächlich charakterlich zu uns passen und dann kommt erst das Aussehen. Lieb wäre uns auch ein älterer Hund. Daher haben wir uns unendlich viele Tierheime, Tierschutzorganisationen und Vermittlungstellen angeschaut (sowohl vor Ort als auch Online). Und da fing unser Frust etwas an. Fast niemand kann aussagen darüber machen ob die Hunde mal alleine bleiben können (4-5 Std) Aber das wäre für uns ja wichtig zu wissen da wir uns nicht länger als 4 Wochen Vollzeiturlaub nehmen könnten um den Hund einzugewöhnen. Danach würden wir dann wieder an manchen Tagen arbeiten gehen müssen wo der Hund alleine bleiben muss...Momentan scheint es für uns dass wir entweder auf den Hund verzichten müssen,oder aber das Risiko haben, dass der Hund nicht alleine bleiben kann und dann wieder zurückgeben werden muss (was wir ja eigentlich verhindern wollen). Wie habt ihr damals diese Probleme gelöst? Wir wollen eigentlich versuchen einen optimalen Start für den Hund zu ermöglichen aber kommen an der Stelle mit dem alleinbleiben nicht weiter...
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Gestern waren wir beim Tierheim und haben uns mal beraten lassen welche Kriterien wir alle erfüllen müssen für eine Adoption. Dabei stellte sich jetzt folgendes Problem. Ich habe eine Katzenallergie, und wollte mich sowieso vorsorglich auf Hundeallergie testen lassen (obwohl ich bei anderen Hunden bisher nie was festgestellt habe). Jetzt sagte die vom Tierheim dass sie mir nur "Allergie-Hunde"(klingt doof ich weiß) empfehlen würde, falls die Allergie doch mal ausbrechen sollte. Sie empfahl eine Pudel oder einen portugiesischen Wasserhund. Ehrlich gesagt, diese Rassen gehen bei mir gar nicht. Ich finde Pudel schrecklich. Wie sind eure Erfahrungen? Wenn ich auf den Allergietest negativ reagiere, sollen wir dann einfach den Hund holen den wir mögen und der zu uns passt oder sollen wir tatsächlich nur die "Allergiker Hunde" in Betracht ziehen FALLS mal eine Allergie ausbricht? Unter den Vorraussetzungen würde ich mir wohl eher keinen Hund zulegen. Was meint ihr?