Ja, der Ratgeber für ein glückliches Beagleleben von Bärbel Kronz ist wirklich ganz gut, nur teilweise etwas zu übertrieben, finde ich.
Mit einem Beagle muss man halt relativ wissen, was einen erwartet und am Besten mit vielen Beaglebesitzern/-züchtern reden und Beagles eben miterleben.
Meine süße Maus hat sich gerade wieder in meinen Arm gekuschelt. Gestern war sie wieder ohne Leine im Stadtwald und war von Allem abrufbar. Außerdem habe ich noch vor die BH-Prüfung mit ihr zu machen, einen Vorbereitungskurs haben wir schon hinter uns und es klappt sehr gut.
Auch wenn sie mal nicht ihren vollen Auslauf bekommt (sie hasst Regen z.B.), sondern wir nochmal abends clickern, ist es auch ok.
Wenn sie in wildstarken Gebieten nur an der Schlepp läuft ist es für uns beide in Ordnung, besser als das Beagletier in Gefahr zu bringen.
Es gibt halt Menschen, die mit einem Beagle klar kommen und manche wahrscheinlich eben nicht.
Ich hätte z.B. gar keine Lust auf einen Hund, der ständig an mir klebt, auch wenn ich meinen Sturkopf schon manchmal gerne an die Wand klatschen würde.
Beiträge von MiLu94
-
-
Meine Beaglehündin wird jetzt 2 Jahre alt und schon unser zweiter Beagle.
Mittlerweile kann sie auch gut ohne Leine laufen, in Gegenden wo viel Wild ist und stark befahrene Straßen sind bleibt sie aber an der Schleppleine.
Bis jetzt ist sie mir ein Mal abgehauen, das war im Januar, seit dem habe ich nochmal einiges an der Erziehung umgekrempelt und wenn man wirklich konsequent bleibt, Grenzen so setzt, wie man sie auch haben und beibehalten möchte und für das Beaglechen Spaßfaktor Nr.1 ist, dann kann eigl. wenig falsch laufen. Nur muss man sie eben immer im Auge behalten, top Gehorsam und 100% Verlässlichkeit kann man von einem Beagle, besonders von einem jungen nicht erwarten. Sie sind halt dafür gezüchtet zu jagen und dass sollen sie eigenständig machen und nicht groß auf irgendwelche anderen Faktoren achten.
Den Dickkopf haben sie, keine Frage, aber wenn man ab und zu mal was wirklich Leckeres zum Üben dabei hat und Beaglechen sieht, dass sich das Mitmachen lohnt, arbeiten sie sogar richtig gerne.
Auch wenn ihr schon viele Hunde hattet, ist der Beagle wahrscheinlich noch mal was ganz anderes, deswegen würde ich auch immer zumindest in der Welpen- und Junghundezeit in die Hundeschule zu gehen, damit man nochmal die richtigen Tipps bekommt.
Alles in Allem ist meine Maus mein absoluter Traumhund, im Haus ist sie super verschmust und lieb, draußen dreht sie dann halt auf. Auch für Agi sind Beagles geeignet, meiner Kleinen macht es jedenfalls richtig viel Spaß, vll. riechen sie mal kurz etwas interessanteres, aber es gibt auch so eine Beagles die erfolgreich Turniere laufen.
Von wegen kaputt machen sind Beagles auch nicht schlimmer als andere Hunde, jedenfalls waren meine Beiden da nicht sonderlich dran interessiert.
Meine alte Hündin ist mit 9 Jahren gestorben und hatte leider einige Gelenkkrankheiten, sie war auch von einem Vermehrer. Meine jetzige Hündin ist vom BCD und ich muss sagen, dass ich einen Welpen wirklich nur noch von da holen würde. Die Zuchten werden nun mal kontrolliert und es werden nur gesunde Hunde zur Zucht zugelassen. In anderen Verbänden, die Beagles züchten geht meistens alles kreuz und quer, selbst wenn der Hund Papiere hat,sind die wertlos und entprechen meistens nicht der Wahrheit und eigl. alle Hunde, die ich aus den Zuchten kenne, sind krank.Soo, ich hoffe ich habe euch meine Lieblingsrasse ein bisschen näher gebracht. Ein Beagle ist wahrscheinlich schwieriger zu erziehen, als viele andere Rassen, aber es lohnt sich und unerziehbar sind sie keinesfalls. :)
Wenn es kein Welpe sein muss, könnt ihr auch mal über einen Notbeagle oder sogar Laborbeagle nachdenken.
-
Danke für die Tipps Konnte mir das auch schlecht vorstellen mit Schleppi am Pferd. Ich werd die beiden jetzt erstmal weiter aneinander gewöhnen und dann werd ich mal weiter sehen. Wenn sie keinen Jagdtrieb hätte wäre das um einiges einfacher, naja Beagle halt.
Und klar hab ich Fotos von meinen Stinkern
Skógardís (am Gesichtsausdruck müssen wir noch arbeiten )und meine Mäuse-Mia
-
Meine Mia würde ich auch gerne mal am Pferd mitnehmen (auch Isländer). Sie müsste dann wegen ihrem Jagdtrieb allerdings an der Schleppi bleiben, meine HuSchu-Trainerin meint, dass das klappen könnte. Nur weiß ich nicht genau, wie ich das anstellen soll. Neben den Pferden herzulaufen kennt sie jetzt schon ein bisschen, nur kreuzt sie halt immer mal wieder den Weg und ich weiß nicht so ganz, wie ich dann Pferd & Hund unter Kontrolle bekommen soll, wenn ein anderer Hund, Fahrrad oder sonst was kommt.
-
Hallo,
meine Mia ist aus dem L-Wurf vom 29.07.09 und heißt eigl. New Impression's Lacey Levee. Vielleicht gibt es hier ja Wurfgeschwister oder Beagles aus dem gleichen Zwinger.
LG,
Franzi mit Mia