Beiträge von Burton

    Einen wichtig Hinweis habe ich noch gefunden, der sicher auch für andere von Interesse ist.


    Früher wurde empfohlen und auch uns ist das empfohlen worden (allerdings in unserem Fall auch, weil der Hund eine Speiseröhren Erweiterung hat): Das Futter soll erhöht gegeben werden.


    Nach aktuellen Studien wird offenbar dringend davon abgeraten!
    Die Wahrscheinlichkeit einer Aufgasung (bin jetzt nicht sicher, ob nur bei vorbelasteten Hunden...) steigt je nach Studie um 100% bis 200%.


    Interessanterweise habe ich diese Beobachtung im Winter selbst auch gemacht, zu dem Zeitpunkt wurde nicht nur das Futter erhöht gegeben sondern der Hund dabei noch mit den Vorderpfoten auf eine Treppe/Hocker gestellt.
    Mein Eindruck war, dass sie dadurch eher aufgast und seitdem füttere ich nicht mehr mit den Pfoten auf einer Treppe. Dennoch mit erhöhtem Napf.
    Dies ist seit gestern nun auch geändert.


    Beste Grüße
    B

    Hallo Chris,


    erneut vielen Dank für die ausführlichen Gedanken und Antworten.
    Witzigerweise hat meine Freundin gestern einen Termin für einen Tier-HP gemacht, der zwar weiter weg ist von uns, aber gute Referenzen hat. Wir versuchen wirklich alles. Gerade die Nux-Vomica Geschichte habe ich auch schon irgendwo gehört.
    Ein TA hatte auch noch ein Medikament erwähnt, was in der Rinderzucht verwendet wird, aber Name und genauer Zusammenhang ist mir derzeit unklar.
    Ich werde Deine Punkte aber in jedem Fall nächste Woche beim Termin ausführlich besprechen, vielleicht finden wir ja so eine praktikable Lösung.
    Gestern und heute haben wir ein Futter von Royal Canoin (Hypoallergic) gefütter. Es quillt auch lange nicht so stark auf bei der Zubereitung und bisher war alles super.
    Vielleicht kommen wir mit der Futter-Rochade alle paar Wochen ja wirklich etwas weiter.


    Bzgl. Deiner Erfahrung mit Deinem Allergiker-Hund: Bei uns war es auch so, dass rohes Fleisch (Pferd) gar nicht gut funktionierte. Wobei wir vor einigen Jahren auch ein Barf-Versuch abgebrochen haben.
    Auch bei getrocknetem Pferd als Leckerlies haben wir keine guten Erfahrungen gemacht, wobei es bei uns halt wohl wirklich Magen/Darm Probleme sind/waren, da zu der Zeit auch im Ultraschall immer viel Flüssigkeit im Magenbereich rumschwappte.
    Erwähnen möchte ich noch, dass der Kot bei unserem Oldie eigentlich immer vollkommen in Ordnung ist. Durchfall ist wirklich super selten.
    Naja, wir werden sehen. Die sache mit dem Cholinesterasehemmer ist sicher noch ein sehr guter Ansatz.
    Ich werde hier gern weiter informieren, wie sich die Sache entwickelt.


    Dir und Deinem Allergie-Oldie (und natürlich auch der restlichen Meute) alles Gute!


    VG
    Burton

    Hallo Petra,
    auch Dir vielen lieben Dank für Deine Antwort, das mit Deiner Hündin tut mir sehr leid!
    Ich habe die Hoffnung, dass es bei uns noch eine zeitlang gut geht, nur möchte ich wirklich alles tun, damit es dem Tier auch gut geht.
    Im Winter war sie wirklich gut drauf und wir wurden abends (sie ist tagsüber eher ein Rentner) im Wald häufiger angesprochen, wie denn ein so alter Hund noch so fit sein kann (2-3 Stunden Runden hat sie da noch jeden Abend gern mit gemacht inkl. laufen/Rennen zwischendurch)
    Insofern halte ich sie halt für einen starken Hund, nach der Krankheitsgeschichte.


    Ich hoffe also, die GDV Problematik weiter im Zaum halten zu können.


