Beiträge von Liloo

    Bevor ich meinen Hund mit irgendwelchen Anti-Zeckenmitteln behandeln würde, würde ich erst einmal abwarten, ob sie sich überhaupt welche einfängt.
    Wenn sie sich alle paar Monate mal ne Zecke holt, dann würde ich den Hund gar nicht mit der chemischen Keule zudröhnen.
    Solltest du starken Befall feststellen kannst du immer noch entscheiden, welche Behandlung u. Prophylaxe für sie am besten geeignet ist.


    Was die Versicherungen angeht, da würde ich gut überlegen, ob es nicht besser ist ein Sparbuch für den Hund anzuschaffen und jeden Monat einen kleinen Betrag zurück zu legen.


    Ich bin von diesen ganzen Kombi-Versicherungen nicht überzeugt, man zahlt recht hohe Summen ein, aber hat keine Gewähr, dass im Fall des Falles auch wirklich angemessene Leistungen erbracht werden.


    Wir haben für alle Hunde nur eine Haftpflichtversicherung.

    Ich denke es kommt darauf an, WAS du erreichen bzw. üben willst.


    Am Anfang würde ich mir ganz einfache Aufgaben aiusdenken, bei denen noch nicht so viel Eigeninitiative vom Hund verlangt wird.
    Eine unserer ersten Übungen war z.B. das Berühren eines Gegenstandes, ganz am Anfang sollte sie meine Hand anstupsen.
    Setz dich dafür auf den Boden und halte deine offene Hand frei in den Raum, kommt sie in Richtung Hand K/B , meist haben sie das nach nur wenigen Minuten raus, dass sie einfach nur stupsen müssen. Wenn sie das kann, verändere die Position der Hand, nach rechts, nach oben usw.
    Danach kannst du mit einem Gegenstand im Raum üben, gleiche Vorgehensweise, jede Bewegung in die richtige Richtung gibt sofort K/B usw. bis sie es verstanden hat, dann kannst du ein Kommando dafür einführen und schon hat dein Hund einen neuen Trick gelernt ;)


    Mit der Zeit werden sie dann mutiger und probieren von alleine mehr aus, wirst sehen sie wird dir dann so einiges anbieten. Einige brauchen länger und sind von sich aus total erfinderisch andere sind eher verhalten und brauchen etwas länger bis sie mal Eigeninitiative entwickeln.
    Aber je mehr Erfolgserlebnisse sie dabei haben, desto schneller kommen sie auf den Geschmack :D

    Meine Lütte ist in einer privaten Tagesbetreuung.
    Die Betreuerin macht das alleine, hauptberuflich und hat ein Gewerbe angelmeldet, nennt sich aber einfach nur Tierbetreuung und nicht HuTa.


    Es sind so zwischen 5 - 8 Hunde anwesend, ihre eignene beiden eingeschlossen. Die Hunde werden in ihrem Haus betreut, es gibt keine Zwinger oder extra Hundezimmer, die Hunde haben praktisch das ganze Haus zur Verfügung.
    Trotz der vielen Hunde ist es bei ihr super ordentlich und sauber.


    Sie ist sehr flexibel was die Zeiten angeht, man kann den Hund jederzeit bringen oder abholen, sowohl am Wochenende als auch nachts nimmt sie die Hunde, wenn nötig.


    Es ist schon eine feste Truppe, aber durch Schichtdienste, Arbeitszeiten der HH etc. sind nicht immer alle zur gleichen Zeit dort.
    Sie geht mehrmals am Tag mit allen Hunden spazieren, ist die Gruppe zu groß, teilt sie die Hunde auf.
    Das ist aber auch die einzige Zeit in der ein Teil der Hunde alleine bleiben muss. Zur Sicherheit sortiert sie die Bande dann auf mehrere Zimmer auf, damit nichts passieren kann.


    Wäre das anders bräuchte ich sie auch nicht in eine Betreuung geben, alleine zu Hause ist dann die billigere Variante.


