Ich hätte mal eine mir sehr wichtige Frage an euch. Ich arbeite in einer Kinderkrippe und überlege schon lange, meinen Hund in die Krippe mitzunehmen. Nun ist das ganze ja nicht so einfach. Natürlich muss das ganze sehr gut durchdacht und geplant werden und v.a. auch die rechtliche Seite gesichert sein. Nun wollte ich zum einen mal fragen, ob hier jemand Erfahrungen damit hat. Ich hab am Samstag eine sehr nette Frau getroffen, welche ihren Hund im Montessorihaus dabei hat. Von ihr bekomm ich die Tage auch noch Infos dazu. Bei ihr funktioniert das auch toll und sie werden sich demnächst auch einen Hund für die Krippe zulegen.
Dazu würde ich dann begleitend auch eine Therapiehundeausbildung machen. In Kirchheim ist eine Hundeschule welche dies anbietet. Habt ihr damit Erfahrungen gemacht? Oder wisst ihr sonst noch eine Hundeschule die dies anbietet. Bei der geht dies über ein halbes Jahr und kostet 600 Euro, was ich persönlich auch nicht so teuer finde, oder? Die trainieren sowohl in der Hundeschule und genauso vor Ort, wo der Hund dann auch sein soll. D.h. in Kinderkrippe oder Behindertenheim, etc.
Ich möchte gerne alle Infos sammeln, welche ich kriegen kann und dann meinem Träger ein umfassendes Konzept vorlegen, welches alles beinhaltet. Mein Vorteil ist, dass die Leitung der Einrichtung absolut dahinter steht und selber gerne einen Hund in den Hort mitnehmen möchte. Ich denke, wenn man das ganze gut plant und nicht blindlinks drauflos macht, kann das auf jeden Fall funktonieren und ist eine sehr gute Chance für die Kids. Es heißt ja auch nicht, dass der Hund den ganzen Tag unter den kleinen sein muss. Er kann ja auch seinen Rückzug im Büro haben.
Ich bin euch um alle nur möglichen Infos und Erfahrungen dankbar, da mir das alles so wichtig ist. Ich würde so gerne meine Hexe mitnehmen. Uns sie hätte mit Sicherheit auch ihre Freude....hihi
glg Simone