Beiträge von Burton

    Servus Leute,


    ich gehörte ja zu den Leuten, die abends viel Zeit mit dem Hund in der Natur verbringen. Im Sommer ist das auch kein Problem, aber in der dunklen Jahreszeit sammelt man da so seine Erfahrungen.


    Nun muss ich sagen, dass ich bisher keine wirklich schlechten Erfahrungen mit Jägern/Förstern gemacht habe. Dies liegt zum Einen an meiner Art, dass ich zunächst einmal freundlich und höflich bin und zum anderen an meinem Hund, der ein Labradortypisches freundliches Wesen hat, gut gehorcht und absolut abrufbar ist. Ich lasse ihn nicht dem Wild hinterher laufen und habe ihn immer im unmittelbaren Einflussbereich oder auch an der Leine, wenn ich auf Jäger/Förster treffe.
    In der Regel bin ich 2-3 Stunden abends unterwegs und meist auch im Wald - da habe ich am Rande des Sauerlandes auch genug Auswahl.
    Mein Hund trägt immer ein Leuchthalsband und ich selber habe Taschenlampe(n) der aktuellen Generation dabei, die bei Bedarf auch richtig Licht machen.


    Gestern abend, so gegen 20:00h hatte ich dann ein unfreundliches Erlebnis, auf einer Wiese im Wald (hier führt ein Wanderweg her - ich bin im übrigen nie querfeldein unterwegs), mein Hund ist angeleint, treffe ich auf einen Jäger, der gerade an seinem Auto hantiert und mich unfreudlich anranzt:
    Sinngemäß wollte er mir verbieten mich nachts im Wald aufzuhalten, zumal er hier das Sagen hätte. Mein Licht und mein Hund würde das Wild verschrecken und überhaupt wolle er nun meinen Ausweis sehen.
    Hätte ich ihm gerne gezeigt, NACHDEM er sich mir gegenüber ausgewiesen hätte. Wollte er nicht und wurde nur lauter.
    Das Ende vom Lied war, dass er mich eindringlich warnte, dass mein Hund (wie gesagt: an der Leine) leicht mit einem Wildschwein verwechselt würde und sich so eine Kugel einfangen könnte und auch als Spaziergänger wäre man vor umherfliegenden Geschossen nicht sicher.
    Nun war ich baff und fragte, ob ich das als Drohung deuten dürfte? Gleichzeitig machte ich ihn auf mein Headset im Ohr aufmerksam und schlug vor, jetzt direkt die Polizei anzurufen und die Sachlage hier zu klären.
    Daraufhin meckerte er vor sich hin, dass das auch keine Drohung wäre, sondern er wolle mich nur auf die Gefahr hinweise blubber blubber blubber.
    Ich wünschte ihm einen guten Abend und wenig Wild und bin dann weiter gegangen.


    Im Nachhinein bin ich ziemlich verärgert über so ein Auftreten, eines bewaffneten Jägers.


    Ich habe nun etwas im Internet gesucht und einige Sachen über das Waldgesetz/Landesforstgesetz in NRW gefunden, die mich in meinen Spaziergängen bestärken. Allerdings räumt das Jagdgesetz einem Jäger offenbar auch so einige Rechte ein.
    Dennoch hört der Spaß irgendwo auf. Ich überlege auch den Vorfall zu melden, dummerweise habe ich weder den Namen noch das Kennzeichen, da hier eine Decke aus dem Kofferraum hing und das Kennzeichen überdeckte.


    Nun würden mich eure Erfahrungen und Verhaltensweisen interessieren.


    Beste Güße
    B

    Hallo und zunächst vielen Dank für die Antworten!


    Dogsana wurde von meinen Ärzten auch genannt, allerdings ohne Wertung. Sie erwähnte nur, dass Sie mich dort freischalten lassen könnte.
    Da der Rossschlachter ja mehrfach hier empfohlen wurde, geht meine Tendenz allerdings dahin.


    Wichtig ist mir nur, dass wir auch dieses Problem bei unserer Dame in den Griff bekommen und das Tier in Ruhe den Lebensabend verbringen kann :gut:


    Danke euch und viele Grüße
    B

    Hallo zusammen,


    leider leidet mein Hund (ca. 12 Jahre, Labrador, Hündin) in letzter Zeit unter extrem starken Blähungen.
    Nach überlebter Magendrehung (andere Geschichte, werde ich mal separat zu berichten) bekommt sie Nassfutter. Es wurden unterschiedliche Hersteller von Rinti, Hills, Real-Nature usw. probiert.
    Die Blähungen sind nicht konstant. Kot ist fest und OK, Labortest steht noch aus.
    (man muss dazu sagen, dass es auch vor der OP schon Probleme mit Blähungen gab, da wurde noch Trockenfutter gegeben)


    Kurzum: Wir (Ärzteteam, Physio und ich) gehen von einer Futtermittelunverträglichkeit aus (auch Ohren sind entzündet - häufiges Pfotenlecken - Haut/Fell allerdings OK)


    Nun möchten wir kurzfristig mit einer Ausschlussdiät beginnen.
    Ich bin auf der Suche nach geeignetem Futter (Dosen) und blicke bei dem Angebot nicht mehr durch.
    Daher würden mich Erfahrungen interessieren, mit welchen Hersteller ihr die Diät durchgeführt habt.
    Moment würde ich auf ross-schlachter.de setzen, da dieser in Dortmund ist.


