Beiträge von Liloo

    Naja, jeder wie er mag und wie es dem Hund Spaß macht.
    Jeden Tag ein paar Minuten kann man auch mit den Kleinen schon üben.
    Es liegt nicht am Alter, ob der Hund ein Kommando versteht, sondern daran wie du es ihm beibringst.
    Wir haben mit unseren praktisch vom ersten Tag an geübt und sie hatten keine Probleme z.b. 'Aus' zu lernen.
    Andere Sachen wie 'Bleib' auf eine gewisse Entfernung zu dir und Dauer braucht mehr Übung, das muss man steigern und es braucht einige Einheiten bis sowas sicher klappt, aber dennoch kann man es schon mit dem Welpen üben.

    Wir üben das auch zu Hause mit dem Brett. Ich habe mich für 2on2off entschieden, die Running Contacts sind mir persönlich zu schwierig, die gescheit auf zu bauen traue ich mir nicht zu.
    Ein Target benutze ich aber nicht, sie läuft direkt in die Position und darf diese erst nach dem Auflösekommando verlassen. Kann man sehr gut mit einem Brett üben, ich schick sie aus allen möglichen Richtungen auf das Brett und entferne mich dann in unterschiedliche Richtungen von ihr, so lernt sie die Position zu halten egal wo ich dann später im Parcours stehe.
    Sie hatte es zunächst nur im Wohnzimmer gelernt, konnte es aber auf dem Platz direkt mit dem Steg und der A-Wand verknüpfen.


    Auch wenn du es jetzt nur just for fun machst würde ich die Geräte ordentlich aufbauen. Wenn du später doch mal Lust auf Turniere bekommst wirst du dich ärgern, wenn dein Hund dann die Zonen nicht korrekt macht und du wieder von vorne anfangen musst diese aufzubauen.

    Ich bin kein TA, aber ich vermute mal, das ein Großteil ihres momentanen Verhaltens gesundheitsbedingt ist.
    Sie ist nicht mehr die Jüngste, hat eine Vielzahl von Erkrankungen, die sie wahrscheinlich mächtig einschränken in ihrer Lebensqualtität.
    Sie bekommt Schmerzmittel, du kannst dir aber nie ganz sicher sein, wann sie welche hat und wie stark diese dann trotz Medikamenten sind.
    Ausserdem kann es sein, dass sie nicht mehr so gut sieht und hört, also auch eine Möglichkeit warum ihr Verhalten nicht immer zu erklären ist. Evtl. entwickelt sie sogar eine Altersdemenz.


    Da du sie nicht von klein auf hast, können zu den gesundheitlichen Komponenten auch noch Dinge aus ihrer Vergangenheit mit spielen.
    Ich weiß nicht, ob ein Trainer da noch viel richten kann :???:

    Hunde kauen nicht wie wir Menschen, sie schlingen alle und das ist ganz normal.
    Meine inhaliert ihr Fressen innerhalb von Sekunden, geschadet hat ihr das bisher nicht.
    Da Hunde eine andere Verdauung haben als wir ist es nicht nötig die Nahrung vorher im Maul ewig lange einzuspeicheln und zu zerkleinern.

    Ich werfe den Sheltie noch mal ins Boot :smile:


    Klar wir sind vorbelastet, haben selber 2 davon. Es sind zwar hier keine kleinen Kinder mehr im Haus, aber meine liebt es wenn viel Action um sie rum ist.
    Hütetrieb ist gerade bei den Shelties kaum zu erwarten, ich habe zumindest noch keinen getroffen, bei dem sich das im Alltag gezeigt hätte. Sie sind halt keine kleinen Border oder Aussies.


    Ich finde sie sind die perfekten Anfängerhunde, auch wenn es immer heißt, sowas gäbe es nicht. Ich kenne keine andere Rasse, die so easy zu händeln ist.
    Sie lernen rasend schnell, sind mit allem und jedem verträglich, sind sportlich agil (unsere laufen am Rad und kommen mit zum Joggen, außerdem machen beide Agility und ein bisschen Obedience), bleiben aber durchaus relaxt, wenn man mal einige Tage nicht so viel Zeit hat.

    Ich weiß gar nicht was du da lange überlegst.
    Couch und Bett gehören dir, da gibt es überhaupt keine Diskussion. Ich würde ihn rigeros runterschicken, anknurren und Zähne zeigen geht mal gar nicht.
    Wenn er nicht im Körbchen liegen will, ok ist sein Problem, soll er halt gucken wo er Platz findet.
    Aber nicht der Hund entscheidet, wer im Bett und auf der Couch liegen darf.


    Unser dürfen überall liegen, aber wenn ich Platz brauche gehen sie auch anstandslos und ohne Gemurre runter. Wäre das nicht so würde ich echt nicht lange fackeln.

    Wenn man mal davon ausgeht, dass der Welpe mit ca. 8-9 Wochen abgegeben wird, dann ist er ja gerade mal 12-13 Wochen, wenn die Ferien vorbei sind. Da sind das noch richtige Babies.


    Meine war sehr schnell stubenrein und konnte auch recht schnell einige Zeit alleine bleiben.
    ABER ich sie war natürlich nur deshalb stubenrein, weil immer jemand da war, der sofort mit ihr raus ist, wenn sie unruhig wurde. Wäre sie zu diesem Zeitpunkt schon 5 Std. alleine gewesen, wäre das bestimmt alles in die Wohnug gegangen und ich denke auf diese Weise versteht kein Hund das Prinzip der Stubenreinheit.
    Genauso das Alleinesein, klar hat meine nie Terz gemacht und immer brav geschlafen, aber ich habe es ihr in dem Alter auch nicht sooo lange zugemutet.
    Evtl. macht man sich damit selbst aus einem unkomplizierten kleinen Hund ein Problem.


    In eurem Fall würde ich auch besser zu einem Junghund raten. Solltet ihr euch schon für eine Rasse entschieden haben könntet ihr bei Züchtern nach älteren Hunden Ausschau halten. Oft werden z.B. mehrere Welpen behalten, um deren Entwicklung abzuwarten, erst nach einigen Monaten trifft der Züchter dann seine endgültige Wahl und vermittelt dann erst die anderen Hunde.
    Man kann davon ausgehen, dass solche Junghunde bestens aufs Leben vorberreitet sind, denn der Züchter behielt sie ja mit dem Hintergedanken diesen Welpen evtl. selbst zu behalten und später in der Zucht einzusetzen.

    Selbst wenn die Ergebnisse des MDR1-Tests erst in ein paar Wochen vorliegen (hat bei mir aber nur 5 Tage gedauert in Gießen), kann dein TA den Hund behandeln als ob er -/- wäre.
    Damit seid ihr auf der sicheren Seite, aber der Hund braucht nicht ewig auf eine Behandlung warten.
    Gute TA machen das ohnehin, wenn Hunde noch nicht getestet sind, sie aber zu den potentiell gefährdeten Rassen gehören.


    Ich drück euch die Daumen, dass ihr so schnell wie möglich mit der Behandlung starten könnt und sie den Juckreiz endlich los wird ;)