Hallo wollyfrauchen!
Hier ein Tipp,wie es früher bei Pixi IMMER geklappt hat,wenn sie mal nicht fressen wollte.
Besorg dir eine Packung mit Dinkelfertigbrei für Babys und probier Folgendes:Ich habe den Brei etwas flüssiger als vorgeschrieben angemacht,und dann mit dem Stabmixer ein Kaffeelöffelchen ihres liebsten Dosenfutters so lange untergerührt,bis es eine Art "Suppe mit Geschmack" wurde.
Dann habe ich NUR EIN WENIG davon auf einen Suppenteller gekleckert und diesen auf den Boden gestellt.Danach habe ich meinen Finger in die Suppe gesteckt,sodaß er benetzt war,und sie daran schnuppern lassen.Von meinem Finger hat sie neugierig die Flüssigkeit abgeleckt und dann hab ich sie zum Teller gelotst,um mit begeisterten Kommentaren darauf hinzuweisen.
Sie hat dann den Teller ausgeleckt,und ich hab ihn daraufhin immer wieder mit kleinsten Mengen befüllt.Nach einer Weile,als der Bann des "Nicht Fressen" gebrochen war,hab ich dann den Teller ordentlich befüllt und auch die Konsistenz des Breies dicker und gehaltvoller gestaltet.
Sie hat den Dinkelbrei auch vom Bauch her hervorragend vertragen-
versuch es also einfach,ich wünsche euch VIEL ERFOLG und ALLES GUTE!
Beiträge von Su-Ga
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Sei mir bitte nicht böse, aber ich mache mir manchmal Gedanken, wie ich bei meinem jetzt noch vorhandenen Hund alle Fehler vermeiden kann.
Das spricht für dich und ist auch GUT so!Danke für deine Wünsche und euch auch von Herzen ALLES LIEBE!
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Ach Wollyfrauchen...
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Mein Wolly hat durch sein Alter und seine Gebrechen auch unkontrolliert sein Geschäft in der Wohnung verrichtet
Das "auch" trifft(siehe 1.Beitrag) NICHT zu-keinerlei Probleme mehr,
funktioniert alles wieder einwandfrei!Zitat..aber ich habe auch von vielen Leuten zu hören bekommen, der kämpft nur noch, weil ich ihn nicht loslassen will.
Das "auch" trifft wieder nicht zu-ich habe das oder Ähnliches noch nie gehört!ZitatDa wußte ich, jetzt ist der Punkt, wo ich ihn gehen lassen muss
Diese Situation hatte ich schon mal-Pixi ist nicht mein erster Hund,
ich hatte daheim,als ich noch bei meiner Familie wohnte,eine Hündin,die 19Jahre alt wurde,und es geschah nach meiner Einschätzung UND der des Tierarztes zum bestmöglichen Zeitpunkt.Sie ist in meinen Armen gestorben.Zitatund nimm es mir bitte nicht übel - Du hattest in Deinem ersten Beitrag geschrieben, dass Du Dich von sozialen Kontakten total zurückziehen mußtest, weil sonst eine Pflege von Pixi nicht mehr möglich sei - auch hier ein ganz fettes Daumen hoch , aber kann es sein, dass Du all diese Unnanehmlichkeiten auf Dich nimmst, damit Du nicht allein bist?
Wenn ich ALLEINE wäre,gäbe es ja logischerweise keine sozialen Kontakte,von denen ich mich zurückziehen müßte..oder???!!!Ich kann dich beruhigen,es gibt einen liebevollen Mann,der Pixi ebenfalls abgöttisch liebt,Familie,und einen Freundes-und Bekanntenkreis,der so groß ist,daß ich-vor meinem Einsatz als "Hundepflegekraft"-manchmal Probleme hatte,allen Einladungen und Anfragen nach gemeinsamen Treffen und Unternehmungen termintechnisch gerecht zu werden!
Also keine Angst-ich stehe mitten im Leben,umgeben von vielen lieben Menschen!
Aber die Betreuung eines dementen Hundes erfordert ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen und Intuition,man wächst mit den Aufgaben und entwickelt einen ganz besonderen Draht zu dem betroffenen Tier,was die
augenblicklichen Bedürfnisse und Problemchen betrifft-ich weiß also viel besser als jeder andere,was gerade anliegt,ob Lacki,Hunger oder Durst..
und daher hätte ich kein gutes Gefühl,würde ich die Betreuung auch nur stundenweise jemand anderem überlassen..sie könnten Pixis Zeichen nicht lesen,wie ich es vermag!
Ich verblüffe regelmäßig Menschen,die mich mit ihr zusammen erleben und Zeugen unserer non verbalen Kommunikation werden-
es erscheint ihnen unfaßbar,wie punktgenau ICH weiß,was SIE möchte und braucht!
