Wieso ist der Berger de Pyrenees wohl so verfilzt hinten? So habe ich die noch nie gesehen, sondern immer mit glatten dünnem Fell wie vorne.
Beiträge von MiLu94
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Sagst du ihm jetzt auch immer recht zeitig das laaaaangsam vor Leinen ende? Und er ignoriert das seit , je nachdem wie lange du ihn schon hast, 9 Monaten?
Die Nachbarshündin, die wir mal ein paar Monate zur pflege hatten, hat das auch immer gemacht ( vor allem wenn sie ihm Jagdmodus war ( Podenco Mix), selbst die hat es "recht schnell" geschnallt mit dem "laaangsam" " Leine zu ende".
Auch unser Berner/Münsterländer Mix hat es "recht schnell" geschnallt.
Wie machst du das denn?
Wäre es sonst eine Möglichkeit die Leine immer nur so weit nachzugeben und wieder aufzunehmen wie sie die Leine gerade braucht? Also so das sie sich bewegen kann als ob die Leine komplett lang wäre. So kann sie schon mal nicht immer komplett in das Leinenende reindonnern.
Lg
SaccoMeistens sage ich ihm an der Schleppleine so 3 Galoppsprünge vor Leinenende Bescheid, aber häufig trabt er auch noch entspannt und springt dann mit einem Satz plötzlich los, auch wenn er schon kurz vor Ende ist. Grundsätzlich ist er aber größtenteils am Ende der Leine unterwegs oder kurz davor. Deshalb auch das Umdrehen (manchmal mit und manchmal ohne Ansprechen) zum Umorientieren. Ohne Leine hat er einen recht großen Radius, aber bleibt immer wieder stehen. Ich vermute auch, dass ihm die 8-10m Schleppleine noch nicht genug ist, aber aufgrund des starken Jagdtriebs geht es gerade absolut nicht ohne und viel länger traue ich mir nicht unbedingt zu, weil wir doch recht viele Fahrrad/Jogger/Hundebegegnungen auf unseren Runden haben. Ich müsste es evtl auch mal mit 20m ausprobieren, dazu wurde mir auch im Antijagdtraining geraten, aber das ist wahrscheinlich nicht täglich machbar.
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Habe leider auch bemerkt, dass ich es nicht im Junghundethread gepostet habe, wo es eigentlich hinsollte. Aber nun bin ich neugierig Mehrhund. Welcher Trainingsfehler denn genau? Das Umdrehen oder das Leinenende mit einem Kommando belegen?
An der kurzen Leine und Halsband haben wir die Leinenführigkeit schon ganz gut im Griff, aber an der längeren Leine rennt er wie gesagt je nach Aufregung öfter rein. Da kann ich ihn dann ja leider auch nicht körperlich blocken, was ich an der kurzen Leine durchaus auch mache.
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Upps habe gerade gesehen, dass ich es aus Versehen bei den Welpen reingesetzt habe, deshalb nochmal hier:
Mein 11 Monate alter Rüde würde am Liebsten auch nur rennen draußen. Aktuell bestehen unsere Gassirunden viel aus wieder Umdrehen, weil er mir regelmäßig in das Leinenende donnert (egal welche Länge). Schon von Welpe an, habe ich ihn immer mit einem „Laaangsam“ aufs Leinenende aufmerksam gemacht, aber er verknüpft es nicht (oder will es nicht verknüpfen?) Er ist zwar im Geschirr, aber für ihn ist das ja auch unangenehm, da er sich dann auch schüttelt nachdem die Leine ruckt.
Habt ihr einen Tipp, wie man sinnvoll einen Leinen“stop“ einführen kann?
Das Stop Kommando an sich kennt er und setzt er gut um, aber ich bräuchte hier eher das Umsetzen, dass er einfach langsamer wird und Tempo rausnimmt.
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Mein 11 Monate alter Rüde würde am Liebsten auch nur rennen draußen. Aktuell bestehen unsere Gassirunden viel aus wieder Umdrehen, weil er mir regelmäßig in das Leinenende donnert (egal welche Länge). Schon von Welpe an, habe ich ihn immer mit einem „Laaangsam“ aufs Leinenende aufmerksam gemacht, aber er verknüpft es nicht (oder will es nicht verknüpfen?) Er ist zwar im Geschirr, aber für ihn ist das ja auch unangenehm, da er sich dann auch schüttelt nachdem die Leine ruckt.
Habt ihr einen Tipp, wie man sinnvoll einen Leinen“stop“ einführen kann?
Das Stop Kommando an sich kennt er und setzt er gut um, aber ich bräuchte hier eher das Umsetzen, dass er einfach langsamer wird und Tempo rausnimmt.
