Beiträge von Jacky3

    Jacky wurde erst einmal gebissen, aber obwohl sie inzwischen 3 1/2 Jahre ist, merken wir die Folgen davon heute noch. Sie war noch kein Jahr alt und wir waren in der Hundeschule mit ihr. Bis dahin ging sie total offen auf andere Hunde zu und hatte vor keinem Angst.
    Mein Sohn hatte sie noch an der Leine, denn unser Kurs sollte gleich beginnen, als ein Mann mit einem großen Hund auch an der Leine auf uns zukam. Jacky wedelte noch, als dieser Hund ohne Vorwarnung zuschnappte und Jacky am Kopf erwischte, die laut jaulte. Der andere Hund ließ nicht los und als ihr Herrchen sie losmachen wollte, wurde er von seinem eigenen Hund in den Arm gebissen.
    Jacky hatte Glück, sie blutete nur leicht, da der Hund sie durch ihre langen Haare nicht richtig erwischt hatte. Später erfuhren wir, das der Mann mit seinem Hund wegen dessen Verhaltensstörungen da war und läßt sie einfach auf unseren Hund los. Der einzige Kommentar des Mannes war, er würde natürlich die Tierarztkosten übernehmen.
    Damit war für ihn die Sache erledigt. Aber für Jacky nicht. Die erste Zeit danach legte sie sich, wenn uns ein anderer Hund entgegen kam flach auf den Boden und ging keinen Schritt mehr weiter.
    Heute macht sie es fast nur noch bei großen Hunden, aber vergessen wird sie es wohl nie.


    Liebe Grüße
    Bea

    Hallo,


    wir haben anfangs auch gesagt, Jacky bekommt nichts vom Tisch. Aber bei zwei Kindern ist das nicht so leicht machbar.
    Jacky würde nie etwas mopsen, wenn einer von uns im Raum ist. Aber kaum ist sie allein, springt sie auf den Stuhl und dann sofort auf den Tisch.
    Inzwischen räume ich die Sachen auch immer sofort weg, aber es gelingt ihr immer wieder etwas zu stibitzen.


    Liebe Grüße
    Bea

    Hallo jenjen,


    ich war mit unserer 3 1/2 jährigen Hündin auch in der Hundeschule. Als die Kurse fertig waren, fing sie auch an weiter weg zu laufen, wenn ich sie losmachte.
    Habe dann aber immer (wie in der Hundeschule gesagt wurde) mich rumgedreht und bin in entgegengesetzte Richtung gelaufen. Das hat geholfen, denn dann kam sie, auch wenn es erst nicht so aussah.
    Ich denke das hat auch mit dem Alter zu tun und konsequentem Üben.


    Unsere Hündin hat vor kurzem, als sie einen Hund sah und hin wollte, wir waren aber in die andere Richtung am gehen, ihren Kopf durch das Halsband gezogen und stand abgeleint da.Sie hätte also die Gelegenheit gehabt wegzulaufen und das an der Straße.
    Aber sie blieb stehen und ließ sich wieder anleinen. Auch rufe ich Jacky, wenn ich sie ohne Leine laufen lasse, immer wieder mit Leckerlies zu mir. Da sie diese über alles liebt, kommt sie, kassiert Lob und Leckerlie.


    Es macht ihr Spass und wir bleiben in Übung. Aber ich denke auch, das es evtl. bei Deinem Hund auch nur eine Phase ist, die man mit Übung wegbekommt.


    Liebe Grüße
    Bea

    Ein Hund vergißt leider nie. Meine Jacky wurde als Welpe von einem großen Schäferhundmischling gebissen. Seitdem reagiert sie bei zwei Hunden aus unserer Nachbarschaft immer total schlimm. Ein Schäferhund und ein Bobtail. Dabei ist der Schäferhund ein Rüde und eigentlich verträgt sie sich mit Rüden.
    Aber bei den beiden Hunden legt sie sich erst flach auf den Boden und fängt dann total böse an zu bellen. Ich denke es ist nur Angst.
    Nach dem Angriff von dem anderen Hund reagierte sie bei jedem großen Hund so. Das hat sich inzwischen gegeben.
    Aber so ganz vergißt sie es wohl nie.


    Liebe Grüße
    Bea

    Hallo Freileben,


    super von Dir, das Du den Hunde voräufig aufnimmst. Hoffentlich findet er ein liebevolles Zuhause. Berichte bitte weiter, wie es dem Hund geht.


