Beiträge von Liloo

    Ich kann nur für die Shelties sprechen, da ich bei diesen einige Züchter persönlich kenne.
    Bei dieser Rasse fallen relativ kleine Würfe, zwischen 2-5 Welpen.
    Der seriöse Züchter wird hier niemals in den Bereich einer nennenswerten Gewinnspanne kommen. Im günstigsten Fall decken die Ausgaben halbwegs die Unkosten. Hier von Profitgier zu spechen finde ich absolut daneben.
    Die Züchter die ich persönlich kenne haben 2-3 Würfe im Jahr, allerdings mit unterschiedlichen Hündinnen, wieso sollte das also ein Ausschlusskriterium sein :???:
    Kaum ein Züchter hat nur eine Zuchthündin und trotzdem ist die Zucht ein reines Hobby und wird nicht Gewinn orientiert betrieben.
    Ausserdem hat der VDH Vorgaben, in welchen Abständen die Hündin neu belegt werden darf.

    Zitat

    Ach hab sie wiedergefunden war eine andere Seite, Geboren: 07.05. 2009
    Ist eine von und zu und die Eltern auch , mit Stammbaum und so ,die Kurzhaarcollie (n) (wie nennt man weibliche Collies ? :D ) nix für mich such doch einen Wald und Wiesenhund
    Geboren: 07.05. 2009
    MDR1 +/- , HD -frei, CEA/PRA/KAT:-frei, regelmäßig geimpft und entwurmt.


    (Wenn ich erlich bin ,HD kenn ich aber MDR1, CEA/PRA/KAT ehr nicht)


    Nur weil sie einen Stammbaum hat heißt das doch nicht, dass sie kein Wald und Wiesenhund ist :???:
    Sei doch froh, sie hat alle für die Rasse relevanten Untersuchungsergebnisse und diese sind in Ordnung.
    Keine Augenerkrankungen, eine A Hüfte und MDR1 +/- ist ebenfalls völlig in Ordnung.


    Wenn du dich für einen Colli interessierst solltest du dich wenigsten oberflächlich mit dem MDR1 Defekt auseinander setzen, da dieser genetische Defekt besonders beim Colli stark verbreitet ist und das eben bedeutet, dass der Hund viele Medikamete nicht bedenkenlos verabreicht bekommen darf.


    Schau mal hier:
    http://www.vetmed.uni-giessen.de/pharmtox/mdr1_defekt.php

    Ich würde auch sagen, lieber zu dünn als zu dick.
    Wenn sie ansonsten fit ist, solltest du dir keine Sorgen machen. Das man die Rippen sieht finde ich ganz normal.

    Ich habe es mal ein paar Monate aufgeschrieben, um einen Überblick zu kriegen.


    Unsere 2 (13 kg BC, 8 kg Sheltie) werden gebarft.


    Kosten pro Monat ca. 60,- Euro (für beide zusammen) - darin enthalten Fleisch, Gemüse, Milchprodukte, Leckerlies und diverse Kauartikel wie Ochsenziemer, Rinderkopfhaut etc.


    Ich habe aber wirklich alles mit eingerechnet, auch das Gemüse etc.


    Mein Gefrierschrank würde auch ohne Hunde den gleichen Strom verbrauchen und die Fahrt zum Barf-Shop verbinde ich in der Regel mit der Fahrt zum Supermarkt, also entstehen dadruch keine Extra-Kosten.

    Ich bin jetzt nicht der Trainingsexperte, wir fangen selber gerade erst an mit Agi.


    Aber wenn er sich noch nicht auf einen ganzen Parcour konzentieren kann, warum übt ihr dann nicht erst mal nur kurze Sequenzen?
    Ich würde vielleicht mit 2 oder 3 Geräten anfangen, solange bis er sicherer wird und nicht die Konzentration und den Spaß verliert. Mit einem ganzen Parcour scheint er ja noch total überfordert zu sein.


    Dieser Sport soll Hund und Mensch Freude machen, ansonsten macht das keinen Sinn.
    Hier mit Strafen zu arbeiten ist in meinen Augen total kontraproduktiv.
    Evtl. hilft euch auch einfach ein Wechsel in einen anderen Verein mit anderen Trainingsmethoden.

    Zum Fleisch und den Innereien solltest du allerdings auch Gemüse füttern.
    Dieses kannst du ebenfalls roh, also ungekocht füttern. Geeignet sind z.B. Karotten, Gurke, Salat, Zuccini, Fenchel etc. und Obst.
    Ansonsten kannst du die Mahlzeiten ab und zu mit Milchpodukten aufpeppen wie Joghurt u. Hüttenkäse.
    1-2 x in der Woche ein Eigelb.


    Die Broschüre von Swanie ist ein guter Einstieg, einfach, übersichtlich und kostet nur 5,- Euro



    Kartoffeln, Nudeln etc. gekocht ist eigentlich unnötig, geben wir nur sehr selten, falls mal etwas von unserem Essen übrig bleibt. Deshalb weiß ich auch nicht, was du mit den Flocken erreichen willst?


