Beiträge von laboheme

    Zitat

    Eben. Das wurde uns damals in der HuSchu bei Mücke geraten, weil der eben einfach super gestresst war und über Futter nicht zu belohnen war.
    Der war viel zu aufgeregt, um Futter anzunehmen.


    Da macht es natürlich Sinn, den Hund drei Tage hungern zu lassen und ihn damit noch zusätzlich zu stressen... :headbash: :verzweifelt:


    so wäre es bei ole auch gewesen, er hatte auch zu viel stress zum fressen und das hat dann auch nix damit zu tun, dass er nicht kooperieren wollten, sondern er konnte nicht

    wenn man die direkte umgebung von meiner wohnung nimmt, könnt man meinen der bearded collie wäre ein modehund, das ist aber eher zufall :lol:
    ansonsten sind hier sehr viele aussies, die wenigsten leider verträglich mit Rüden.
    und sehr viele Labbis oder deren Mischlinge.
    Möpse gibts auch ettliche und Yorkies

    ich wollte damit auch nicht sagen, dass es nur an der bindung liegt, nur bei UNS war es genau das problem, ich hab das die ganze zeit gemerkt, aber war einfach auch ratlos und wusste nicht, wie ich das ändern kann. ich habe auch schon die NILIF methode probiert, bei uns ging sie schief...dann fress ich halt nix...hund wurde immer dünner und dünner (war vorher schon zu dünn, weil er ein schlechter esser war)


    ich wünsch dir und drück die daumen, dass du damit zum ziel kommst :smile:

    es ist mit sicherheit auch eine frage, wie der stand der hund-mensch beziehung vorher war und wie danach. wir haben definitiv eine intensivere beziehung und dadurch kann ich ihn, ohne daran so richtig gearbeitet zu haben, trotzdem mittlerweile ableinen. bei uns war nicht das thema am leinenfreien spaziergang zu arbeiten, sondern an der bindung ganz allgemein, aber da bin ich bei ole über gemeinsame beschäftigung überhaupt nicht weitergekommen.
    und letztendlich ists doch egal, welcher weg zum ziel führt, hauptsache mensch und hund werden zusammen glücklich :smile:

    wenn man es so sieht, klar.
    aber ich kann ja auch keinen hund von der leine lassen, der aufs rufen nicht kommt, zumindest werde ich das nicht tun.
    also musste ich ihn ja logischerweise eingrenzen...heißt, an der leine bleiben für ihn. wenn das bestrafung ist, dann ists halt für euch bestrafung, für mich ists eher eine absicherung, damit er nicht überfahren oder sonstiges wird.
    und ich denke wie gesagt, es kommt total auf den hund an, für ole war es wichtig, diesen schritt zu gehen. Mit wattebäuschchen bin ich jedenfalls nciht weitergekommen.

    Ich hatte hier auch so nen unkooperierenden Hund.
    Habe auch alles mögliche versucht.
    In dem letzten halben Jahr hab ich´s aber geschafft, dass wir langsam eine Beziehung aufbauen. ganz ohne Leckerli oder Bestechung. Durch klare Regeln und Strukturen, ich habe ihm seine Freiheit sehr eingegrenzt und gebe ihm nach und nach diese wieder zurück, aber nur, solange es funktioniert, sonst wird der Rahmen wieder enger gestreckt und damit fahre ich sehr gut. Uns beiden gehts damit viel besser.
    Und seine Belohnung ist ein Spiel mit mir, komplett ohne Hilfsmittel, oder Streicheln, stimmlich Loben etc. diese Sachen haben ihn vorher so gar nicht interessiert, nun ist das anders.
    Jeder muss aber auch für sich und seinen Hund den richtigen Weg finden. Ich fahre damit jedenfalls sehr gut.

    ja, ich hatte dann gleich gesehen, dass es 4 zeiten gibt, sonst hätt ich halt nach dem Besuch im Wildpark von der Huschu aus noch nen versuch gestartet. ich glaub, mein Handy zickt ein wenig rum, was das GPS betrifft :headbash:
    bei 15km muss ich leider passen, keine ahnung, was danach kommt, aber das ist ja dann wieder "kurzstrecke" das schaff ich dann :smile: