Danke für eure Hilfe!
Beiträge von Carmen1984
-
-
Tja dann wäre hier die Frage angebracht: Wie bringe ich ihm bei, dass "aus" bedeutet, dass er etwas lässt, was ich als "nicht angebracht" finde. Z.B.: Andere Hunde anpöbeln, obwohl sie nichts machen....
Ich war bis jetzt der Meinung, dass Hunde merken, wenn sie etwas falsch machen und zwar an der Tonlage wie man mit ihnen spricht... nicht? -
Hallo!
Unser Charlie ist bereits 2 Wochen bei uns, 2,5 Jahre alt und zu Hause ist alles in Ordnung. Er ist brav, wenn wir zu Hause sind. Jedoch, wenn wir die Wohnung verlassen (ich arbeite vormittags) bellt er einige Male und hört dann auf - gut - das kann ich noch verkraften (ich hoffe auch unsere Nachbarn?!?!).
Wenn wir spazieren gehen und andere Hunde treffen, geht die Post ab.
Hündinnen ok - die werden akzepiert - kastrierte Rüden ok - werden auch akzeptiert. Aber wenn ein anderer Rüde ankommt (muss ihn nicht einmal anschauen), geht er los wie eine Rakete - bellt und knurrt. Obwohl ein direkter Befehl "Aus" ausgesprochen wird, ein Ruck an der Leine, hört er trotzdem nicht damit auf. Vor allem ist es zu beobachten, dass unser Charlie seine Körperhaltung ändert, wenn er auf einen anderen Hund "zugeht". Gehen kann man das nicht mehr nennen, sondern es ist eher ein Schleichen. Zusätzlich hebt er noch die Ohren an - als würde er in eine Art Kampfstellung wechseln. Ich habe schon versucht umzudrehen, was ihn relativ wenig interessiert. Er bleibt stehen und ich könnte ihn dann hinterherschleifen, was auch nicht der Sinn der Sache ist. Es schaut mich erst wieder an, wenn der andere Hund aus seinem Sichtfeld verschwunden ist.
Zweites Problem ist: - Charlie scheint wie verrückt auf Eichhörnchen zu reagieren. Wenn er ein Eichhörnchen sieht, kann ich mit dem leckersten Leckerlie winken - ihn rufen - alles egal - das Eichhörnchen ist dann so wichtig, dass wir nicht vom Fleck kommen, denn er hält immer dagegen, wenn ich sage "weiter" oder "komm". "Aus" bringt auch nix...Ihr habt mir schon bei so vielen Sachen geholfen - (Brückenlaufen funktioniert auch schon ganz gut) - ich hoffe wieder auf eure kompetente Hilfe.
LG Carmen
-
Das Problem ist: Wir haben eine Decke gekauft, die mag er gar nicht. Anschließend ein Körbchen - mag er auch nicht... was gibts denn da noch für Möglichkeiten? Vor allem haben wir einen offen gestalteten Raum.... am liebsten liegt er vor der Terrassentür... was natürlich auch nicht so praktisch ist *G*
-
Danke für deinen Rat. Da wir fast direkt am Bodensee wohnen (500m Luftlinie) müssen wir ab und an leider Brücken überqueren. Die meisten sind auch kein Problem. Bei einer hat er sich immer geweigert. Heute schlussendlich schaute er mich an - so auf die Art : "Da willst du wirklich drüber?" Ich sagte bloß: "Charlie komm!" und er ging einfach ganz vorsichitig und langsam drüber - als er stehen blieb, blieb ich auch stehen und sagte noch einmal "Komm!" Dann hatten wir es eh schon geschafft *frohbin*
Das Theater mit dem "in die Knie gehen" war ein großer Blödsinn von mir, so ging es ohne Probleme. Danke für eure tollen Tipps!!!!!! -
Das werde ich das nächste Mal versuchen, wenn wir in die Nähe einer so "gehassten" Brücke kommen. Klingt einleuchtend. Vielen Dank... ich halte euch auf dem Laufenden!
LG -
Ich gehe normal weiter (bin innerlich natürlich angespannt),.. jedoch merke ich dann bald, dass ich nicht weitergehen kann, weil er komplett blockiert - was in Charlie's Fall heißt - mit aller Kraft - ich gehe in die Knie und locke ihn zu mir, was aber nicht klappt - dann gehen wir ein paar Schritte zurück und versuchen es noch einmal mit Schwung (klappt natürlich auch nicht). Naja dann haben wir die Aktion abgebrochen und sind den Weg retour nach Hause gegangen. Eigentlich wollten wir ein Fußballspiel anschauen gehen, aber er ging ja nicht über die Brücke so mussten wir eine halbe Stunde zurücklaufen um das Auto zu holen... Ist natürlich blöd, wenn wir irgendwohin in die "Pampa" fahren und dann spazieren gehen wollen und Charlie läuft dann nicht über eine Brücke.... Wie kann ich ihm helfen seine Angst zu überwinden?
-
Wir haben ein Hundegitter und unser Charlie wollte anfangs auch nicht ins Auto. Schlussendlich sind wir beide (ich und mein Mann) im Kofferraum gesessen und Charlie hat uns zugesehen. Als mein Mann aufgestanden ist, sprang der Hund ins Auto und seitdem funktioniert es einwandfrei. Er jammert zwar, aber das wird wohl auch noch werden.
LG
-
Hallo!
Wir haben unseren Hund Charlie seit ca. 1 Woche und er will nicht über betonierte Brücken laufen. Manche Brücken stören ihn überhaupt nicht und bei manchen weigert er sich drüber zu laufen. Woran kann das liegen? Nicht einmal mit Leckerlies lässt er sich drüber locken. Wer hat einen Tipp für mich? Ebenfalls gehasst sind von ihm Kanaldeckel. Fragt mich nicht warum....
-
Es ist schwierig, denn seine selbst ausgesuchten Plätzchen sind bevorzugt mitten im Weg = Stolpergefahr...
Das mit dem Clickern habe ich versucht, weil mir das wahnsinnig gefällt, aber irgendwie hat Charlie vor dem Clickern Angst. Er kommt nicht mehr zu mir, wenn ich davor mit dem Clicker gearbeitet habe. Er erschrickt einfach...
Obwohl ich die Vorübungen mit Leckerlies gemacht habe, hat er auch gefressen, aber danach als es um das "Komm" ging, ist er jedes Mal erschreckt, als der Clicker ertönte. Naja wird wohl werden.
Heute hat es schon gut geklappt, ihn auf sein Plätzchen zu schicken und er bleibt dort auch . Nur die Decke, die ich ihm gekauft habe, mag er absolut gar nicht.LG Carmen