    Ich denke Mila geht gerne dort hin, sie saust auf jeden Fall morgens freudig zur Tür rein.
    Natürlich sehe ich nicht, was sie da so den ganzen Tag treibt, aber ich vertraue der Betreuerin, bekomme ständig Berichte und was am wichtigstgen ist, ich habe an meinem Hund keinerlei Verhaltensänderung beobachten können seit sie in die Betreuung geht.


    Ich finde es gut, dass sie sich dort mit vielen anderen Rassen auseinander setzen muss, dass kann nur gut für ihr Sozialverhalten sein. Außerdem lernt sie die rassetypischen Unterschiede in der hündischen Kommunikation.


    Alles in allem bin ich total zufrieden mit dieser Lösung.

    Zitat

    ich finde eher die tatsache grenzwertig, dass, wie du selbst sagst ZIG KINDER mit den welpen GESPIELT haben. und welpen sind KEIN SPIELZEUG. Was wäre wenns eins der Kinder einen der welpen hätte fallen lassen??? viel spaß dann bei der sozialisierung mit kindern :gut:


    gegen kinder kennenlernen ist nichts einzuwenden, dass sehe ich ganz genauso. aber die welpis einem solchen stresspaket (hochnehmen, spielen, schreierei, neues umfeld) zuzumuten finde ich persönlich allerdins grenzwertig


    Ich bin jetzt nicht noch naeher ins Detail gegangen, aber natuerlich durften die Kinder die Welpen nur sitzend mal auf den Schoss nehmen etc. pp.
    Rumgetragen wurden sie von ihren Zuechtern oder von uns Welpenkaeufern. Ich dachte sowas versteht sich von selbst :shocked:


    Meine Huendin ist mittlerweile 9 Monate alt und ist ein toller selbstbewusster Hund ohne Aengste, der allem gegenueber aufgeschlossen ist und weder mit Menschen aller Alterklassen noch anderen Hunden ein Problem hat.
    Das gleiche gilt fuer alle ihre Wurfgeschwister, so traumatisch kann die Aufzucht also nicht gewesen sein.


    Aber das wird jetzt hier ziemlich OT

    Zitat

    haben die welpen das gesagt oder was??? :???: also das finde ich schon grenzwertig.... vorallem von einer züchterin!


    Ich denke, dass man es einem Hund und auch einem Welpen ansieht, ob er gestresst ist und/oder ueberfordert mit einer Situation.
    Das war definitiv nicht der Fall, die beiden sind froehlich durch den Garten getollt und haben gespielt. Sie waren zu dem Zeitpunkt 10 Wochen alt.
    Da es bereits der zweite Welpe fuer uns aus dieser Zucht war kann ich nur sagen, das gerade diese Zuechterin extrem pingelig ist was ihre Welpen angeht und sie behuetet wie rohe Eier.
    Natuerlich wurde staendig darauf geachtet, dass sie ihr Ruhephasen hatten und weder von Kindern noch von den anderen Hunden zu sehr bedraengt wurden.
    Deshalb finde ich das alles andere als 'grenzwertig' !


    Meiner Meinung nach stellt ein Weihnachtsabend aber keinen 'besonderen' Stress dar.


    Natuerlich ist jeder Welpe anderes, aber das sieht man ja dann in den ersten Tagen, wie aufgeweckt die Kleine ist und wieviel man ihr zumuten kann.

    Ich seh das auch eher gelassen und finde nicht, dass der Welpe damit überfordert ist.


    Wir wissen natürlich nicht woher der Welpe kommt und wie gut er sozialisiert ist.
    Meine hatte von Anfang an keine Angst weder draußen, noch sonstwo.


