Unser Hund schläft einfach auf einer etwas härteren Hundematten. Also ich finde Körbchen ja immer unpraktisch. Unser Hund hatte immer nur ein Matte, die nicht zu weich war. Die gibt's ja in optisch ansprechenden Designs im Zochfachhandel und die verformen sich auch nicht. Das einzige was man da falsch machen kann, ist eine seeeehr weiche Matte zu kaufen in der der Hund quasi einsinkt. Das kann zu Wirbelschäden führen.
Beiträge von MissX
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Wenn ich mich mit meinem Bruder mal halb im Spaß halb im Ernst laut gestritten habe, hat sich mein Hund als er jünger war ängstlich unter dem Tisch verkrochen. Wenn er wirklich keine schlechten Erfahrung beim Spazieren gehen mit mehreren Menschen gemacht hat, kann es sein, dass ihr einfach einen Hund habt, der da sehr sensibel reagiert. Hunde können Aggressionen zwischen Menschen wahrnehmen, auch wenn man sich nicht streitet.
Das Hinlegen bei Hunden bedeutet: "Ich bin ganz ruhig, ich tu nichts, ich möchte keinen Ärger." Er bemerkt wahrscheinlich irgendetwas Aggressives in eurem Gespräch oder es klingt für den Hund so.
Wenn ihr das Verhalten beachtet, belohnt ihr es sozusagen und es wird sich verstärken. Vielleicht mal mit einer langen Schleppleine versuchen, damit ihr einfach weiter gehen könnt und er euch dann einfach folgt.
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Also eigentlich machst du ja alles richtig, zumindest was ich so aus deinem Text lesen konnte.
Vielleicht würde der Hündin ein ganz klarer, fast schon gesetzmäßiger Ablauf mehr Sicherheit bieten. Eben das sie dann genau weiß, was zu tun ist, dass sie diesen dann irgendwann so stark verinnerlicht, dass er wie automatisch abläuft. Diesen könnte man ja auch erst mal ohne Gäste üben.
Die Idee von Sammy mit dem auf den Platz schicken, finde ich gut.
Man könnte das ja ohne Gäste üben bis sie es wirklich sicher kann: also dass sie solange auf ihrem Platz liegt, bis sie gerufen wird. Das kann man ja leicht täglich üben.
Wenn Gäste kommen, könnte man der routinierte Ablauf, der immer wieder trainiert wird, dann ja zum Beispiel so aussehen.1. Es klingelt, Hund wird auf den Platz geschickt
2. Die Gäste kommen herein, der Befehl auf den Platz wird unaufgeregt durchgesetzt
3. Wenn der Hund einige Zeit relativ ruhig auf den Platz gelegen hat, kann er die Gäste auf seine Art begrüßen und kann sich vollkommen frei bewegen.
4. Nach einigen Minuten wird er wieder auf den Platz geschickt.Wichtig dabei ist dann natürlich, dass sich sein Platz irgendwo befindet, wo er sich richtig wohl fühlt. Also eine geschützte, ruhige Ecke von wo er alles im Blick hat. Wenn es immer nach den gleichem Schema abläuft, wenn Gäste kommen, gibt das dem Hund eine zusätzliche Sicherheit.
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Also: bei dem 9-monatige Rüden muss die Geschlechtsreife ja noch gar nicht eingetreten sein oder tritt gerade erst ein. Er wird deshalb auch noch nicht als ernstzunehmender Rivale betracht. Der 9-jährige Jack-Russel ist aus Sicht des Nachbar-Rüden ein unrechtmäßiger Eindringling in das Revier des Nachbar-Hundes und dazu noch ein Rivale. Dieser wird eben durch Biss aus dem Revier vertrieben, denn hier ist eben der Nachbarhund der Chef und hier hat kein Rivale etwas zu suchen. Der Hund sollte einfach nicht frei rumlaufen, wenn er solche ein Verhalten zeigt.