Es ist also meine ganz persönliche Entscheidung,mein eigenes Wohl,so lange das nötig ist,hintanzustellen-ein Opfer,das ich gerne bringe,zumal ich ja nicht weiß,wie lange sie mich denn überhaupt noch brauchen wird.
Und selbst,wenn deine Vermutung von der EINSAMKEIT gestimmt hätte-die Tierärztinnen wären dann eine Instanz,auf die du dich in jedem Fall verlassen könntest,denn denen wäre mein sozialer Status quo völlig egal bei ihrem fachlichen Urteil bezüglich "richtiger Zeitpunkt"!Also du siehst-ALLES GUT!!!!
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Liebes wollyfrauchen!
Danke für die Zeilen und die lieben Wünsche!
Du kannst mir WIRKLICH glauben,daß Pixis Wohlergehen bei mir an erster
Stelle steht,und daß ich sie niemals unnötig leiden lassen würde!
Leider kann man mit Worten nur dürftig ein authentisches und ganzheitliches Bild von ihrem momentanen Status vermitteln,aber da müßt ihr halt ganz einfach darauf vertrauen,daß ich die Situation-täglich aufs Neue-RICHTIG einschätzen kann und werde!Wäre mein Egoismus WIRKLICH ausgeprägt,würde ich wohl nicht länger an ihrem Leben festhalten,sondern hätte wahrscheinlich längst schon IN MEINEM SINNE ihrem Leben ein Ende gesetzt,da ihr Wohlergehen ja zu fast 100% von meinem Dauereinsatz für sie abhängt,und ich seither dadurch die weitaus miesere Lebensqualität habe als sie!
Meine Liebe zu ihr ist der Garant,daß ich den Zeitpunkt des Abschieds erkennen und mich meiner Verantwortung ihr gegenüber stellen werde.
Und selbst wenn ICH alles zu subjektiv beurteilen würde,wäre da immer noch mein gesamtes Umfeld,inklusive der beiden Tierärztinnen,die sie betreuen-doch auch von all diesen Menschen kommt uneingeschränkt nur Begeisterung über einen Hund,der trotz einiger geistiger Defizite,mit voller Begeisterung im Leben steht!Also keine Angst-sobald ich das Gefühl habe,daß es nötig ist,werde ich keine Sekunde zögern,und Pixi ein friedvolles Gehen ermöglichen!
Und auch die Tierärztinnen,die uns auf unserem Weg dorthin begleiten,
werden sicher die fachliche Kompetenz haben,mich auf die Notwendigkeit dieses Schrittes zeitgerecht hinzuweisen.Liebe Grüße und alles Liebe!!!
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Oh man ist das schön geschrieben.
Man fühlt Eure Liebe und Verbundenheit direkt.DANKE,liebe Ute!
Liebe Grüße und alles Liebe!An dieser Stelle-wenn auch etwas verspätet-ebenfalls liebe Grüße und alles Liebe an Jey_bee,Tanja018,Susanne,Rehlein,Knautschgesicht und
DarkAngel89! :^^: -
Der-gefühlte-Herbst ist bei uns ins Land gezogen,und die kühlen Temperaturen bescheren uns Glücksgefühle ungeahnten Ausmaßes und in allen Variationen..
Kein Einbunkern mehr daheim wegen der Hitze,kein Hecheln und durch den Tag schleppen bei heruntergelassenen Jalousien-
der Hund blüht auf,erwacht zu neuem Leben,genießt und schwelgt!
Beim Spazierengehen wird jeder noch so schwache Geruch intensivst begutachtet und begierig eingesogen,die Spaziergänge selbst sind wieder lang und voller Abwechslung-tja,und sogar ein junger, schwarzgelockter Schwarm namens "Blacky" wurde auserkoren,und wird täglich schüchtern "angeflirtet-was Demi Moore kann,kann Pixi offensichtlich auch..
Ihr Körper ist gelöster,ihr Geist wacher,und jeder Tag ist ein Geschenk des Himmels voll schöner Momente und intensiver Nähe.
Abends wird in alter Manier gekuschelt,was das Zeug hält,und wir vergraben unsere Köpfe ineinander,bis sie an meinen Hals geschmiegt wohlig seufzend einschläft und mit zuckenden Pfoten von den Eindrücken des Tages träumt.
Nicht selten ist ihre Stirn dann irgendwann tränennaß,da mir diese vor lauter Freude und Dankbarkeit über so viel Glück in nicht enden wollenden Rinnsalen über die Wangen laufen..ja-DAS LEBEN IST SCHÖN!!!!
