Meine Lütte ist in einer privaten Tagesbetreuung.
Die Betreuerin macht das alleine, hauptberuflich und hat ein Gewerbe angelmeldet, nennt sich aber einfach nur Tierbetreuung und nicht HuTa.
Es sind so zwischen 5 - 8 Hunde anwesend, ihre eignene beiden eingeschlossen. Die Hunde werden in ihrem Haus betreut, es gibt keine Zwinger oder extra Hundezimmer, die Hunde haben praktisch das ganze Haus zur Verfügung.
Trotz der vielen Hunde ist es bei ihr super ordentlich und sauber.
Sie ist sehr flexibel was die Zeiten angeht, man kann den Hund jederzeit bringen oder abholen, sowohl am Wochenende als auch nachts nimmt sie die Hunde, wenn nötig.
Es ist schon eine feste Truppe, aber durch Schichtdienste, Arbeitszeiten der HH etc. sind nicht immer alle zur gleichen Zeit dort.
Sie geht mehrmals am Tag mit allen Hunden spazieren, ist die Gruppe zu groß, teilt sie die Hunde auf.
Das ist aber auch die einzige Zeit in der ein Teil der Hunde alleine bleiben muss. Zur Sicherheit sortiert sie die Bande dann auf mehrere Zimmer auf, damit nichts passieren kann.
Wäre das anders bräuchte ich sie auch nicht in eine Betreuung geben, alleine zu Hause ist dann die billigere Variante.
Ich denke Mila geht gerne dort hin, sie saust auf jeden Fall morgens freudig zur Tür rein.
Natürlich sehe ich nicht, was sie da so den ganzen Tag treibt, aber ich vertraue der Betreuerin, bekomme ständig Berichte und was am wichtigstgen ist, ich habe an meinem Hund keinerlei Verhaltensänderung beobachten können seit sie in die Betreuung geht.
Ich finde es gut, dass sie sich dort mit vielen anderen Rassen auseinander setzen muss, dass kann nur gut für ihr Sozialverhalten sein. Außerdem lernt sie die rassetypischen Unterschiede in der hündischen Kommunikation.
Alles in allem bin ich total zufrieden mit dieser Lösung.