An der Straße würd ich meinen Hund immer angeleint lassen. Egal wie gut erzogen - auf der anderen Seite rennt eine Katze, ein Eichhörnchen oder was auch immer - weg und der Hund rennt nach. Ein Auto kommt, weicht aus und fährt in einen Baumstamm. Toll! Therapiekosten für den Menschen (Schmerzensgeld?!?) eventuell Autoreperaturen kannst du aus deiner eigenen Tasche bezahlen, denn hierbei handelt es sich um grobe Fahrlässigkeit und die Versicherung (Hundehaftpflicht) wird dir aussteigen!! Also Leine dran an der Straße!!!
Beiträge von Carmen1984
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Ich finds auch witzig, dass der TS um 14:00 schon 3 Stunden zu Mittag spazieren war... und abends auch schon mit dem Hund spazieren war, obwohl ja noch nicht Abend ist bzw. war...
Ich finde es übertrieben einen Hund jeden Tag stundenlang Gassi zu führen - ich gehe täglich knapp 2 Stunden mit ihm raus - ich weiß nicht wie das andere Leute machen... --> es geht halt nicht immer - manchmal etwas mehr und manchmal etwas weniger...
1. Arbeite ich - deshalb hätte ich gar keine Zeit... 5 Stunden Gassi zu gehen...
2. Habe ich einen Haushalt, der sich nicht von alleine macht...
Ich weiß nicht wie das andere Leute machen.. -
Wir haben uns auch entschlossen aus dem Tierschutz einen Hund aufzunehmen. Wir waren beide unerfahren - haben uns zwar mit Büchern ausgerüstet und diese gelesen, aber naja... hat uns in diesem Falle nicht geholfen.
Also wir holten im März unseren Charlie zu uns, der aus der Slowakei nach Deutschland geholt wurde. Er wurde uns so beschrieben: Versteht sich mit Rüden, Hündinnen und allen Menschen. Was sich später rausstellte ist, dass er eine Leinenaggression hatte und er jeden Hund, den wir irgendwo trafen aufs WILDSTE anpöbelte. Wahnsinn - ich war dermaßen überfordert - war teilweise psychisch echt am Ende!!! Zu Hause war Charlie ein Engel und draußen hat er die "Sau" rausgelassen. Ich war kurz davor ihn wieder abzugeben - er hat auch ab und zu geschnappt und uns angeknurrt. Ich hatte auch das Gefühl ihn nie richtig lieben zu können, was im Nachhinein wirklich ein Blödsinn war. Jetzt: Sind an der Leine von 10 Begegnungen 9 positiv - er ist folgsam - lernwillig --> es gibt zwar immer wieder Situationen, die nicht so verlaufen wie sie sollen, jedoch man muss immer das Positive an dem Ganzen sehen - bzw. an seinem Hund sehen.... es gibt sicherlich bei deiner Hündin nicht nur negative Seiten oder?
Falls du sie wirklich abgeben willst und du denkst, dass es für dich besser ist das zu tun, dann mach es, aber schnell und warte nicht zu lange ab...
Also Kopf hoch und eine Entscheidung treffen... ich kann nur sagen, dass ich froh bin, dass wir Charlie doch noch behalten haben - vieeeeeeeeeeeel Arbeit - aber noch viel mehr Dank und Liebe, die er uns schenkt...Patrick - ich kenn dich zwar nicht, aber das, was du geschrieben hast, hat mich berührt... danke
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Eines meiner Lieblingsfotos....
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Bei einem Hund, der 2,5 Jahre alt ist?
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Auweh - ich habe auch so ein ähnliches Problem. In den letzten Tagen verhält sich unser Hund ganz komisch. Wenn ich "Hier" rufe, kommt er normalerweise wie ein Pfeil angeschossen - nur jetzt kommt er nur mehr im Schneckentempo. Er will nicht mehr springen, laufen, spazieren gehen.... gestern war ich geschockt, als ich ihn streichelte und er laut aufschrie, den Schwanz einzog und von mir wegging. War dann beim TA, der meinte, dass er vielleicht ein Nerv eingeklemmt hätte. Er könne so nichts feststellen. Heute beim Spazierengehen, ließ er sich fallen (im Gras), wälzte sich und schrie ganz laut.... hinten links bei der Hüfte müsste es sein.... habe am Montag einen Termin bei einem Spezialisten - leider nicht heute oder morgen, denn der arme Hund tut mir echt leid... das müssen wahnsinnige Schmerzen sein.. :kruecken:
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Hallo Leute!
Also wie habt ihr ein klares Abbruchsignal "eingeführt"?
Naja das "nein" funktioniert, wenn es um Leckerchen geht - Leckerchen hinlegen - ein scharfes "Nein" und er lässt es in Ruhe - beschwichtigt sogar - "Ich wollte es eigentlich eh nicht fressen" - wie kann ich das weiterführen?Also
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War bei uns anfangs auch so, dass die Katze große Angst vor dem Hund hatte. Tagelang hat sie nichts mehr gefressen - dauernd aber gekotzt (ist natürlich nur Magensaft gekommen, da sie ja nichts fraß), wir haben uns wahnsinnige Sorgen gemacht. Inzwischen können die beiden friedlich nebeneinander liegen. Die Katze liebt ihn nicht, aber sie akzeptiert ihn. Der Hund wiederum liebt die Katze.... *G* Gib den beiden einfach Zeit sich aneinander zu gewöhnen. Das wird schon!
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oje.... zerstört hat meiner noch nichts (Gott sei Dank), da kann ich dir leider nicht weiterhelfen....
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Wir haben auch einen Hund von einer Tierschutzorganisation geholt. Er ist aus der Slowakei. Wir haben ihn inzwischen soweit, dass er nicht mehr bellt, wenn wir gehen und er kann auch schon einen Vormittag alleine zu Hause bleiben ohne, dass er etwas kaputt macht. Wir haben 14 Tage trainiert. Wir sind kurz rausgegangen zum Postholen. Haben kein Theater gemacht, als wir wiedergekommen sind. Wir sind einkaufen gegangen - dort machte er dann eine "Bellerei" sondersgleichen. Immer wieder - mal in einen anderen Raum gehen, sofort wiederkommen, nicht beachten... immer und immer wieder. Anfangs habe ich ihm, bevor ich arbeiten ging, dann einen besonders tollen "Gutzi" auf seinem Platz verstreut und er ich habe dann die Wohnung verlassen. Dann hat er nicht mehr gebellt - war dann beschäftigt und dann war alles gut. Anfangs ist es eine wahnsinnige Belastung, wenn der Hund so laut bellt... Inzwischen weiß unser Charlie, dass wir wiederkommen und macht auch kein Theater mehr. Ich denke, dass ihr das schon in Griff bekommt. Viel Glück!!