    Beste Grüße
    B

    Hallo Chris,


    auch Dir vielen Dank für die ausführliche Antwort!
    Im Eifer des Gefechts hatte ich "Lefax" tatsächlich vergessen zu erwähnen. Ja, Lefax geben wir auch wieder, können aber auch hier leider keine Besserung feststellen. Wir geben es aber derzeit vorsorglich trotzdem, natürlich in Absprache mit dem Arzt.


    Der Kot wurde bereits mehrfach in letzter Zeit untersucht, aber auch hier gab es keine konkreten Hinweise. Der Arzt meinte dann auch, dass man für eine medizinisch brauchbare Anlayse eine OP machen müsste, wo quasi ein Stück Darm entnommen wird. Scheidet aber aufgrund des Alters und der OP Belastungen in letzter Zeit aus.


    Die Sache mit dem Pankrease-Enzym (Bauchspeicheldrüse) werde ich gern nächste Woche beim Tierarzt-Besuch ansprechen.
    Ebenso wie Deine Bedenken bzgl. der Gährung bei Trockefutter nach Einweichung, davon hat bisher kein Arzt etwas erwähnt. Wobei wir ja bei Nassfutter noch deutlich schlechtere Erfahrungen gemacht habe, da ist sie wirklich bei jedem Essen aufgedunsen.
    Man könnte höchsten das TroFu wirklich mal "trocken" probieren? Belastet aber dann den Magen und Verdaungstrakt doch deutlich stärker.


    Danke und viele Grüße von uns
    B

    Hallo Harry,


    vielen Dank für Deine Antwort, ich glaube, dass mein Text etwas lang ist und man somit einige Punkte auch übersieht ;)
    Wir hatten ja selbst gekochtes Futter sowie Feucht-Dosenfutter probiert, aber dort war das aufblähen deutlich schlimmer, so dass bewusst wieder auf das Trockenfutter gewechselt wurde!
    Ebenso wird das Trockenfutter vor dem Verzehr ca. 40 Minuten eingeweicht (mit heissem Wasser und dann abkühlen lassen), so dass der Magen diese Arbeit nicht mehr übernehmen muss. Es wird dann eine Art Brei verfüttert.
    Wie gesagt, das Ganze auch nach Absprache mit Tierärzten.


    Trotzdem vielen Dank, ich habe halt die Hoffnung, dass es doch irgendwo jemanden geben muss, der ähnliche Probleme und vielleicht eine Lösung parat hat.


    Beste Grüße
    B

    Hallo,


    die Tierärzte und wir wissen langsam nicht mehr weiter, also wenden wir uns mal an andere Hundehalter, vielleicht gibt es ja jemanden, der ähnlichen Probleme/Symptome mit seinem Hund hat.


    Ausgangslage:
    Bei unserem Hund handelt es sich um eine Labradordame im Alter von ca. 12-13 Jahren.
    Gesundheitlich wurde sie vor ca. 5 Jahren komplett gecheckt inkl. Herz und war soweit topfit. Insgesamt ein eher ruhiger und extrem gut sozialisierter Hund.
    Gewichtsmässig immer eher bewusst schlank gehalten, also auch hier keine Probleme.
    Vor 1,5 Jahren hatte sie dann Muskuläre/Knochen Probleme (Lahmen etc.) die wir aber nach langer Suche durch einge fähige Physiotherapeutin gut in den Griff bekommen hatten und bis heute auch stabil im Griff haben.


    Futter bekam sie, nach einigen Experimenten, was sie verträgt, Josera. Ebenso Leckerchen von Josera (Diät) und ab und zu irgendwelche Hühnchen Trocken-Leckerein.
    Auch hier gab es keine Auffälligkeiten, Durchfall war sehr selten und meist hatte sie dann auch irgend etwas gefressen.
    Gefüttert wurde morgens und abends, jeweils 50%


    In der letzten Zeit (vor der Magendrehung!) waren aber vermehrte Blähungen zu riechen!


