Beiträge von MissX

    Hey!


    Macht er denn nur in den Flur?


    Hunde beschmutzen meist instinktiv ihren Schlafbereich nicht. Also normalerweise. Vielleicht könnt ihr im kleinsten Raum des Hauses den Schlafbereich des Hundes einrichten, wo er rein kommt, wenn ihr nicht da seid oder den Hund nicht ständig beobachten könnt. Vielleicht habt ihr Glück und der Hund benutzt diesen Raum dann nicht als Klo. ? Habt ihr Zeit den Hund zu beobachten, kann er im ganzen Hause rumlaufen. Meisten schnüffeln ja Hunde erst auf eine ganz bestimmte Art bevor sie irgendwo hinmachen, dann halt "Nein!" sagen nach draußen bringen bzw. 20 Minuten spazieren, loben, wenn er es richtig macht usw. kennt ihr ja vielleicht. Das wär so meine erst Idee, die ich hätte.


    Zusätzlich würde ich den Flur sehr, sehr, sehr gründlich reinigen. Es gibt auch für aus dem Zoohandel so ein Spray, das Gerüche vernichten soll. Also ich glaub, wenn man den Flur einfach nur mit normalen Putzmitteln reinigt, kann ein Hund trotzdem noch den Urin riechen. Da reichen ja schon ein paar Urinatömchen ;) Das animiert ihr zur Unsauberkeit. Also lieber drei Mal putzen und noch irgendso'n Spray drüber.

    Hallo! :smile:


    Da ich (hoffentlich) dieses Jahr mit meinem Studium fertig bin und ich dann (hoffentlich) mehr Geld habe als jetzt, überlege ich mir schon seit längerem einen Hund anzuschaffen :). Damals als ich noch bei meiner Familie wohnte, wohnte dort auch meine Hündin mit mir. Sie ist mittlerweile 14 Jahre alt. Also kenne ich mich schon mit Hunden aus und weiß, wieviel Zeit man für Hunde haben muss.
    Ich möchte meinen Hund auf keinen Fall länger als 5 Stunden am Tag allein lassen. 5 Stunden sind für mich meine persönliche Höchstgrenze. Und ich finde, dass man mehr einem Rudeltier nicht antun sollte, selbst wenn er es erträgt. Da ich und mein Freund dann beide berufstätig sein werden, würde der Hund mindestens 8 Stunden allein sein. Das würde ich persönlich dann in keinem Fall einen Hund zumuten und würde dann lieber auf die Hundehaltung verzichten.
    Deshalb wäre Alternative 1: den Hund mit ins Büro nehmen. Dann würde ich mit dem ausgewachsenen Hund morgens eine große Runde gehen, in der Mittagspause eine kleine und abends eine Riesenrunde. Meine Fragen an alle die schon mal Erfahrung mit einem Bürohund gemacht haben:
    1.) Wie klappt das mit einem Welpen, der ja dann ziemlich quirlig sein wird und eventuell noch nicht stubenrein. Selbst wenn mein Freund und ich uns dann nacheinander Urlaub nur für den Hund nehmen, bleibe ja nur so etwa 6 Wochen, um den Hund einigermaßen stubenrein zu bekommen etc.. Wie war das bei euch mit einem Welpen im Büro?
    Und wie klappte das später mit einem erwachsenen Hund?


    2.) Dann stellt sich die Frage des Rasse bzw. der Rassemischung. Es müsste natürlich eine ruhige ausgeglichene Rasse mit wenig Beschützerinstinkt sein. Ich habe da zum Beispiel an einen Kurzhaarcollie gedacht. Wer hat Erfahrung mit dieser Rasse oder mir anderen "Bürohundrassen" ;) ?


    Alternative 2 wäre sozusagen der Notfallplan, wenn der Chef den Hund im Büro verbietet :( : Das wär' natürlich Schade, aber ich kenne zum Beispiel auch eine gute Hundesitterin persönlich. Andererseits ist der Hund ja dann die Hälfte des Tages in der Woche nicht bei mir. Dadurch würde die Mensch-Hund-Beziehung natürlich belastet werden und dann wäre zu Überlegen, ob man nicht ganz daraus verzichtet einen Hund anzuschaffen. Deshalb würde mich auch interessieren, ob jemand Erfahungen damit hat, dass der Hund den halben Tag bei einer anderen Person ist und man dann in der Woche sozusagen nur einen Halbtags-Hund hat, wie wirkt sich das auf die Mensch-Hund-Beziehung aus? Ist das ok für den Hund?