Also das ein Hund als revierbezogenes Tier in seinem eigene Revier mit einem potenziellen Rivalen "spielt", finde ich eine ziemlich vermenschlichte Sichtweise. Natürlich kann man mit dem Nachbarshund diese Verhalten gezielt abtrainieren und so seine Aggression auf ein erträgliches Maß herunterschrauben. Aber das er nun mit einem Rivalen "spielen" soll, dass würde ich nicht von ihm verlangen.
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Geht man jetzt aber zu zweit, dritt, ... mit ihm raus ist vom schönen Spaziergang nicht mehr die rede.
Er klemmt die Rute ein, zieht an der Leine, schmeißt sich hin und geht kein Stück mehr weiter. Er bleibt einfach liegen..Was macht ihr denn, wenn er sich auf den Boden schmeißt? Wie reagiert ihr genau?
Das beste wäre, wenn ihr dieses Verhalten IMMER KOMPLETT ignorieren könntet. Am besten wäre es dann natürlich, wenn er ohne Leine wäre in einer Umgebung ohne Gefahren (Autos etc.) und ihr einfach weiter geht und so tut als wäre gar nichts, euch einfach weiter unterhaltet usw.Wenn ihr den Hund beachtet, gut auf ihn einredet, an der Leine zieht usw. ihn als beachtet, wenn er so reagiert, wird das sein verhalten verschlimmern.
Wenn der Hund merkt, dass ihr euch anders verhaltet als sonst (das Gespräch unterbrecht, ihn beachtet oder so etwas), wird ihn das verunsichern und ängstigen. Wenn ihr einfach ganz normal weiter geht, ih nicht beachtet, hat er die Chance sich an euch zu orientieren und wird merken, dass die Situation nicht besonders ist.
Wenn ihr ihn beachtet macht ihr die Situation zu etwas Besonderem und der Hund wird sich weiter in dieses Verhalten hineinsteigern.Wisst ihr wirklich nicht, wie das alles angefangen hat?
Sich Hilfe zu holen halte ich für eine gute Idee.
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nun frag ich mich aber zum ein schaff ich es innerhalb von einer Woche ihn auf 4 stunden zu steigern ..
noch stehe ich ja unten und höre ihn über ain Babyfon und könnte eingreifen wenn er jammert nur wenn ich wieder arbeiten muss ist das ja nicht gegeben ich frage mich wie sich das auf mein Welpen auswirkt wenn er villt über stunden jammert
die zweite frage die sich mir stellt hab ich so eine Chance ihn stubenrein zu bekommen ??? (das ich noch nicht erwarten kann das er 4 stunden beinchen zusammen kneift ist mir klar )
ehr frag ich mich ob er es schnallt das es den halben tag ok ist in die Wohnung zu machen und ab mittags wieder draußen seine Toilette sein sollNein, ein 6 Wochen alten Hund 4 Stunden pro Tag allein zu lassen geht nicht. Wie du schon erkannt hast, braucht es noch Monate bis er stubenrein wird. Wenn keiner da ist, wird er ja in die Wohung machen und dass kann zur Angewohnheit werden, wenn niemand da ist, der ihm erklärt, dass das nicht erwünscht ist. Es wird auf jeden Fall so ungewöhnlich lange dauern ihn stubenrein zu bekommen. Außerdem ist der Hund in dieser Phase sehr sehr sensibel. Alles was er nun erlebt, wird ihn sehr stark prägen und sein späteres Verhalten formen. Deshalb braucht er auch viel Kontakt zu Menschen, damit er ein Bindung aufbauen kann. Also du brauchtst auf jeden Fall jemanden der sich in den 4 Stunden um den kleinen Kerl kümmert. Er wurde ja nun schon sowieso zu früh von seiner Mutter getrennt, was auch nicht gut ist für seine Entwicklung. Also muss er ja nun nicht auch noch nicht 4 Stunden Einsamkeit ertragen. Das muss er langsam lernen. Das geht nicht in 1 Woche.
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Hallo!
Ja, es liegt ganz sicher auch an der Rasse bzw. Mischung. Aber Hunde brauchen auch Aufgaben und ich denke, sie hat sich nun einfach eine Aufgabe gesucht: den Hof bewachen.
In der Nähe von fremden Hunden scheint sich sehr verunsichert zu sein und um das zu überspielen, werden die dann erst mal angekläfft.