    Nur gut, das dieser "Züchter" keine Hunde mehr halten darf. Hoffentlich wird das auch kontrolliert, denn solche Menschen versuchen es leider immer mit anderen Tricks und züchten trotzdem weiter.


    Liebe Grüße
    Bea

    Hallo,


    einem Hund kann man schon anerziehen, nicht aufs Bett zu kommen.
    Aber je mehr man ihm erlaubt, je mehr holt er sich halt raus.
    Unser Hund hat sein Körbchen neben meinem Bett und schläft dort seit sie bei uns ist. Morgens, wenn wir wach sind, kommt sie aufs Bett und läßt sich kraulen, bis wir aufstehen und geht mit runter.
    Als vor einiger Zeit schon Mann und Kinder weg waren und ich mit ihr Gassigehen wollte, habe ich sie gemütlich in unserem Bett liegend gefunden. Weil ich sie dort liegen gelassen habe, ist das jetzt morgens ihr Lieblingsplatz.
    Aber sie weiß ganz genau, das sie nur morgens dort liegen darf und probiert es abends oder nachts gar nicht erst.


    Da sie leider sehr verschlafen ist, kriege ich sie aber jetzt noch schwerer morgens mit zum Gassigehen. Dann muß ich sie schon vom Bett runter holen.


    Liebe Grüße
    Bea

    Hallo Anja,


    wir haben das selbe Problem mit unserer Hündin und unserem Briefträger. Den hatte sie einmal schon fast am Hosenbein erwischt, als sie bellend hinter ihm herlief. So schnell konnte ich gar nicht reagieren.
    Aber wenn seine Vertretung kommt, sie ist zwar auch weiblich, bellt er nicht mal, denn sie redet immer mit ihm.


    Ich denke ein Hund merkt, ob jemand ihn leiden kann oder nicht und wie er auf ihn zugeht. Also bei uns ist nichts zu machen, außer den Hund fernzuhalten.


    Liebe Grüße
    Bea

    Hallo Lady Aussie,


    da gebe ich Dir vollkommen recht, es gibt Orte, Rummelplatz oder wenn verkaufsoffener Sonntag ist, da läßt man den Hund besser zu Hause.
    Mir tut es auch immer leid, wenn ich sehe, wie manche Hunde durchs Getrubel gezerrt werden. Unsere Hündin will auch am liebsten immer dabeisein und geht manchmal auch mit durch die Stadt. Da wir auf dem Land wohnen, ist sie viele Menschen auch nicht gewöhnt.
    Dort ist es mir auch schon mal passiert, das ein erwachsener Mann zu unserer Hündin "rüber Köter" gesagt hat, obwohl Platz genug war. Mir ist da wirklich nichts mehr eingefallen, außer das manche Hunde mehr Charakter haben wie manche Menschen.
    Maxi
    ist doch schon ein Erfolg, wenn Eure Hündin schon weniger ängstlich ist als am Anfang. Es braucht eben seine Zeit. Vielleicht können diese Passanten auch einfach keine Hunde leiden. Habe leider auch schon oft das Gefühl gehabt, das manche Leute sich schon belästigt fühlen, wenn sie nur einen Hund sehen.


    Liebe Grüße
    Bea

    Hallo Kerstin und Ernie,


    das man Geduld haben muß, diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Aber es lohnt sich. Wir haben eine 3-jährige Jack-Russell-Hündin, die mich auch immer ansprang, wenn ich heimkam. In der Hundeschule wurde das mit dem ignorieren auch geraten. Das habe ich auch getan. Bis sie gesessen hat, dann habe ich sie ausgiebig gelobt und ihr ein Leckerchen gegeben.
    Mit der Zeit ging es immer schneller, bis sie sich gesetzt hat. Wenn ich heute komme, setzt sie sich sofort, weil sie weiß, das sie dann ein Leckerchen bekommt.
    Nur meinen Mann springt sie weiterhin an, da er ihr trotzdem Leckerlies gibt und meint, sie freut sich ja so.
    Aber er ist da leider gar nicht konsequent.
    Auch bei Besuch ist es leider immer schwer, da die meisten den Hund automatisch auch beim anspringen streicheln und das mit dem ignorieren nicht beachten.



    Liebe Grüße
    Jacky