    Im August 2013 kam es dann, nach einem ausgedehnten Schwimmbesuch am See (wie eigentlich jeden Abend im Sommer) zu einer Magendrehung. Der Hund war plötzlich extrem aufgebläht und ich bin sofort in eine Klinik gefahren.
    Dort angekommen war sie wieder normal, doch nach Röntgen meinte man, dass man trotzdem operieren müsste.
    Der Hund hat dann alles gut überstanden, Magen wurde angenäht.


    Die nächten Wochen (12) gab es noch Medikamente, also Säureblocker und Antibiose.
    Futter ausschließlich Reis, super-weich-gekochte Möhren und Hünchen. Das ganze püriert.
    In dieser Zeit war soweit alles OK, keine Probleme festzustellen.


    Nach absezten der Medikamente fütterten wir weiter Reis und Hühnchen inkl. Möhren, jedoch setzten vermehrt Blähungen ein und nach einiger Zeit blähte der Hund öfter nach dem Essen auf. Nicht so stark wie nach der Magendrehung, aber sehr deutlich sichtbar!
    Gefüttert wurde zu dieser Zeit 5 mal am Tag.


    Nach Rücksprache mit Arzt bzw. Ärtzen wurde zunächst Metronidazol verabreicht, was jedoch überhaupt nicht anschlug. Hund blähte weiterhin sporadisch nach Essen auf.
    Wir entschlossen und also für eine Ausschluss-Diät und fütterten fortan nur Pferd und Kartoffel.
    Am Anfang war alles OK, doch nach ca. 2 Monaten fing das aufblähen wieder an. Es wurde dann (nach ca. 3 Monaten) der Kohlehydratanteil von Kartoffel zu Pastinake und schließlich Süsskartoffel geändert. Wieder erfolgte sporadisches aufblähen.
    Gefüttert wurde nun 3 mal am Tag.


    Sonstige Medikamente gab es in der Zeit keine, bis auf MCP bzw. Emeprid =>
    Im Laufe der Diätphasen haben wir diverse Ultraschallaufnahmen vom Magen/Darmtrankt gemacht. Im Magen stand häufig Flüssigkeit und die erste Darmschlinge sieht komisch aus.
    Es sieht so aus, dass der Bereich nicht sauber arbeitet, daher wurde zwischendurch Emeprid 5ml = 5mg verabreicht. Aus meiner Sicht keine wirkliche Verbesserung, aber wir probierten trotzdem.


    Dann wurde auch noch das Ausschlussdiät Futter von Vet-Concept probiert, doch auch hier gab es keine Besserungen. Insgesamt wurden so ca. 6 Monate Ausschlussdiät probiert.
    Das Aufblähen wurde aber immer stärker, so dass wir uns entschieden wieder auf Trockenfutter umzustellen.


    Seitdem füttern wir Hills Prescriotion Diet z/d (auftgeteilt auf 3 Portionen, gleichmässig über den Tag verteilt.) Das Futter wird immer vor Essen im Wasser aufgeweicht, so dass ein Brei entsteht und der Magen möglichst wenig belastet wird. Weiterhin gab es 5mg Prednisolon aufgeteilt auf 2,5mg morgens und abends.
    Nun blähte der Hund zunächst nicht mehr auf und alle waren froh. Nach einigen Wochen reduzierten wir die Dosis Prednisolon auf 1,25mg morgens und auch 1,25mg abends.
    Alles weiterhin OK.


    In letzter zeit bläht der hund aber wieder nach dem Essen sporadisch auf und vor 1 Woche sogar so stark, dass wir einen Schlauch setzen lassen mussten um die Gase abzulassen. Da das ganze mit Narkose verbunden ist, könnt ihr euch denken, wie einem dabei zu Mute ist.


    Wir und auch die Ärzte (wir haben jetzt locker 8 Ärzte mit den Probleme konftrontiert) sind ratlos.
    Das bisherige Gefühl sagt, dass sich das Tier irgendwann an das Futter gewöhnt und dann irgendwann anfängt aufzublähen.
    Aus diesem Grund steht nun, in Absprache mit Tierarzt, Royal Canin Gastro Intestinal und Hyperallergenic auf dem Programm.