    Ich bedanke mich schon mal im Voraus für alle Antworten. :D


    Viele Grüße
    MissX

    Wie verlässt du denn die Wohnung? Redest du vorm verlassen der Wohnung mit dem Hund? Streichelst du ihn?
    Wie verhälst du dich dem Hund gegenüber, wenn du die Wohnung wieder betrittst?
    Hast du die Wohnung schon mal wieder betreten als der Hund jaulte?
    Hast du schon mal probiert, die Wohnung absolut wortlos und ohne den Hund zu beachten zu verlassen?

    Macht ihr mit eueren Hunden Agility oder so etwas? Mein Hund hatte mal sich mal vor Jahren durch etwas zu wildes Spielen eine Verletzung der Knochenhaut zugezogen, was zur Folge hatte, dass der Hund einige Wochen nicht so herum rennen durfte, wie er gern wollte.
    Das führte wiederum dazu, dass er sich eine neue Beschäftigung suchte: Das Bellen. :roll:


    Sehr oft liegt es einfach daran, dass die Hunde ein Aufgaben suchen, weil sie etwas tun wollen, arbeiten und wenn ihnen der Mensch kein Aufgaben gibt, dann suchen sie sich eben selbst welche.


    Deshalb würde ich ggf. mehr mit den Hunden arbeiten. Auch Kopfarbeit: draußen Hundesport u. ä. in der Wohung: Suchspiele mit Leckerlis, Geschicklichkeitsspiele usw.
    Es gibt ja viele Möglichkeit und ich bin mir sicher, dass das auch das Bellen reduzieren wird.

    Wie oft seit ihr denn als Welpe mit dem Hund rausgegangen?
    Also ich kenne so ein Verhalten nur, wenn der Welpe zu wenig draußen war in seiner Prägephase und deshalb keine andere Möglichkeit hatte sein "Geschäft" drin zu erledigen. Ein Welpe ist ja körperlich und psychisch noch nicht in der Lage das zurück zu halten. Mit einem Welpen muss man fast jeden Stunde am besten raus. Und nachts auch, wenn er wach wird. Passiert das nicht, lernt es der Hund die Stubenreinheit nicht richtig.


    Also zu dem Reindrücken in die eigenen Ausscheidungen haben die anderen ja schon etwas geschrieben.
    Das ist wirklich schrecklich für den Hund (sehr empfindliche Nase, völlig unnatürliches Verhalten wird ihm aufgezwungen). Er wird vollkommen verunsichert.


    Deshalb würde ich euch auch raten noch mal ganz von vorn anfangen. Wie die anderen schon schrieben:
    Mit ihm ständig raus gehen, auch nachts und wenn er draußen sein Geschäft gemacht hat: loben, loben, loben, .... Der Hund braucht Sicherheit, was richtiges Verhalten ist und zwar durch Lob! Habt ihr ihm das früher konsequent genauso beigebracht? Dann würde ich noch abchecken, ob organisch bei ihm alles ok ist.


    Wenn ihr ihn doch mal drinnen auf frischer Tat ertappt, dann "fertig machen" lassen und dann SOFORT "Nein!" rufen und rausbringen, wo er hinmachen darf. Wenn ihr es Minuten später entdeckt, dass der Hund ins Haus gemacht hat, könnt ihr nichts mehr machen! Der Hund versteht den Zusammenhang überhaupt nicht mehr richtig, ihr verstört ihn nur.

    Zitat

    (ich möchte nicht, dass Nelly, wenn sie angeleint ist Kontakt zu fremden Hunden aufnimmt).


    Aus welchem Grund?


    Also ich kenn das auch. Mein Hündin hat z. B. eine andere Hündin aus unserer Straße als Erzfeind auserkoren. Mit Leine bellt sie sie an, ohne Leine verhält sie sich ganz friedlich. Hündinnen, die dieser Hündin ähnlich sehen, bellt sie auch erst mal vorsorglich an :D
    Ich denke, warum ein anderer Hund nur bestimmte Hunde anbellt kann unterschiedliche Gründe haben: Geschlecht, Äußerlichkeiten des anderes Hunden, Verhalten des Menschen usw.


