Beiträge von MiLu94

    Zitat


    Dacht ich doch! :p Ich finde übrigens auch das Buch von Alexandra Grunow sehr empfehlenswert, das von Ditterich hat mich etwas enttäuscht..... Ein tolles Buch, leider nur auf englisch und aktuell nicht lieferbar, ist auch K9-Trailing von Jeff Schettler.

    Ich hab's noch nicht, konnte es nur querlesen, während ich als VP längere Zeit im Versteck sass, aber es sind sehr interessante Ansätze. Auch ein amerikanischer Polizeitrailer, aber ein von Kocher verschiedener Ansatz.
    [quote]
    Danke für die Buchtipps, werde mal gucken werde mir die Bücher nochmal genauer angucken :gut:

    Wir waren am WE auch wieder trailen, diesmal wieder im Wald.
    Leider haben wir wieder nur 2 Trails geschafft, aber ab nächster Woche haben wir wahrscheinlich eine halbe Stunde länger Zeit. :smile:


    Und ich hab noch eine Frage an euch, und zwar bin ich gerade auf der Suche nach einem guten Mantrailing-Buch für mich als Weihnachtsgeschenk. Welches würdet ihr da empfehlen? Vom Lesen her klingen einige ganz gut...

    Wir waren gestern wieder trailen :smile:
    Haben leider nur 2 Trails geschafft, weil wir zwei Hunde mehr waren als sonst.
    Dafür waren wir in einem Hundeauslaufgebiet mit vielen Ablenkungen, dadurch haben einige Hunde die Trails überlaufen und sind dann wohl tlw. anderen Hundespuren gefolgt. Mia hat sich aber nicht beirren lassen und hat immer brav ihre Spur gesucht.
    Sie durfte dieses Mal zwei Kinder suchen, unsere Trainerin meinte, dass Kinder wohl nicht so intensiv im Geruch wären wir Erwachsene, hat für Mia aber kein Problem dargestellt.
    Beim zweiten Trail haben wir allerdings zwei VP gleichzeitig losgehen lassen. Ein anderer Hund wurde dann vor uns losgeschickt, der sollte dann bei seiner VP im Gebüsch stehen bleiben. Da hat Mia sich dann ablenken lassen, mit Verleitperson haben wir lange nicht mehr gemacht, deswegen dachte sie auf Sicht wohl, dass sie da hin musste. Habe sie dann aber korrigiert und dann war sie schnell wieder auf der richtigen Spur.


    Nächstes Mal wollen wir in einer Ferienhaussiedlung trailen und bald auch in der Stadt, da freu ich mich schon drauf. :D

    Ich habe heute auch auch den Leuchtring von Trixie mit versch. Farben gekauft, mal sehen wie lange das Ding hält, aber ich fand die Farbmöglichkeiten cool und dass man es je nach Laune umschalten kann. Eine Wechselbatterie habe ich gleich mitgekauft, also hoffe ich mal, dass wir eine Weile was davon haben.
    Das Leuchtie finde ich zu teuer und bis jetzt sind wir mit den Billig-Aldi-Jogger Dingern ganz gut ausgekommen, die jetzt schon mind. 7 Jahre alt sind (noch von unserer alten Hündin). Keine Ahnung wieso die so lange halten, mich stört es nur dass sie wegen dem Klett immer am Geschirr hängen bleiben und dann meistens die Fläche, die blinkt zum größten Teil unterm Hundehals ist.

    Aber wenn sie die Welpen einfach von tschechischen Züchtern übernehmen, dann sind die selber doch nicht mal Züchter sondern einfach nur Händler?
    Wenn wirklich noch größere Kosten auf euch zu kommen würde ich auch einfach nochmal mit der Tierarztrechnung da hin marschieren und Bescheid geben, habe zumindest bei ein paar Bekannten mit Vermehrerbeagles schon erlebt, dass die damit teilweise Glück hatten auch wenn es manchmal sogar über Anwälte ging.