    Auf Dosen bin ich angewiesen, da durch anfallende Reisetätigkeit das selbst-zubereiten nicht möglich sein wird.


    Bitte um Tipps und bedanke mich im vorraus.


    beste Grüße
    B

    Leider haben wir bei uns keine richtige Tierklinik und laut Aussage der Ärztin (habe sie leider in der Aufregung nicht selber nach eine Kotz-Möglichkeit gefragt - werde das aber nächste Woche nachholen) soll sich das Tier spätestens innerhalb von 30 Minuten nach Giftaufnahme übergeben!!! In der Zeit (muss gucken, wo die nächste Klinik ist, die auch abends/nachts) geöffnet hat?!?!) schaffe ich es nicht erst noch in eine andere Stadt zu gurken.


    Tierarzt wechseln ist theoretisch eine gute Idee... Alle die, die ich angerufen habe, verwiesen aber per AB auf die nummer - unter der sich niemand meldete.
    Mir ist klar, dass es so nicht sein SOLL und das sowas auch keiner zugibt, aber diese Situation war richtig bescheiden...


    Gaby: Merci für den Link, werde mir einige raussuschen und immer dabei haben.


    Danke und Gruß
    B

    Hallo miteinander,


    vor ca. 1 Monat hat mein Hund in Hagen-Hohenlimburg (Lenne bei der Garenfeld-Brücke) einen Giftköder gefressen. Was genau es war lässt sich nicht sagen.
    Ich sah noch, dass sie etwas frass, war aber zu weit weg und bei einem Labrador muss man im Prinzip die Hand eh schon im Maul haben, um überhaupt eine Chance zu haben.
    Ich machte mir zunächst keine weiteren Gedanken, doch kurze Zeit später (etwa 5-10 Minuten) reagierte mein Hund apathisch und verkroch sich in ein Gebüsch und reagierte nicht mehr. Bin dann rein und habe sie rausgeholt, wobei sie sich dann kaum noch auf den Beinen halten konnte.
    Habe sie dann getragen und bin im Laufschritt zum Auto (zum Glück treibe ich viel Sport). Auf dem Weg nach Hause hat Sie sich dann zum Glück übergeben.
    Anrufe beim Tierarzt waren erfolglos, die Nummer, die eigentlich Notdienst haben sollte, dort ging keiner ran - nicht mal ein Anrufbeantworter. Ich habe dann irgendwann in Berlin!!! jemanden erreicht, der mir natürlich aus der Entfernung auch nicht weiter helfen konnte, mir aber etwas Hoffnung machte, da mein Hund sich inzwischen mehrfach übergeben hatte und sich der Zustand stabiliserte.
    Nach Infusionen ist mein Hund dann zum Glück durchgekommen.


    Am nächsten Tag bekam ich dann noch mit, dass überall in unserer Stadt Giftlöder ausgelegt sind!


    Über Leute die so etwas machen brauche ich mich in einem öffentlichen Forum nicht weiter auslassen, erwische ich so eine Person jemals in meinem Leben gibt es Kirmes. Aber das soll hier nicht der Punkt sein, da sind wir uns wohl alle einig.


    Was mich interessiert, falls so etwas noch einmal vorkommt
    - Wie bekomme ich meinen Hund zum kotzen (jetzt bitte nicht darüber diskutieren, ob so etwas angenehm für das Tier ist oder nicht. Bevor das Tier krepiert, soll es sich übergeben.) Was für Mittel gibt es? (Habe was von H2O2 = Wasserstoffperoxid gehört, aber laut meinen Chemiekenntnissen ist das Zeug hoch ätzend und wird u.a. zum bleichen genutzt.) Nicht falsch verstehen, ich suche etwas für den Notfall, dass ich nächste Mal nicht absolut allein da stehe.


    - Gibt es eine zentrale Tiernotrufnummer, die mir in so einem Fall helfen kann? Beim Tierarzt bzw. bei den Tierärzten keinen zu erreichen ist ein Scheiß-Gefühl, vor allem wenn man eh schon im Stress ist. Wie gesagt, die zuständige Notfallnummer hat nicht abgenommen...


    Danke und beste Grüße
    B

    Hallo,
    ich habe mal eine Frage:
    Bei mir in der Gegend wurde an einem Kindergarten Rattengift ausgelegt. Man ärgert sich wohl seit längerem über Hundehaufen in diesem Bereich und will die Sache nun auf diese Weise regeln.
    Ich habe grundsätzlich großes Verständnis dafür, dass man auf Sauberkeit wert legt und ich habe kein Verständnis über die Hundehalter, die ihr Hunde überall hinkacken lassen! Sowas regt mich selbst auf.
    Ich habe aber absolut NULL Verständnis dafür, Gift auszulegen. (Mal ganz abgesehen davon, dass ich als Elternteil Rattengift im unmittelbaren Umkreis eines Kindergartens nicht gerade gelungen fände - auch im Hinblick auf die Sprösslinge).


    Frage: Ist sowas grundsätzlich zulässig oder gibt es eine gesetzliche Vorschrift, die zu Warntafeln o.ä. verpflichtet?


    Es grüßt euch
    Burton