Beiträge von NaomiFabienne

    Hi ihr Lieben,




    nach ewiger Sendepause melde ich mich mal kurz zurück mit einer Frage... Entschuldigt, dass ich auf nichts anderes eingehe - hatte noch keine Zeit querzulesen. Brauche aber einen Rat von den Seniorenerfahrenen ;-)


    Bei uns ist die aktuelle Situation so:


    Wir haben Inaya, 12 Jahre belgische Schäferhündin. Eine liebe, freundliche Hündin, die eigentlich mit allen Hunden auskommt. Aktuell hat sie leider einen Bandscheibenvorfall. Wir werden wohl mit Physiotherapie anfangen, aber wahrscheinlich wird sie nie wieder richtig laufen können. Sie ist aber noch absolut lebensfroh, hat sich an die Tragehilfe prima gewöhnt (Tierarzt meint auch, sie ist viel zu froh um über Einschläfern nachzudenken) und sie wird demnächst von uns einen Hunderollwagen bekommen, damit sie draußen wieder mehr dabei sein kann.


    Außerdem lebt bei uns Aiko, eine kleine Bassetdame. Aiko kam vor gut einem Jahr als Welpe zu uns. Die Entscheidung für den Zweithund kam aus dem eigenen Wunsch heraus und aus dem Fakt, dass ich im Normalfall finde, dass es für Hunde immer schöner ist mindestens einen Hundegefährten zu haben - die können sich ja eben doch noch was anderes geben, als man es als Mensch kann. Inaya war auch draußen immer viel fröhlicher, wenn wir mit anderen Hunden unterwegs waren, wobei ihr Fokus klar auf uns liegt. LEIDER ist sie zu lieb, um sich odentlich gegen unseren kleinen Wirbelwind zu wehren... Sie lässt sich also alles gefallen. Das haben wir uns leider etwas anders vorgestellt bzw. offengestanden hätten wir, wenn wir das vorher hätten wissen können, zwei mal überlegt, ob wir ein Welpchen nehmen oder nicht. Gegen fremde Hunde im Auslauf hat sie sich auch schonmal zur Wehr gesetzt, daher haben wir das wohl leider falsch eingeschätzt :???:


    Nun zu meiner eigentlichen Frage... Entschuldigt für das weite Ausholen!!!


    Als die Diagnose festgestellt wurde, rechneten wir mit dem Schlimmsten und haben offen darüber gesprochen, wie wir vorgehen, wenn unsere große nicht mehr da ist. Aiko hängt sehr an Inaya, schläft immer zusammen mit ihr in einem Körbchen usw. Alleine lassen OHNE Inaya ist immer eine halbe Katastrophe (z.B. für Tierarzttermine). Ich weiß, ich weiß - das kann man auch üben. Jedenfalls waren wir uns einig, dass wir so oder so einen neuen Hund aufnehmen wollen und es dann davon abhängig machen würden, wie Aiko die Trennung verkraftet. Vielleicht sehe ich das zu menschlich, aber ich denke irgendwie einem trauernden Hund nen neuen vor die Nase zu setzen... Bei unseren Katzen haben wir uns vor zwei Jahren dazu entschieden eine dritte dazu zu nehmen, damit wenn unser alter Kater irgendwann nciht mehr ist, niemand allein zurückbleibt. Vielleicht bin ich hier paranoid, aber der Kater meiner Mutter ist damals regelrecht verrückt geworden, als sein "Partner" weg war und fing an meinen Bruder (damals Baby) zu attackieren... Auch klar war aber, dass wenn es unserer alten Dame nicht gut geht, wir keinen neuen Hund ins Haus holen wollen - das ist ja nur zusätzlicher Stress. Jetzt ist es allerdings so... Ich verfolge regelmäßig die Projekte des Tierheims, wo wir Inaya herhaben (eins in Cottbus). Ab uns zu spenden wir auch etwas usw. Und da ist es passiert. Ein Hund. Der wärs. Perfekt für uns. Ruhiger Kerl, ulkige Mischung, freundlich zu jedermann, sanftmütig, kommt gut mit Katzen klar. Inaya wird uns ja gottseidank wohl noch eine Weile begleiten. Wie lange weiß natürlich niemand, manchmal geht sowas ja schnell. Also drängte sich mir (natürlich...) der Gedanke auf, ob man wohl doch über einen Dritthund nachdenken könnte. Aber das soll natürlich nicht zu Inayas Nachteil geschehen.