Und wir nehmen demütig an,soviel wir davon noch bekommen können-
mit ganz viel Nähe,ganz viel Innigkeit,ganz viel Bewußtsein für das Hier und Jetzt.Heute VOR 15 JAHREN bin ich ins örtliche Tierheim gegangen,um mit einem der Hunde spazieren zu gehen.Man hat mir eine Leine in die Hand gedrückt,und am anderen Ende dieser Leine war Pixi...
Ich habe mich in der ersten Sekunde unserer Begegnung in sie verliebt,
und schon wenige Stunden später ist sie-völlig unvorhergesehen und ungeplant-bei mir eingezogen.
Ich weiß seither,daß es keinen Zufall gibt,sondern daß alles im Leben Bestimmung ist,und ich bin meinem Schicksal zutiefst dankbar,daß ich dieser kleinen,entzückenden pelzigen Persönlichkeit begegnen durfte-
sie hat mein Leben in jeder einzelnen Sekunde bereichert und tut dies bis zum heutigen Tage,seit 15 Jahren voller Verbundenheit und Liebe.
Und mit diesem schönen Gefühl werden wir uns auch heute ganz dicht aneinander kuscheln,dem gleichmäßigen Plätschern der Regentropfen am Fenster lauschen und uns auf einen neuen,schönen und kühlen- Tag freuen...
den ERSTEN von unserem GEMEINSAMEN SECHZEHNTEN Jahr!!!! -
P.S.:Habe dir zusätzlich folgende Internetseite rausgesucht:
http://www.naturheilkunde-bei-tiere.de/
Geh in der linken Spalte zum Bereich "Gelenke" und schau dich ein bißchen um-wenn du danach die "Kundenreaktionen"(mit Fotos) durchliest,
wirst du sehen,daß viele Tierbesitzer offensichtlich SEHR gute Erfolge mit dem Mittel "Backmotion" gemacht haben..auf mich macht es jedenfalls einen äußerst vielversprechenden Eindruck!
Also guck einfach mal rein und mach dir dein eigenes Bild..liebe Grüße! -
Ich hatte bei meinem Hund extrem gute Erfolge mit einer CHIROPRAKTIKERIN für Hunde!
Meine Spezialistin arbeitet an der UniTierklinik(Wien) und hat-auf einfühlsamste Art und Weise und eigentlich mit minimalstem Aufwand- maximalen Erfolg erzielt.
Durch den ständigen Schmerz gerät ja das gesamte "System Wirbelsäule" durcheinander,es verschieben sich durch die Schonhaltung und das veränderte Gangmuster durchaus auch andere Wirbel(nicht nur die betroffenen),und schon alleine die sanfte Korrektur der verschiedenen
Abweichungen kann das Gesamtbefinden ERHEBLICH verbessern!
Es wurde dabei immer ganz SANFT gearbeitet,niemals grob oder verbunden mit Schmerzen für den Hund.
Ich habe mich bei verschiedenen Tierärzten nach solchen Fachleuten erkundigt,und wurde dabei auch gleich vor "schwarzen Schafen"gewarnt,
die unprofessionell arbeiten-viele wollen auf diese Art leider einfach nur "schnelles Geld" machen!
Das würde ich dir natürlich als Voraussetzung auch dringend anraten!!!
Die Ärztin,die die meisten Empfehlungen bekam,war dann auch die Ärztin meiner Wahl!
Es wäre insofern einen Versuch wert,weil es-WENN es denn hilft-eine SOFORTIGE Wirkung zeigen würde,wie eben auch nach einem chiropraktischen Eingriff bei einem Menschen!
Vielleicht ist es ja ein Mosaikteilchen in deinem Maßnahmenpaket,das etwas Aufschub erbringen könnte- ich wünsche euch VON HERZEN ALLES LIEBE UND GUTE und VIEL ERFOLG! -
Hallo Jenny!
Ich habe Pixi vor langer Zeit einmal Rimadyl gegeben,daraufhin stiegen aber ihre Leberwerte bedrohlich an-das MUSS nicht,KANN aber offensichtlich vorkommen!
Die Wirkung war gut,wir mußten aber daraufhin das Präparat natürlich absetzen.
Die besten Erfahrungen haben wir letztendlich mit Novalgin Tropfen gemacht,einem Präparat aus der Humanmedizin.
Ich habe ihr-laut tierärztlicher Anweisung!-5Tropfen(sie hat etwa 10kg) entweder auf einen Happen Dosenfutter getan,in den ich vorher ein kleines Loch "gebohrt" hatte(damit die Tropfen nicht verlaufen),oder sie ihr, vermischt mit etwas Wasser,mit einer Spritze ohne Nadel direkt ins Mäulchen gespritzt.