    Ich hätte sie locker mit auf einen Spziergang nehmen können und dann halt die meiste Zeit getragen.
    Ihre Züchter haben viel mit den Welpen unternommen und auch immer wieder Besuch eingeladen, damit die Kleinen sich an Trubel schon früh gwwöhnen.
    Ihre Züchterin hatte sie zusammen mit ihrem Bruder mit auf dem Welpentreffen, an dem ca. 40 Menschen u. 20 Hunde teilgenommen haben.
    Das ging über 2 Tage, die Welpen wurden den halben Tag lang von zig Kindern geknuddelt und ständig rumgetragen und beide machten keinen gestressten Eindruck. Im Gegenteil sie hatten sehr viel Spaß. Im Welpenauslauf haben beide dann total entspannt gepennt, wenn sie müde wurden.
    Am nächsten Tag habe ich sie mit nach Hause genommen und alles war super easy.


    Ich weiß nicht warum man um alles so ein Tamtam machen muss :???:


    Meine Kinder hab ich auch 3 Tage nach der Geburt durch die Stadt geschleppt und bin Oma u. Opa besuchen gegangen.

    Ich denke schon, dass der Hund denkt bzw. kombiniert u. verknüpft.


    Beispiel:
    Als meine als Welpe hier einzog, haben wir es so gehandhat, dass ich sie jeden Morgen bevor ich zur Arbeit gegangen bin zu meiner Tocher ins Zimmer gebracht habe (sie wohnt eine Etage tiefer).


    Dann kamen die Semesterferien und meine zweite Tochter wohnte in dieser Zeit, also für knapp 3 Monatewieder bei uns zuhause. So dass ich Mila jeden morgen in der Wohnung gelassen habe und nicht mehr nach unten bringen musste.


    Als Jana dann wieder abgereist war lief Mila am nächsten morgen zeilstrebig nach unten und wartete schon vor der Tür bevor ich überhaupt gucken konnte.


    Ich war schon sehr erstaunt, wie sie sich das zusammen gereimt hat.
    Also eine gewisse Verküpfung und Denkleistung, oder auch Erinnerung ist hier meiner Meinung nach schon gegeben.

    Was die Rasse angeht bin ich mir nicht ganz sicher, aber von der Größe und Körperform kommt es ungefähr hin.


    Die Polizei hatte wohl schon eine Meldung bekommen, ob sie etwas unternommen haben weiß ich aber nicht :???:


    Ich hoffe das Kerlchen, oder das Mädel ist inzwischen wieder in Sicherheit, das sah nicht gut, wie der Hund da kreuz und quer durch den laufenden Verkehr geirrt ist :( :

    Sorry falsche Rubrik, bitte verschieben!


    Hallo,


    Ich schreib das jetzt einfach mal hier rein.


    Ich habe heute ca. 14.30 h in 47877 Willich-Münchheide (Karl-Arnoldstr. - Porsche Zentrum) einen evtl. entlaufenen Hund gesichtet.


    Der Hund evtl. Labrador o. Labbi-Mix schwarz, schlank lief relativ verstörrt auf der Schnellstraße umher.
    Zwei Autos hatten bereits angehalten, die Personen konnten ihn aber wohl nicht anlocken.
    Ich hab dann auch sofort angehalten, er ist direkt auf mein Auto zugerannt, ich konnte aber im laufenden Verkehr nicht so schnell auststeigen.
    Er lief dann an mir vorbei und überquerte die nächste Kreuzung, direkt vor einem LKW. Dann hab ich ihn leider aus den Augen verloren :( :


    Da ich auf der Schnellstraße war und zig Autos unterwegs waren konnte ich nicht wenden oder den Wagen einfach stehen lassen.
    Natürlich sind alle anderen weiter gefahren und so war es auf der Kreuzung recht chaotisch.
    Ich bin bei der nächsten Möglichkeit zurück, hab ihn aber nicht mehr gefunden.


    Evtl. weiß ja jemand etwas, vielleicht ist er ja auch bereits wieder eingefangen?


    In der Gegend sind mehrere Autobahnen und Verkehr ohne Ende :( :