    Vom Huhn füttern wir z.B. Hühnerhälse und Hühnerrücken, aber nur roh, niemals gekocht.
    Schweinefleich gibt es bei uns, warum sollte man dieses Risiko eingehen :???:

    Also ich finde das alles gar nicht so problematisch.
    Die Rahmenbedingungen scheinen ja geradezu perfekt zu sein.
    Wir haben 3 Hunde, allerdings hat jeder Hund seine eigene Bezugsperson, die dann eben auch mit jedem einzeln trainiert und Sport treibt.


    Meine Tochter hat im Dezember eine 5jährige Boder Collie Hündin aufgenommen und diese kommt definitiv ohne Schafe klar, ohne dabei Splins zu entwickeln. Das war damals bei der Vermittlung auch die Grundvoraussetzung für uns, einem extrem triebigen, arbeitsgeilen Border wären wir nicht gerecht geworden.
    Da sie scheinbar die ersten 5 Jahre ihres Lebens kaum etwas gelernt hat, hat meine Tochter praktisch bei Null angefangen. Aber sie lernt schnell und jetzt nach nur 3 Monaten haben wir mit Agi angefangen und das scheint ihr echt Spass zu machen.
    Sie wird nicht ständig und auch nicht stundenlang am Tag beschäftigt, im Haus ist sie sehr ruhig und unkompliziert. Ob sie aber nun den klassische Border repräsentiert, keine Ahnung.


    Im Rudel gibt es keine Probleme und auch wenn einer von uns alleine mit allen dreien Spazieren geht klappt das super. Alle haben einen guten Grundgehorsam, so dass auch die 3 sehr gut zu händeln sind.

    Ich halte es wie die meisten hier.
    Meine hat die Grundimmunisierung und die TW für 3 Jahre. Außer Tollwut werde ich auch nichts mehr impfen lassen.


    Was ich den Tierärzten vorwerfe ist, dass sie entweder selber total uninformiert sind, oder aber nicht bereit sind gängige Erkenntnisse zum Thema Impfen an ihre Kundschaft weiter zu geben.
    Welcher von beiden Gründen nun zutrifft kann ich nicht beurteilen. Ich weiß nur, dass ich noch von keinem TA jemals eine stimmige Erklärung oder Beratung bekommen habe, und das finde ich bedenklich.


    Sämtliche Infos z.B. zu Lepto, Zwingerhusten, Wirkdauer etc. etc. die ich mir bisher anhören musste stimmten einfach vorne und hinten nicht.
    Alles was ich heute weiß, habe ich mir daher mühsam angelesen und/oder von kompetenten Menschen erklären lassen, nur waren das leider nie meine TA.


    Ich finde es erschreckend, dass wir erst unzählige TA im Umkreis von 50 km abtelefonieren mussten, bis wir überhaupt einen gefunden haben, der bereit war nach unseren Wünschen zu impfen.
    Und das hat nun wirklich nichts mit 'Geiz ist geil!' zu tun.

    Zum Thema Untersuchung vor der Impfe kann ich nur sagen, da kommt halt immer die Standardfrage - "Ist der/die gesund?"


    Und nein, ich habe nichts gegen TA, meine Tochter studiert auf VETmed, aber ich würde mir einfach in einigen Bereichen mehr Fachkompetenz wünschen.

    Lass die Welpenstunde sausen und geh mit ihm auf diese Hundwiese.


    Bei uns hat das mit der Welpenstunde auch nicht funktioniert.
    Ich habe einen Sheltie und Mila war immer einer der kleinesten Hunde, unsere Gruppe war mit 15-20 Welpen viel zu groß und meine Kleine war eigentlich die ganze Zeit nur auf der Flucht.
    Sie wurde nur von den Großen plattgewalzt und fand das alles total doof, war total hektisch und extrem überdreht.
    Ich hab mir und ihr das glaub ich 3 mal angetan und dann sind wir nicht mehr dort hin. Sie wirkte auf dem Platz stets verängstigt, obwohl ich sie nie als ängstlichen Hund eingestuft habe.
    Sie mag heute noch keine extrem aufdringlichen Hunde, sobald einer schon beim ersten Kontakt auf sie drauf springen will, ergreift sie sofort die Flucht.


    Stattdessen habe ich sie dann mit erwachsenen 'vernünftigen' Hunden spielen lassen und das hat ihrem Selbstbewusstsein sehr gut getan.


    Heute ist sie ein ganz toller Hund, gut sozialiesiert und sie hat keinerlei Probleme bei Hundekontakten. Jeder wird freundlich begrüßt, sie hat auch ein gutes Gespür dafür, ob das Gegenüber ein potentieller Spielpartner ist oder eben nicht.


    Man braucht keine Welpenspielstunde, um aus dem kleinen Welpen einen sicheren, selbstbewussten Hund heranwachsen zu lassen.