    Wir haben vor 12 Jahren beim Kauf von unserer ersten Beaglehündin auch den Fehler gemacht und in den 9 Jahren, die sie bei uns sein durfte, hätten wir von den TA-Kosten locker einen gebrauchten Kleinwagen kaufen können. Sie hatte leider sämtliche Gelenkkrankheiten mitgenommen (Spondylose, Arthrose und HD) und musste dann mit 9 Jahren eingeschläfert werden.
    Unser zweiter Beagle, meine Mia ist aus einer seriösen VDH-Zucht, auch wenn man so natürlich vor Krankheiten nicht sicher sein kann weiß ich zumindest über ihre Vorfahren Bescheid und dass die keine schweren vererbbaren Krankheiten haben, zumindest so lange sie zur Zucht eingesetzt wurden.
    Deswegen wird es für mich nur noch Welpen aus VDH/FCI-Zucht geben, ganz egal wie weit die Entfernung ist oder eben einen Hund aus dem Tierschutz.


    Trotzdem wünsch ich dir ganz viel Glück mit der kleinen Maus! :smile:

    Zitat

    Zwei Wochen sind ja auch nicht so lange, da wird Mia kaum vergessen können um was es geht ;)
    Hast du denn irgendein Signal, das Mia umschalten kann? Bei uns ist es das Geschirr, das trägt sie wirklich nur zum Trailen. Habt ihr da was anderes? Und wenn ja, was? Interessiert mich immer, was andere Leute so für Rituale haben, um den Hund auf die bevorstehende Aufgabe einzustimmen.


    Wenn wir Trailen gibt's wie gesagt genau dieses Geschirr. Gehen wir zum Altenheim, für den Besuchsdienst, gibt's ein Halstuch..


    Upps, vll. falsch ausgedrückt, davor hatten wir knapp 8 Monate Pause, weil ich keine neue Trainerin gefunden hatte, nachdem die andere Trainerin aus gesundheitl. Gründen aufhören musste. ;)


    Mia bekommt bevor ich mit ihr zum Geruchsträger gehe noch ein Halsband umgelegt, weil sie das Geschirr ja auch zu Hause trägt. Bin aber am überlegen, ob ich ihr nicht noch ein Halstuch besorge, weil sie jetzt im Winter ja auch ein Leuchtehalsband zum Geschirr trägt. :/
    Bei der alten Trainerin haben wir auch immer noch ein Four-Corner am Halsband gemacht, d.h. wir sind vor dem Schnüffeln am Geruchsträger ein Mal kurz die Kreuzung/die Ecken abgelaufen, damit der Hund wenn er den Geruchsträger hat die anderen Gerüche schon mal ausgrenzen kann.


    Bei uns werden auch immer nur die Personen aus der Gruppe gesucht, manchmal bringt noch jemand einen "Besucher" mit, dann haben die Hunde auch mal neue Gerüche, aber wir trailen sowieso nicht immer mit genau den selben Personen, sondern je nach dem wer gerade Zeit hat.


    Als Schleppleine benutze ich eine gummierte 5m-Leine, meistens lasse ich Mia aber nur so 3m, damit die Leine immer straff bleibt.

    Wir haben seit 2 Wochen auch endlich wieder mit dem Trailen angefangen, endlich wieder eine gute Trainerin gefunden! Mia wusste natürlich noch was sie machen soll und ist gleich wieder voll bei der Sache gewesen. Heute waren es nur 3 Hunde, also wurden die Trails ordentlich lang und Mia ist jetzt total platt.


    Mia trägt ihr normales maßgefertigtes Geschirr, was sie aber auch im Alltag anhat. Das sitzt gut und hat noch keine Probleme gemacht.
    Sie ist schon ziemlich flott unterwegs, aber ich bremse sie immer so weit aus, dass ich noch wirklich gehen kann und nicht laufen muss.

