Seit drei 3 Monaten haben wie Fanny (Mix Border Collie – Australian Shepherd) bei uns. Sie war 10 Monate als wir sie bekommen haben. Ihre Vorgeschichte ist, dass sie vom vorherigen Herrchen nicht akzeptiert wurde und das Frauchen sich gekümmert hat das es ihr gut geht. Ich dachte sie wär Frauenbezogen, aber das glaube ich nicht, da sie unseren guten Freund (mit Hund) abgöttisch liebt.
Sie konnte sehr wenig, deswegen habe ich versucht ihr sehr viel in diesen 3 Monaten beizubringen. Sie ist freudig am lernen und ist ein sehr sensibleres Wesen. Nun habe ich schon lange die Vermutung gehabt, dass zwischen uns es nicht gut läuft. Sie gehorcht mir je nach Laune, aber eher gut als schlecht, und wie haben tolle Spielstunden am Tag gemeinsam, ich bin eigentlich 24 Stunden immer bei ihr, da ich zuhause arbeite und nachts nebeneinander schlafen, doch ist sie nicht so freudig bei mir zu sein wie sie es mit allen anderen Leuten macht. Mit freudig meine ich, dass sie so wirklcih glücklich ist bei mir zu sein.
Wie kann man erkennen, dass ein Hund glücklich ist dich zu sehen?
Heute Morgen habe ich mal wieder nicht bei Ihr geschlafen, und als ich dann zu Ihr kam hat sie mich nur angeschaut. Als dann meine Frau kam, fing sie an sich zu freuen (Schwanzwedeln und hingehen mit lächeln). Das macht sie mit mir nur, wenn ich lange Zeit weg bin. Ansonsten denke ich sie freut sich nicht. Zuhause beachte ich sie schon viel, da sie von Anfang an sehr zurückgezogenes Wesen ist. Was habe ich dieser kleinen Maus angetan, dass sie mich nicht als Freud akzeptiert? Ich bin doch immer da und besorge mich fürsorglich für sie. Ich glaube, dass dieser Hund ausziehen würde wenn er ein Koffer und ein Taxi bestellen könnte. Ich bin so traurig. Ich will ja nicht, dass sie nur zu mir hochschaut. Aber ich spür das da was nicht stimmt.
Wenn ich komme ist sie oft mit flachliegenden Ohren. Ich denke, wenn ich alles ein wenig revue passiere lasse, dass ich immer der bin der Ihr Befehle gibt (ich erziehe sie, nicht meine Frau), und das mag sie eigentlich nicht. Sie jammert wenn sie etwas machen soll was ihr nicht passt. Kann es möglich sein, dass sie mich nicht als Freund sondern als der, der immer etwas von Ihr verlangt, ansieht. Leider habe ich schon seit der ersten Minute Kommandos gegeben. Letzte Woche hatte ich eine Hundetrainerin zuhause, um zu sehen ob ich alles in der richtigen Richtung tuhe, und sie sagte wie toll sie erzogen sei und wie toll ich mich mit ihr verhalte. Ja, das ist schön aber das macht mich nicht glücklich wenn ich nicht merke das auch mein Hund glücklich mit mir ist.
Oder sie ist zu schlau und stellt mich noch auf die Probe.
Fragen über Fragen und sehr traurig bich ich jetzt schon. Ich habe jetzt meiner Frau gesagt, sie soll sich mal um den Hund kümmern, da ich vielleicht zu emotional und falsch mich verhalten könnte.
Grüße aus Bremen. Calos