Beiträge von JuergenR

Zitat

So wie ich es lese hat sie ein gutes Sozialverhalten (langsames Nähern, beschwichtigen etc.), was die meisten Hunde aus Ost- oder Südeuropa mit sich bringen. Sie scheint eher unsicher zu sein, doch ich bin sicher das wird sich noch geben.

Du solltest nur bei Hundekontakten darauf achten, das sie nicht so viele negativer Erfahrungen mit ungestümen und respektlosen Hunden bekommt, denn dadurch könnte sich die Unsicherheit ausweiten und wenn sie sich nicht anders zu wehren weiß, dann zu angstaggressiven Verhalten neigen oder entwickeln kann.

Wieso hat der andere HH nicht eingegriffen, als deine Hündin zu dir kommen wollte und die andere Hündin ihr den Weg abgeschnitten hat, da hätte der Halter eingreifen müssen.

Da du in deinen Bewegungen eingeschränkt bist, achte zukünftig genau auf Halter und Hund und spreche dich vorher mit dem Halter ab, auch das er gegebenfalls einschreitet und nur dann würde ich den Hund ableinen.

Soll keine Begegnung stattfinden, halte sie dicht neben den Rollstuhl und lasse den anderen Hund ziehen, die Nähe zu dir vermittelt ihr auch Sicherheit.

Wir haben auch eine Bulgarin, die mit 5 Monaten zu uns kam. Sie war irrsinnig ängstlich und unsicher, doch nach 3 Jahren liebvoller Geduld und souveräne Führung, ist aus ihr ein toller, selbstbewusster Hund geworden.

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Danke für die Antwort
Der andere war ein vielleicht 12 jähriges Kind der nur dumm gegrinst hat bis ich dann laut geworden bin. Ich hätte Fee nicht losgemacht aber unsere Hundetrainerin (Hundeschule) hat uns erklärt das man den Hund immer losmachen soll wenn der andere auch nicht angeleint ist falls wenn was ist sie sich sonst nicht wehren kann. Ich denke u. hoffe auch das sich dieses verhalten mit der Zeit legt, Fee ist wirklich Klasse, dass ist der einzigste Punkt wo ich mir halt Sorgen mache.

Hallo
Bei unsere Fee, Tschech. Wolf-Schäferhund Mix Dame, 6 Monate, fällt mit folgendes auf.
Sobald wir mit anderen Hunden zusammen kommen, egal welche Größe oder Alter diese haben Unterwirft sich Fee sofort.
Ein Beispiel gestern. Wir begegneten einer ebenfalls jungen Schäferhündin die abgeleint war, Fee war an der Laufleine, beide haben sich erst in einer Entfernung von ca. 5 Metern gemustert, dann geschwänzelt und sind aufeinander zu gegangen. Ich habe Fee dann die Leine abgemacht.
Gleich nach dem Beschnüffeln hat sich Fee auf den Boden gelegt, auf den Rücken gedreht, sich total unterwürfig gezeigt. Das hat die andere Hundedame dazu gebracht frech zu werden, jedenfalls hat sie plötzlich angefangen Fee zu drohen. Fee ist dann auf und davon, die andere hinterher. Normalerweise folgt Fee wirklich super, ich habe sie gerufen und sie wollte auch kommen, hatte aber keine Chance dazu da die andere ihr immer den Weg abgeschnitten hat. Ich sitze ja im Rollstuhl und konnte ihr in diesem Moment auch keine direkte Hilfe geben. Nach dem 10 mal rufen hat sie es dann doch geschafft und ist zu mir gekommen. Einige Tage vorher hatten wir eine Begegnung mit einem jungen Goldi Rüden, da ist Fee in einen Kanalschacht geflüchtet.
Fee ist ein ganz toller Hund, sie folgt super gut, lernt und begreift schnell. Was kann die Ursache für so ein Verhalten sein? Fee kommt aus Rumänien und wir habe sie im Alter von 3 Monaten bekommen. Ich denke das sie da halt von älteren Hunden einiges abbekommen hat und dieses nicht vergisst. In der Sozialisierungsstunde in der Hundeschule ist es ähnlich (nicht so krass) wenn sie mit anderen Hunden zusammen ist, jedoch nach ca. 10 Minuten ist da dann die Angst weg und sie spielt normal mit den anderen Hunden, da wird sie dann auch mal etwas Dominanter und lässt sich nichts mehr gefallen. Für mich ist das halt ein großes Problem da ich ihr in so einer Situation nicht helfen kann, möchte sie aber auch nicht von fremden Hunden fernhalten.
Die Trainerin der Hundeschule meint das gibt sich wenn sie älter wird, ich glaube das aber nicht.
Hat jemand von euch ähnliches Erlebt oder habt ihr Tipps was ich da machen kann.
Ist es besser wenn ich Fee an der Leine lasse? Mach ich mir zu große Gedanken darüber?

Hallo zusammen.
Vielleicht ist noch jemand hier im Forum der auch im Rollstuhl sitzt.
Mein Problem. Unsere junge Schäferhund Husky Mix Dame (4,5 Monate) läuft eigentlich schon ziemlich gut neben dem Rollstuhl her, jedoch versucht sie ab und zu los zu springen und kommt dadurch genau vor dem Stuhl und da ist die Verletzungsgefahr rießengroß. Habe halt keine Bremse das ich sofort zum stehen komme. Kann mir jemand sagen ob es da spezielle Halterungen oder sonstige Möglichkeiten des Anleinens gibt, optimal wäre wenn sie mit Ihren Kopf in Höhe von den Fußrasten laufen würde damit ich sie im Blickfeld habe. Ich bin mir nicht sicher ob die Halterungen die es für Fahrräder gibt auch für einen Rollstuhl geeignet sind, auch wegen der Betrtiebserlaubnis da ich auch auf öffentlichen Straßen fahren darf und es sich Wohnungsbedingt manchmal nicht vermeiden lässt.
Bin über jeden Hinweis sehr Dankbar, leider bin ich körperlich nicht in der Lage selbst etwas zu bauen.
Vielen Dank im voraus
Gruss Juergen

Hallo
Wir haben seit 4 Wochen eine knapp 5 Monate Schäferhund Husky Mix Dame.
Bei ihr war es genauso am Anfang. Da wir gegenüber eine Hundeschule haben sind wir auch eingetreten. Uns wurde gesagt das dieses Knurren mehr Unsicherheit sei. Wir haben unsere Hündin bei jeden Besuch mit Integriert, sie durfte schnuppern, sich streicheln lassen und es wurde von mal zu mal besser. Heute haben wir keine Probleme mehr damit. Wichtig ist auch Kontakt mit anderen Hunden, wenn möglich ziemlich im selben Alter.
Gruß Juergen