    Hallo Miriam,


    ich bin genau wie du 18 und habe eine Beaglehündin. :)
    Was möchtest du denn jetzt in der Zukunft machen? (Ausbildung, Studieren oder schon arbeite?)
    Zu dem Shiba kann ich nicht viel sagen, aber ich denke vom Anspruch in der Erziehung her gleicht er dem Beagle ziemlich, vom Wesen wahrscheinlich eher nicht so..
    Beides sind auf jeden Fall keine Rassen, die einfach so nebenher laufen. Du schreibst ja, dass du nicht viel von den Hunden erwartest und auch nicht unbedingt Hundesport machen möchtest. Allerdings muss es gerade bei solchen Rassen eher andersrum aussehen, sie brauchen Arbeit und Beschäftigung. Vor allem geistige Auslastung ist ganz wichtig, wie z.B. Nasenarbeit, Apportieren oder auch einfaches Clickern. Es ist schön, wenn du am Anfang nicht zu viel erwartest, aber damit darf nicht gemeint sein, dass du den Hund einfach machen lässt. Gerade beim Beagle und mit Sicherheit auch beim Shiba Inu ist es wichtig immer konsequent zu bleiben, sonst hinterfragen sie ganz schnell und es ist nun mal deutlich anstrengender und zeitaufwendiger eine enge Bindung aufzubauen und schließlich auch das Spazieren gehen ohne Leine hinzubekommen, als bei vielen anderen Rassen. Die Rassen sind nun mal sehr selbstständig, weshalb es ihnen manchmal ein bisschen schwerer fällt mit dem Menschen zusammen zu arbeiten und der Jagdtrieb bleibt vorhanden.
    Für das Altenheim wäre ein Beagle sicherlich gut geeignet, Menschen findet er toll, egal wie alt und mit Leckerlies ist er sowieso bestechlich. ;) Allerdings auch nur wenn er ausgelastet genug ist und auch gelernt hat ruhig mit älteren Menschen umzugehen.
    Und auch mit einem Hof kann es schwierig werden, ist er gut umzäunt oder offen? Wenn kein Zaun vorhanden ist, können wahrscheinlich beide Hunde nicht ohne Beaufsichtigung raus.


    Meine Mia ist schon unser zweiter Beagle und für mich ist es die beste Rasse überhaupt. Sie ist immer gut drauf, verschmust, verfressen, je nachdem worum es gerade geht manchmal mehr und manchmal weniger leicht zu motivieren, aber sie arbeitet super gerne. Ich bzw. meine Mutter (ohne die ich im Moment gar keinen Hund haben könnte) gehen etwa 2,5h mit ihr am Tag Gassi, ich mache Mantrailing mit ihr und zwischendurch immer mal wieder ein bisschen Dummyarbeit, Fährten legen, Unterordnung und Clickern. Und was auch wichtig ist, zumindest für meine Hündin, viel Hundekontakt. Also, wie gesagt der Beagle ist meine Rasse und Beagle Nr.2 ist schon in Planung, so bald ich wieder mehr Zeit habe.


    Also an sich könnten natürlich beide Rassen passen, wenn du dir darüber bewusst bist, dass sie ordentlich Beschäftigung brauchen, am besten suchst du dir ein paar Züchter oder vielleicht Halter der Rassen in deiner Nähe raus und informierst dich da nochmal, so kannst du auch die Hunde mal live und in Farbe erleben.
    Beim Beagle wäre z.B. hier die erste Anlaufstelle: http://www.beagleclub.de
    Und wenn es kein Welpe sein muss z.B. http://www.beagle-entlaufen.de (hier suchen erwachsene Beagles ein neues zu Hause) oder auch http://www.laborbeaglehilfe.de.