    Mich hat das Verhalten von meinem Hund irgendwann ein wenig genervt.
    Ich habe es mit "Nein!" und das dann durchsetzen geschafft, dass sie sich einigermaßen eingekriegt hat. Das funktioniert aber nur, wenn man das Nein! wirklich beim ersten Mal auch durchsetzen kann. Sonst pusht das den Hund dann eher auf. Ich habe es so durchgesetzt:
    1.) Kopf mit der Hand zu mir drehen, weg vom anderen Hund.
    2.) Über den Hund beugen., kurzes, klares "Nein!"
    3.) ist der Hund dann überascht und hört deshalb kurz auf zu Bellen, dann sofort mit Lieblingsleckerlis belohnen.
    Manchmal wenn ich bemerkt hab, dass der Hund ruhiger ist, konnte ich dann noch ein Sitz! einbauen.
    Außerdem haben ich und die andere Besitzerin beschlossen, dass wir unsere Hunde immer von der Leine nehmen sobald wir uns sehen (und dies möglich ist.).
    So konnte ich zumindest das Bellen bei der Hündin stark reduzieren.
    Wenn sich der Hund allerdings überhaupt nicht von dem Nein! beeindrucken lässt, dann nicht verwenden, da sonst eher kontraproduktiv.

    Zitat


    1. der kleine Racker beim Spielen ihr immer in die Kehle beisst, sie würgt und röchelt dann rum, wehrt sich aber nicht dagegen.


    Der Rüde versucht spielerisch die Rangordnung zu klären. Das in die Kehle beißen kann dazu gehören. Der Rüde unterwirft die Hündin damit im "Spiel".
    Eine Unterbrechung dieses Spiels kann dazu führen, dass die Rangordnung nicht geklärt werden kann und sich Agggressionen aufbauen. Deshalb würde ich nicht dazwischen gehen solange alles ohne Aggressionen verläuft und die Hündin nicht verletzt wird.


    Zu dem Bellen an der Leine: Das würde ich schon unterbinden. Die Hündin scheint nun den Eindruck zu haben, sie müsste den jüngeren Rüden beschützen. Für Sicherheit und Schutz zu sorgen ist aber in der Situation Aufgabe des Menschen und nicht der Hündin.


    Das sich das Verhalten der Hündin ändert ist nur natürlich. Es ist ein neues Rudelmitglied eingezogen, was die alte Rudelordnung durcheinander gebracht hat und die muss jetzt erst mal wieder hergestellt werden. Der Rüde ist jetzt in der Phase, wo er beginnt, zu schauen, wo er im Rudel steht, ob er die Hündin dominieren kann (z. B. in die Kehle beißen usw.).
    In den nächsten 2-3 Monaten kann es etwas tubulenter zugehen und auch etwas stressig, aber ich würde nicht eingreifen solange keine übermäßigen starken Agressionen im Spiel sind und die Hündin oder der Rüde gedährdet sind verletzt zu werden. Jedes Eingreifen des Menschen stört die Kommunikation zwischen den beiden Hunden. Also erst mal nur beobachten.


    Bis jetzt deutet aus den Schilderungen nichts darauf hin, dass der Rüde der Hündin nicht gut tut.

    Faustformel: 100g normale Vollmilchschokolade (=1 Tafel) kann für einen Hund mit 1 kg Körpergewicht tödlich sein
    (Tod durch Herzversagendurch das in der Schokolade enthaltene für den Hund giftige Theobromin)
    => Je schwerer der Hund desto mehr Schokolade verträgt er.


    Bei sehr dunkler Schokolade (mit hohem Kakaoanteil) reichen schon 10g pro 1 kg Körpergewicht.


    Vergiftungssympthome: Erbrechen, Durchfall, später Muskelzittern und Krämpfe.

    Hallo,


    Angefangen hat ja vermutlich alles mit Angstbellen:

    Zitat

    Im Nachhinein muss man wohl sagen, dass er wahrscheinlich in seiner Prägephase viel zu wenig gesehen / erlebt hat. Als wir ihn bekommen haben hat er anfangs alles (Menschen, Fahrräder, Autos, laute Geräusche, Hunde, aber auch irgendwelche bedrohlich erscheinende Gegenstände / Pflanzen) angebellt.


    Dann wäre aber die Frage, 1.) wie ihr denn genau ganz zu Anfang reagiert habt, wenn er irgendwas angebellt hat?
    2.) Wie habt ihr später reagiert? 3.) Wie reagiert ihr jetzt?


    Viele Grüße