Hat sich in den letzten 3 Monaten irgendwas verändert an dem Tagesablauf des Hundes?
Also wichtig ist, dass der Hund ausgelastet ist. Wenn der Hund morgens eine halbe Stunde draußen ist und dann tagsüber überwiegend eher für sich auf dem Hof rumspaziert (so habe ich es zumindest verstanden), dann wird ihr natürlich irgendwann ziemlich langweilig sein und sie sucht sich eine Aufgabe, um ihre überschüssige Energie loszuwerden: den Hof bewachen.
Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten dem Hund das Bellen abzugewöhnen. Jeder Hund ist ja anders und reagiert unterschiedlich.
Beim Spazieren gehen, wäre es zum Beispiel hilfreich, wenn du mit dem Hund übst Blickkontakt aufzubauen. Also du rufst seinen Namen, sie schaut dich an, geht neben dir her und wird gelobt. Ziel ist es, dass dich dein Hund dann richtig lange anschaut und sich auf dich konzentriert bzw. die Belohnung, die er bekommt, wenn es klappt. Dies wird mehere Wochen geübt, am besten erst mal dort, wo keine anderen Menschen und Hunde auftauchen. In dieser Zeit am besten jeden Situation vermeiden, die das Bellen außerhalb des Hofes hervorruft. In der zweiten Stufe kann man dies dann mit anderen Hunden üben, am besten angeleint, damit man den Hund zusätzlich unter Kontrolle hat. Damit die Konzentration ganz bei dem Menschen ist, kann man auch zu Anfang mit der Leckerlitüte rascheln o. ä. .
Zusätzlich wäre eine Besuch einer Hundeschule sinnvoll. Der Hund sollte positve Erfahrungen mit anderen Hunden machen ohne Zwang. Am besten könnten man das mit ruhigen Hunden üben, auf die dein Hund zugehen kann. So wird der Hund anderen Hunden gegenüber selbstsicherer werden und kann lockerer mit der Situation umgehen.Auf dem Hof und im Haus wäre dann noch mal ein anderes Training notwendig, wenn euch das sehr stört.
Da du geschrieben hast, dass sie scheinbar "grundlos" bellt. Wie reagierst du denn normalerweise, wenn sie bellt? Beachtest du sie dann meistens in irgendeiner Form ("ausschimpfen" bzw. Nein-sagen oder in irgendeiner anderen Form)? Oder beachten andere Familienmitglieder den Hund häufig in irgendeiner Form, wenn sie anfängt zu bellen?
Wenn du ihr zum Beispiel den Befehl "Nein!" gibst, den aber nicht durchsetzen kannst, wird das das Bellen 1. auf Dauer verstärken (du bellst ja quasi mit ) und 2. wird sie ja auf das Kommando "Nein!" nun wahrscheinlich nicht mehr hören. Also lieber kein Kommando geben, wenn man es nicht durchsetzen kann.
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Er hört ja auf. Auch sofort. Für 30sec. Dann springt er wieder hoch und beißt wieder. Ich habe immer das gefühl, dass nein für ihn so ein "mal kurz nachlassen" ist und kein Nein.
Ja, das kann sein. Ich denke hier musst du einfach konsequent sein. Obwohl ich das Ignorieren des Hundes (wie es beschrieben habe) erst mal vorziehen würde und erst wenn er dann zu aufdringlich wird (also in die Hose beißt und daran zieht), das Kommando "Nein!" geben würde. Er muss eben lernen, dass du das wirklich zu 100% ernst meinst und du voll dahinterstehst. Das scheint er irgendwie noch nicht so ganz zu glauben. Also immer wenn er so aufdringlich wird, wird er entweder ignoriert und du gehst aus der Situation raus oder wenn er in die Hose beißt, folgt das Kommando "Nein!" und das Verhalten wird sofort unterbrochen. Immer.
Beherrscht er denn das Kommando "Platz" + "Bleib"? Wenn du das vorher übst (also draußen, wo er nicht in dieser Situation ist, wo er so aufdringlich ist) und er das dann kann, könntest du das in diesen Situationen einsetzen.