    Soo, ich hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen (so ein Roman sollte es eigl. gar nicht werden :pfeif:). :smile:

    Schön, dass es bei euch so gut klappt!
    Mia ist mit ihren drei Jahren jetzt auch ruhiger geworden und ich merke echt, wie ich mich immer mehr auf sie verlassen kann (sei es beim Gassi gehen ohne Leine oder auch bei großen Veranstaltungen mit vielen Menschen und Hunden).
    Leider, leider haben wir seit schon fast einem halben Jahr nicht mehr getrailt und ich bin schon verzweifelt auf der Suche, habe aber leider noch keine passende Möglichkeit für uns gefunden (entweder sind die Gruppen schon voll oder mir wurde gar nicht geantwortet :(). Unsere Trainerin kann aus gesundheitl. Gründen nicht mehr viel machen und nach ein paar privaten Trails mussten wir auch damit einfach aus mangelnder Erfahrung aufhören...
    Also suche ich gerade nach irgendwelchen Möglichkeiten meine Nase zu beschäftigen, Obedience haben wir angefangen, aber die Gruppe war mir einfach zu leistungsorientiert und selbst die just for fun-Gruppe war nur auf Turniere aus.
    Sie ist zwar im Moment nicht so, dass sie es fordert, aber ich weiß halt, dass es ihr gut tun würde wieder richtig was zu machen und ein bisschen Dummy- und Nasenarbeit auf den Spaziergängen und Clickern zwischendurch nicht ganz ausreicht.
    Im August wollte ich sie eigentlich nochmal ausstellen, lag aber leider mit einer Grippe im Bett. Naja, wahrschl. werde ich sie aber nicht nochmal melden, dafür aber ab und zu mit ihrer Züchterin und deren Hunden zu ein paar Beagle-Terminen mitfahren.
    Sonst geht es ihr aber gut, nur mich ärgert es wirklich, dass ich im Moment einfach nichts Passendes für uns finde, was aber jetzt zum Winter hin wahrscheinlich auch noch schwieriger wird. :(



    Liebe Grüße,
    Franzi & Mia

    Also an sich finde ich eure Ansätze nicht unrealistisch für einen Beagle, vom Auslauf her bekommt meine Hündin auch nicht mehr und wenn ihr sie auch geistig auslastet (Nasenarbeit (wie z.B. Mantrailing oder Fährtenarbeit), clickern, etc.) reicht das völlig.
    Die Erziehung ist wirklich harte Arbeit und gerade als Beagleanfänger sollte man sich schon vorher nach einer guten Hundeschule umsehen. Aber auch mit Hundeschule braucht man viel Geduld, Konsequenz und gute Leckerlies, um ihm den Freilauf zu ermöglichen. Im Zweifelsfall dann wirklich mal eine Freilaufwiese aufsuchen oder Gelände, wo möglichst wenig Wild unterwegs ist.
    Beagle ohne Garten geht auch, obwohl man mit Garten natürlich besser dran ist, gerade beim Welpen.
    Allerdings finde ich die Zeit während der Bachelor-Arbeit auch eher unpassend, das Leben mit einem Welpen kann ganz schön stressig werden. Ich würde eher bis zu den nächsten längere Semesterferien warten oder einen schon etwas älteren Hund holen, es gibt ja auch Junghunde oder Erwachsene die abgegeben werden. Aber es bleibt ja eh eure Entscheidung und wenn es für euch so in Ordnung ist und ihr es auch zu traut, ist es ja ok.


    MilaMaus und alle anderen, die sich auf die Tipps beziehen sollten:
    2-3 Wochen zum Welpeneingewöhnen finde ich deutlich zu wenig und wie alt ist deine Hündin? 6-7 Stunden sind schon ziemlich viel, so lang würde ich meine erwachsene Hündin nur im äußersten Notfall mal alleine lassen.
    Das mit dem Dickkopf bei Hündinnen und Rüden ist auch Schwachsinn, beide können mehr oder weniger dickköpfig sein und bei einem Welpen kann man bestimmt nicht von gut erzogen sprechen.
    Damit wollte ich dich jetzt nicht angreifen, aber das nochmal für die Thread-Ersteller deutlich machen. ;)