Beiträge von SasiBlanca

    Mein Freund ist Schädlingsbekämpfer. Er betreut hauptsächlich Großkunden und jetzt kommen wieder neue EU Verordnungen raus, die wieder ne riesen Palette an Giften verbietet. Er hat dann kaum noch Auswahl und wirklich ein großes Problem, wenn es mal wieder schwer lösbare Fälle sind. Gerade bei Ratten, die ja bekanntlich sehr schlau sind und man nur mit den Sachen weiter kam, die jetzt verboten werden.


    Ein Frachise-Kollege von ihm arbeitet schon sehr erfolgreich mit seinem Jack Russell. Bei Härtefällen nimmt er ihn mit und er zeigt an, wo die Ratten sind, oder beseitigt sie sogar gleich, wenn es sich nur im 1-2 handelt.


    Jetzt hat er sich in den Kopf gesetzt, sich auch einen Jacky zuzulegen. Am besten einen Welpen, damit er ihn von Anfang an erziehen kann. Genau da sehe ich das Problem. Wir wohnen 250km auseinander, also während der Woche müsste er sich alleine in seiner Stadtwohnung um ihn kümmern. Gut, er arbeitet viel im Büro und seine Angestellten sind unterwegs, aber ich habe die Befürchtung, das er das mit einem Welpen unterschätzt. Auch er muss mal längere Zeit ausser Haus und daran ist mit nem Welpen dann ja längere Zeit nicht zu denken. Selbst einkaufen kann da ja anfangs ein Problem bedeuten. Vom nächtlichen Aufstehen und Hund vor die Tür bringen ganz zu schweigen :D


    Hinzu kommt, das ich eigentlich gar keinen zweiten Hund möchte. Irgendwann hab ich das zwar mal vor, aber dann erst, wenn wir zusammen wohnen und wirklich immer jemand da ist und Zeit hat.


    So, nun zum eigentlichen Thema.
    Ich habe ja schon so einen passionierten Mäusejäger zu Hause. Für Blanca ist es das Größte, wenn sie nach Ihnen suchen kann. Sie ist ganz eifrig und schaut mich immer wieder an, wenn sie ein bewohntes Mauseloch entdeckt hat. Ich hab viel mit ihr geübt, weil sie nicht überall buddeln soll und sie lässt sich prima abrufen und koordineren.
    Leider ist sie aber auch ziemlich auf mich fixiert. Anfangs konnte nur ich mit ihr Gassi gehen, jemand anders hat ie nicht vom Hof bekommen. (Tierschutzhund) Mein Freund jedoch kommt schon richtig gut mit ihr klar. Auch wenn sie sich hauptsächlich am Wochenende sehen, geht sie mit ihm los.
    Sie war noch nie mit ihm alleine, also ich hab sie nie bei ihm in Leipzig gelassen. Meint ihr, wir sollten das einfach mal tun? Ich glaube kaum, das es sie noch stören würde. Sie ist zwar erst mal unsicher, wenn ich weg bin aber bei ihm hat sich das schon sehr geändert. Ich kann mir auch gut vorstellen, das es für Blanca ne tolle Aufgabe wäre, ihre Leidenschaft "beruflich" ausüben zu können. ;) Das käme auch nicht sonderlich oft vor, eben nur in Problemfällen, wenn in einer Lagerhalle o.ä. mal genau geschaut werden muss, wo sich Mäuse/Ratten aufhalten.
    Meine Vorstellung war jetzt, sie jetzt mal eine Woche bei ihm zu lassen und zu schauen, wie die Beiden sich machen. Wenn alles gut klappt, könnte er es mal versuchen, sie mit zu einem Einsatz zu nehmen.


    Ich denke mal, wenn ein Hund eh schon ein absolut leidenschaftlicher Mäusejäger ist, kann man ihn doch sicher toll darauf trainieren, oder?

    Wenn er das Trockenfutter jetzt frisst, würde ich erst mal dabei bleiben.


    Das ist ja schon mal ein toller Erfolg. Wenn ein bißchen Zeit vergangen ist, kannst Du Dich ja immer noch nach Alternativen umsehen. Du musst ja auch nicht immer barfen, kannst einfach mal ein Menü auftischen, wenn eben Zeit ist. Happypets Fertigbarf ist auch eine Alternative. Da hab ich auch immer was im Tiefkühlschrank. Das ist mit heiss Wasser super schnell aufgetaut und für die Hunde ist es der Hit und schnell gemacht, wenn nicht so viel Zeit ist.

    Blanca bekommt Granatapet sensitive Trocken Futter und auch deren Nassfutter. Sie verträgt es super, keinerlei Probleme mehr. Am Wochenende koch ich ihr auch selber mal was oder es gibt Rinderhack mit Ei und Öl, da fährt sie voll drauf ab. Das Nassfutter von Granatapet finde ich toll, weil man noch richtig erkennen kann, was drin ist.

    Es wäre lieb, wenn dafür ein eigener Thread aufgemacht werden könnte.



    Den Urlaub hat Blanca gu und ohne Juckreit überstanden. Wir waren jedoch auch größtenteils über 2000m unterwegs, wo die Pollenbelastung ja fast nicht mehr vorhanden ist. Hab ich selber auch gemerkt.


    Es ist richtig schön zu sehen, wie gut es ihr momentan geht. Ich hoffe, das es jetzt eine Weile noch anhält und dann gibt es wieder Homöopathie.

    Er hat es einfach schon raus, das er zu Hause mäkeln kann und dann ne super Abwechslung geboten bekommt :)
    In der Zoohandlung gabs mal was Neues, was ja immer toll ist. Zu Hause wartet er einfach ab, bis Du ihm wieder was auftischst, wo er gerade Lust drauf hat. Er hat die Sache also schon ganz gut im Griff ;)
    Da hilft wirklich nur Konsequenz von Deiner Seite aus. Keine Experimente, sondern ein gutes Futter heraus suchen und nur noch das geben. Wenn Du nicht auf Leckerchen verzichten kannst, dann gib ihm das Futter eben auch beim Training als Leckerlie.


    Aber Du musst ihm dringend vermitteln, das Du den längeren Atem hast. Und er wird mit sicherheit fressen, wenn er merkt, das es eben nichts anderes gibt.

    Pass auf, das Du Dir keinen Mäkler ranerziehst! Dein Hundi merkt ganz schnell, das es was Besseres gibt, wenn er sein Futter stehen lässt.
    Ich würde es auch so machen, das ich das Futter hinstelle und nach 15 Minuten wieder wegnehme. KEINE Leckerlies zwischendurch, so das er wirklich Hunger bekommt. Und jetzt wirklich mal bei EINEM Futter bleiben, der ständige Wechsel ist bei dem Würmchen ja wirklich nicht gut.