    Was meint ihr? Habt ihr Erfahrungen damit? Inaya ist ansonsten noch "ganz normal", außer, dass sie momentan Hilfe beim Laufen braucht. Sie frisst normal, ist klar im Kopf und läuft (mit Hilfe) auch normal freudig zu mir, wenn ich sie rufe. Sie ist generell sehr freundlich zu allen Hunden, nur aufdringliche Rüden mag sie nicht so gern. Aiko ist sowieso total freudig bei jedem Hund und würde sicherlich profitieren - egal welcher Vierbeiner da nun kommt. Der neue Hund (so denn überhaupt alles passt, das ist ja noch gar nicht klar) ist ein ruhiger Typ, der sie sicherlich nicht anspringen würde und ebenfalls zu allen freundlich. Habt ihr Erfahrungen mit Senioren und "neuen" Hunden? Ist natürlich typabhängig, würde mich aber trotzdem über Meinungen und Erfahrungen freuen!




    PS: Wir drücken auch Daumen und Proten für Bruno!



    Liebe Grüße

    Zitat


    Aber der hält was aus, Arren (15 Kilo MiniBullterrier) ist schon diverse male reingerauscht und auch zusammen mit Hamilton (15 Kilo Riesenwhippet) schon 2, 3, 4 mal reingerast, meine beiden Elefantengrazien...


    Meine "Kleine", wie ich sie immer noch nenne, ist halt bald (schlanke!) 20kg schwer, Tendenz steigend. Hoffe, das macht der Zaun auch mit ^^.


    Zitat


    NETZE: http://www.weidezaun.info/20-E…Spitze--orange-Litze.html



    PS: Der Hund muss lernen, das Netz zu akzeptieren!


    Danke für den Link, werde gleich mal schauen! Dass sie es akzeptieren muss, ist klar - sie ist auch durchaus lernfähig, so ist es ja nicht ;) . Ist eben nur die Angst, dass Sie versucht durchzukommen, bevor sie es gelernt hat und somit vielleicht schon eine Gefahr vorhanden ist. Aber daher werd ich mir so schnell es geht so ein Ding besorgen, damit wir das üben können, solange keine dünne Eisdecke vorhanden ist.

    Danke Danke! Es wird dann wohl der Schafzaun werden - da ist die Angst bzw. die Gefahr doch zu groß, dass die Kleine da auf die Eisfläche rennt. Und Sturköpfe sind Bassets ja ohnehin, da mag ich mich nicht auf das Gehorsam verlassen... :lol:


    Das Grünzeug wird dann wohl mit eingezäunt, anders ist es gar nicht möglich. Sieht sicher nicht so wahnsinnig toll aus, aber die Sicherheit geht vor! Und angeleint im Garten wäre auch blöd... Hoffe nur, dass sich die Kleine nicht versucht an dem Ding aufzustellen. Das halten die Standardpfähle glaub ich nicht aus. Aber kann ja vielleicht notfalls ein paar stabilere in den Boden rammen.

    Zitat


    Kauf doch einen Schafsteckzaun. So trenne ich immer mal Bereiche ab, wo die Hunde nicht hinsollen. 50 m ca 80 €


    Was genau ist das denn? Konnte bei der google Suche nicht so richtig etwas finden ^^. Fürchte eben auch, dass die kleine, wenn sie mal losstürmen sollte bestenfalls zu spät merkt, dass z.B. ein Ton doch recht unangenehm ist. an einem Hindernis stellt sie sich auch gern auf, sollte also halbwegs stabil stehen, sonst reißt sie es einfach um.