Die Wirkung dauert zwar nur ein paar Stunden(ca.4 Std.) an,aber ich hab ihr die Tropfen immer unmittelbar vor dem Schlafengehen gegeben-
sie hat daraufhin so wohlig entspannt eingeschlafen(wirkt auch als Muskelrelaxans!),daß sie immer gut durch die ganze Nacht und somit auch erholt und schmerzfrei in den neuen Tag gekommen ist.
Wirkt auch fiebersenkend!Ich würde einfach mal deinen Tierarzt danach fragen!Alles Gute!!! -
Zitat
Man muss gar nicht in Fachliteratur wälzen, in Bezug auf Demenz, hier mal ein kurzer Auszug aus dem schnöden Wikipedia:
Und man muß nicht Wikipedia heranziehen,um zu wissen,
daß Demenz natürlich ganz viele Facetten,Phasen,Schweregrade und Verlaufsformen hat.Dies ist mein ABSOLUT LETZTER KOMMENTAR dazu,denn es steht mir bis obenhin,daß sich zwar viele auf meine Zeilen beziehen,offensichtlich aber nicht die Mühe machen,ALLES,was da geschrieben steht,
auch wirklich zu verinnerlichen und im Zusammenhang zu sehen!
Ich habe jetzt oft genug klargestellt,daß mein Hund noch total am Leben teilnimmt,daß er in gewisser Hinsicht Unterstützung braucht,im Großen und
Ganzen jedoch ein glückliches,schmerzfreies Dasein genießt.
Ich habe keine hilflos röchelnde,halluzinierende Kreatur daheim,sondern
ein Tier,das GEWISSE Symptome von Demenz aufweist.
Und wie ausgeprägt ihre Lust am Leben und wie positiv ihre körperliche Konstitution ist,habe ich wohl auch schon ausreichend oft beschrieben.
Ich habe von MEINEM Fall erzählt,und das ist nicht die Geschichte von einem unwürdigen Endstadium,auf das sich hier einige Kommentare beharrlich beziehen,sondern es ist ein Hundealltag mit einigen Unsicherheiten und Umstellungen,aber bei Gott kein Todesurteil!Natürlich steht es jedem frei,seine Meinung zu äußern,aber wenn dies zu MEINEM BEITRAG geschieht,wäre es meiner Meinung nach sinnvoll,sich auch auf MEINEN FALL zu beziehen,und nicht auf Krebs und Demenz im Endstadium-das hat mit Pixis Situation nicht das Geringste zu tun!
Die Leute,die sich ungeachtet meiner eigentlich so positiven Bilanz in Monologen ergehen,die ALLGEMEINER Natur sind und eigentlich nichts mit dem tröstlichen Bild zu tun haben,das ich von einem geistig etwas veränderten,aber dennoch so glücklichen Hund vermitteln wollte,könnten das ja auch unter einem eigenen Thema machen-Holland und das Hinterfragen der Sinnhaftigkeit der Fortschritte in der Tiermedizin haben mit Pixis Geschichte jedenfalls NICHTS zu tun.
Man sollte vielleicht SELBST ein gewißes Maß an Leid,Schmerz und Krankheit erfahren haben,um so vollmundig über die Sinnhaftigkeit und Berechtigung (s)eines Lebens urteilen zu können,und wie gesagt-
hätte ich VOR meinen Erkrankungen alleine anhand der Prognosen über mich selbst richten dürfen-ich wäre heute nicht mehr da.
Aber man hat die Fähigkeit,Dinge zu relativieren und anzunehmen,sowie
mit der Situation zu wachsen.
Und was man als lebenswert erachtet und was nicht,ist-auf den Menschen bezogen-heute etwas ganz anderes,als es vielleicht morgen ist.
Man hüte sich vor Behauptungen,solange man SELBST (noch) keine Erfahrungswerte zu einer bestimmten Lebensphase hat!Und wer darüber sinniert,ob man ein Tier nicht besser "erlöst",wenn es das "absolute Tabu" bricht und sich damit herumquälen muß,dem Menschen in die Wohnung zu urinieren-der hat noch keinen dementen Hund völlig unbelastet und unbeeindruckt(eben wegen der Demenz) auf einen Teppich pinkeln gesehen..und eben diesen Leuten wünsche ich im Alter ein familiäres Umfeld,das bei der ersten eigenen altersbedingten Blasenschwäche NICHT gleich an ein "one way ticket"nach Holland für Omi oder Opi denkt...
Wie auch immer-einige haben GELESEN,MITGEDACHT und VERSTANDEN..
und für diejenigen habe ich mir GERNE die Mühe gemacht!!!