Du schickst ihn mit einem Befehl auf seinen Platz und gibst ihm den Befehl "Bleib" worauf hin er liegen bleiben soll, bzw. du das dann zu 100% konsequent durchsetzen solltest. Wenn du jetzt konsequent und geduldig bleibst, wird sich das auf jeden Fall später auszahlen.
Und du bestimmst, wann gespielt wird und niemals der Hund. Und beim Spielen den Hund mal gewinnen und mal verlieren lassen. Aber nie für das Gewinnen in irgendeiner Form loben. -
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Das Problem hierbei ist, dass er ja unter die großen Rassen fällt. Er soll ja noch gar nicht solange raus. Außerdem habe ich gelesen, dass man mit Welpen nicht so lange am Stück raus soll, weil sie dann dazu tendieren zu überdrehen und das sie schon so früh (über-)gefördert werden, dies später noch stärker brauchen. Meine Hundetrainierin hat zu mir gesagt, wenn ich jetzt mit ihm über ne Stunde rausgehe, dann kann ich wenn er groß ist mehrere Stunden am Tag mit ihm raus.
Ja, das stimmt: Nicht ausgewachsene Hunde sollte nicht zuviel rennen, springen, keine Treppen laufen o. ä. Wenn der Hund aber unangelenint laufen kann und man daneben steht, er also selbst entscheiden kann, wann er Pause macht und wann nicht. Finde ich 1 Stunde ok.
ZitatEr wirkt auch ganz ausgelastet. 2 x die Woche bekommt er seine 20sec. klemmt den Hintern ein und auf einer Wiese 3x hin und zurück... Da hat er mal nen Klops im Kopp, geht aber schnell wieder vorbei.
Ja, wenn ich die Tür zu mache vergeht er sich an dem Tisch, der Couch, den Möbeln.... geht auch nicht. Ist ja auch das gleiche Prinzip, wie die Box nur das er da nichts kaputt machen kannIch weiß einfach nicht, was ich noch ausprobieren soll. Vielleicht liegt es wirklich daran, dass er nicht zu 100% weiß wer hier das sagen hat.... Dann ist ja prinzipiell der Wurm drin
Nein,komplett der Wurm drin ist nicht, wenn der Hund jetzt noch nicht zu 100% weiß, wie die Rangordnung genau aussieht. Jetzt ist ja gerade die "Rudelordnungsphase", also die Phase, wo der Hund genau das begreifen wird: Nämlich, dass er als Hund nicht einen Rang über den Menschen steht, sondern darunter. Wichtig ist hier eben 100%ige Konsequenz. Also wenn das Kommando "Nein!" zB gegeben wird, muss das unerwünschte Verhalten sofort und immer unterbrochen werden.
Herumbrüllen und Härte sind in dieser Phase vollkommen unangebracht. Also Befehle werden deutlich gegeben, aber niemals geschrien. Der Mensch sollte Ruhe und Selbstsicherheit ausstrahlen: Ein Befehl wird nur 1x klar und deutlich ausgesprochen und dann durchgesetzt.
Wichtig ist auch die Bindung weiter zu stärken. Also Dinge erleben, die für Mensch und Hund positiv sind. Kommandos die der Hund schon beherrscht weiter trainieren, den Hund loben, Erfolgserlebnisse schaffen.
Hauptsächlich geht es aber darum klare Regeln und Grenzen aufzustellen und dabei liebevoll aber sehr konsequent zu sein. Und mit viel Geduld wird der Hund irgendwann merken, dass er mit seinem Verhalten nicht durchkommt. -
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Meine Hunde kauen weder Nass- noch Trockenfutter. Gekaut wird erst, wenn die Stücke zum Schlingen zu groß sind. Das heißt bei meinem Kleinteil (11kg) ab einem Stück Hühnerklein, bei den Großen ab etwa 400g.
Auch kaltgepresstes wird hier voll allen am Stück abgeschluckt.Ok, dann hat das TroFu bei deinen Hund wohl wirklich keinen positiveren Effekt
Mein Hund kaut sein TroFu allerdings.