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Tinybuddy scheinen die grad am Angebot zu haben. Die haben in Schweden ihren Sitz
Hm komisch, über den Link werden mir die Geschirre nicht im Angebot angezeigt. Wenn man allerdings den Geschirrtyp googlet, wird einem aber dann doch u.a. die Seite vorgeschlagen und da stehen sie für 38,55€ statt 45,90€ drin.
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Ich finde es enorm wichtig und merke immer wieder, dass meine Hunde in bestimmten Bereichen eine gute Impulskontrolle haben und in anderen wiederum wenig.
Aktuell übe ich Erwartungshaltungen abzubauen bzw. zu verringern. Zum Beispiel zum Gassi gehen fertig machen und dann doch wieder ausziehen und noch eine halbe Stunde warten oder Knabbersachen hinlegen und dann doch wieder wegräumen. Das hat meine Hundetrainerin beides als Tipp mitgegeben. Heute habe ich außerdem bevor es den Knabbersnack gab diesen noch ein bisschen im Zimmer verteilt und an den Hunden vorbeigeworfen, mal hingehalten, aber noch nicht freigegeben.
Ich weiß nicht, ob sich das auf alle Bereiche des Hundelebens auswirken kann.
Zumindest hat mein junger Beaglerüde dadurch auch recht schnell gelernt wann er nicht dran ist und konnte schon als recht Kleiner abwarten, während ich mit meinem älteren Rüden trainieren konnte und ich musste ihn nicht anleinen oder die Tür vor ihm zu machen.
Ich versuche auch draußen nun vermehrt Impulskontrollübungen einzubauen, aber außer mal Pausen machen und stehen zu bleiben, bin ich da noch nicht ganz so kreativ geworden. Habt ihr da noch Ideen?
Wo auf jeden Fall noch quasi 0 Impulskontrolle vorliegt sind Wildspuren bei meinem Jungspund und Hundebegegnungen findet er auch sehr aufregend.
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Wir haben mit dem Jagdtrieb nun eine große Baustelle, war mir aber klar, dass es irgendwann so weit sein wird und ich habe recht früh bemerkt, dass wir einen kleinen Vollblutjäger hier haben. Da mir der Zwerg am Samstag aus dem Spiel mit einem anderen Hund heraus eine Spur verfolgt hat, ist das Kind nun auch leider in den Brunnen gefallen.
Sehr ungünstig gelaufen und ich hatte eigentlich auch nicht geplant ihn abzuleinen, aber es war ein guter Hundekumpel von ihm und an der Schleppleine geht’s nun mal nicht. Knapp einen Kilometer ist er über die Felder bis in den Wald reingerannt und dort hat er Rehe aufgemacht und den ganzen Wald zusammengeschrieen. Das geht natürlich gar nicht. Ich bin hinterher und konnte ihn dann frontal reeelativ schnell stoppen. Rückruf habe ich nur im allerersten Moment versucht, danach war klar, dass er so im Film ist, dass er den gar nicht mehr wahrnimmt.
Sonst unterbinde ich jegliche jagdliche Ambitionen außer mäuseln und achte darauf, dass er auf den Wegen bleibt. Nun gut nach zwei Mal Beagle mit händelbaren Jagdtrieb, die auch frei laufen durften, gehe ich nun davon aus, dass es bei den zwei jetzigen Jungs leider nichts werden wird mit entspanntem Freilauf. Wir arbeiten weiter daran, aber die beiden sind einfach zu ernsthaft und drehen nicht alleine ab. Nicht im Sinne, dass sie etwas reißen würden, aber sie gehen den Spuren halt sehr weit nach und wechseln eventuell auch noch auf andere Spuren. Das kann stundenlang gehen und ist für die Hunde einfach zu gefährlich und dem Wild gegenüber natürlich absolut daneben.
Aber nun gut, sie wurden dafür gezüchtet selbstständig zu jagen und mit ausdauerndem Spurwillen hinterher zu gehen. Manchmal verteufle ich diesen heftigen Jagdtrieb, aber dafür haben sie andere Vorzüge.
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Ich kenne auch einige Laborbeagle und an sich sind sie natürlich erstmal Beagle und sehr sozial, aber meist zum Beispiel mit Jagdtrieb „light“ und einige können nicht gut alleine bleiben bzw. nur mit anderen Hunden gemeinsam. Sonst weiß man nie so ganz, was einen erwartet. Manche Hunde sind sofort da und angekommen und zeigen keinerlei Angst und manche bringen doch viele Unsicherheiten mit. Häufig kommen sie aber auch erstmal in eine Pflegestelle und ich würde auch nach einem Hund aus PS suchen, denn dann hat man ja schon einmal einen kleinen Eindruck wie die Hunde so im Alltag zurechtkommen.
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Danke, ja die „Züchter“ wurden informiert. Leider ist die Frau aber wohl mittlerweile verstorben und der Mann kann nicht helfen. Genau, MK trägt er bereits.