    DANKE DANKE für die vielen Ideen und Erfahrungsberichte! :smile:

    "Kleiner" Zaun ist eben lustig, bei 4 x 6m mit zusätzlich viel Pflanzen drum... :/ Da muss ich schon mit bestimmt mit 30-40m Zaun anrücken. Dann vielleicht wohl doch erstmal Leine, weil riskieren mag ich auch nichts.


    Zustellen ist bei uns leider auch nicht so richtig möglich, da der Teich von allen 4 Seiten zugänglich ist. Unsere große hört kaum noch, da hab ich Angst, dass sie vielleicht mal zu spät mitkriegt, dass ich sie rufe. Und die kleine ist ein sturer Bock! :headbash: Da sind wir noch schwer am üben, dass sie gehorcht, wenn sie grad dringend etwas anderes vorhat und nicht SIEHT, dass Frauchen ein Leckerli in der Hand hält!


    Danke für die Antworten!

    Hallo,



    ich habe schonmal gesucht, aber bisher nichts dergleichen hier gefunden - falls doch, gern hinweisen...


    Wir sind im Sommer umgezogen und haben seither einen großen Garten mit einem großen Teich (4x6m vielleicht). Bisher war keiner unserer Hunde drin, wenngleich ich immer ein bissl Angst habe, wenn unsere kleine Bassetdame da herumkraxelt, so vonwegen verfängt sich in den paar Wasserpflanzen, die bis vor einiger Zeit noch drin waren. Aber da sie nie unbeaufsichtigt sind, wäre ich eben notfalls hinterhergesprungen. Nun frage ich mich, wie das aussieht, wenn das ganze zufriert und schlimmstenfalls von Schnee bedeckt ist. Weiß der Hund aus der Erinnerung, dass da Wasser drunter ist und meidet es deswegen, oder besteht die Gefahr, dass er draufgeht und einbricht, wenn das Eis noch nicht dick genug ist? Ich finde das echt kritisch und umgekehrt aber auch sehr blöd, wenn ich meine beiden für die Zeit mit dünner Eisdecke nicht ohne Leine in den Garten lassen kann. Hat hier wer Erfahrungen??



    Danke im Voraus!



    Naomi

    Danke für die Antworten - denke mal der Tipp mit einer Granne könnte richtig sein. Kann ja nicht wirklich tief rein gucken. Gestern war sie kurzzeitig so extrem am Schubbern, dass ich in die Klinik gefahren wäre, wenns nicht besser geworden wäre. So wird es wohl Montag morgen... Mal sehen, was raus kommt!

    Hallo liebe Community,



    haben uns eeeewig nicht mehr gemeldet und tu es jetzt warum? Ein Problem natürlich.


    Unsere Inaya hat sich die Tage immer mal wieder am Ohr gejuckt. NICHT gekratzt, sondern sie hat sich am Teppich geschubbert. Habe nachsehen, weder in ihrem Gesicht noch in Ihrem Ohr etwas zu erkennen (keine Rötung etc.). Habe das Ohr äußerlich gereinigt, außer wohligem Grunzen auch keine Reaktion (also schien kein Schmerz oder so zu sein).


    Nun hat sie vor etwa 30 Minuten angefangen sich ununterbrochen immer wieder am Teppich zu schubbern, hält dann den Kopf auch schon schief, wenn sie kurz vor dem Schubbern ist. Sie schüttelt entsprechend ständig den Kopf. Im Ohr ist nix zu sehen, auch keine sonderliche Verunreinigung o.Ä. und es scheint mir auch fast, als wäre es weiter hinten in der Ohrmuschel - sie "grunzt/knarzt" sofort los, wenn ihr etwas von außen oder hinten gegen das Ohr drückt. Sie war grad wohl deswegen auch fürchterlich aus dem Häuschen und ist aufgeregt herumgerannt. Wenn es nicht aufhört geht es natürlich sofort am Montag morgen zum TA, nur hat vielleicht zwischenzeitlich jemand eine ähnliche Erfahrung und weiß, worum es sich handeln könnte? Sie versucht wie gesagt gar nicht zu kratzen (ganz selten nur).


    Gerade hat sie sich wieder beruhigt und schüttelt sich nur alle paar Minuten.



    Danke im Voraus!