    Kurz zum Aufblähen: Dies nimmt ähnliche Dimensionen an wie nach der (vermeindlichen) Magendrehung. Es sieht so aus als ob das Tier einen Medizinball hinter den Rippen hat und sieht höchst gefährlich aus!!! Der Hund fühlt sich dann logischerweise auch nicht wohl. Das Aufblähen kommt recht "plötzlich" ca. 2-15 Minuten nach dem Essen, aber eben sporadisch und nicht immer.
    Meist abends, daher haben wir diese Portion schon recht klein gehalten, mit 80g Futter + Wasser..


    Vielleicht hat noch jemand eine ähnliche Erfahrung und kann Tipps geben.


    Vielen Dank
    Beste Grüße
    B

    Ich glaube, ich habe sie alle gehabt ;)
    Leuchtie, Die-Leuchten, Trixie und sonstige "Billig"-Dinger.


    Geblieben bin ich beim Lumivision. Habe ich inzwischen drei Stück davon und es sind die einzigen, die noch nie defekt waren. (Leuchtie hatte ich 2, beide inzwischen defekt. Das meines Nachbarn auch. Die Leuchten hat nichtmal einen Winter durchgehalten.)
    Allerdings lässt beim ältestend der Akku langsam nach.


    Beste Grüße
    B

    Hallo miteinander,


    vielen Dank für die zahlreichen Antworten und auch die mitunter kontroverse Diskussion.
    Ich selber versuche die Sache auch immer von beiden Seiten zu betrachten und betrachte mich selber auch als lernfähig.
    Wie schon im Eingangsthread geschrieben, habe ich auch durchaus gute Erfahrung mit Jägern gemacht und bin also nicht generell diesen Leuten gegenüber negativ eingestellt (auch wenn ich nicht verstehe, was am Tiere töten Spaß machen soll, aber das ist ein anderes Thema)


    Wenn ich im Vorfeld weiß, dass in der Nähe gejagt wird, würde ich auch nicht auf die Idee kommen, dort spazieren zu gehen. Zum Einen weiss man ja nie, wie gut die Jäger wirklich schießen, zum anderen möchte ich auch weder Wild noch Jäger stören oder Unfrieden stiften.


    Ein paar Anmerkungen noch
    - Es war (wie auch im Eingangspost geschrieben) ca. 20:00h. in Der Regel bin ich zwischen 18:00 - 21:00 unterwegs. Dunkel ist es dann ja immer :smile:
    - Ich bleibe in der Dunkelheit immer auf ausgewiesen Wegen
    - Der Hochsitz von dem ich sprach ist auf einer Wiese, ca. 25m vom Hauptweg entfernt
    - Bin mir nicht sicher, ob ein Fussgänger das Wild mehr stört, als das Auto, was durch den Wald fährt... oder fallende Schüsse


    Hegering wird zur Sicherheit mal informiert, die Situtation war definitiv nicht im Rahmen einer halbwegs normalen Kommunikation.


    Wünsche euch ein angenehmes Wochenende, wir gehen jetzt um den See spazieren - Hoffe, dass dort keiner auf Enten jagt macht :D

    Mein Problem ist schlicht und ergreifend die Umgangsform und die Tatsache, dass mir jemand ins Gesicht sagt, dass man meinen Hund an der Leine, mit Leuchthalsband, leicht mit einem Wildschwein verwechseln könnte und ich auch leicht getroffen werden könnte und dass ich den Wald nachts gefälligst nicht zu betreten habe.


    Dass Jagdzeit ist, habe ich ebenfalls per Internetsuch erfahren und das ist nicht mein Problem.
    Rein rechtlich darf ich auch zu Jagdzeiten spazieren gehen, oder? Zumal auf Wegen und nicht wild kreuz und quer!


    Ich habe schon Jäger getroffen, die mich einfach und in einem ganz normalen umgang hinwiesen, dass heute gejagt würde und man mir aus Sicherheitsgründen empfiehlt, dann doch bitte möglichst woanders spazieren zu gehen. Habe ich kein Problem, dann woanders zu gehen! Kein Thema.


    VG
    B