Beiträge von Curly

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    also der hund kann frei im garten laufen und hat eine große geräumige warme hütte. außerdem soll der hund nicht nur ein hof bzw wachhund werden sonder auch ein familienhund.


    Habt Ihr einen Bauernhof und noch andere Tiere?


    Gruss
    Sabine

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    Ich würde Dir auf jeden Fall empfehlen mit deinem Hund in eine Welpenstunde zu gehen, das ist nicht nur für Dich als Hundeanfänger wichtig, sondern auch für deinen Hund. Dort hat er Kontakt mit anderen Welpen und lernt spielerich den Umgang mit anderen Hunden !!!!


    hast Du Dich denn mal bei verschiedenen Vereinen umgesehen?
    Meistens kostet der Besuch der Welpenstunde nur ein paar Euro. Ich war vor knapp 5 Jahren mit meiner Hündin dort und habe in einem Verein (ohne Mitglied zu sein) gar nichts bezahlt. Es stand am Eingang nur eine Dose zum freiwilligem Spenden. In einem anderen Welpenkurs habe ich
    6 DM pro Stunde bezahlt, also auch nicht so teuer.
    Vielleicht kannst Du Mitglied im Verein werden, dann zahlst Du auch nur einmal jährlich eine Gebühr und kannst trainieren sooft Du willst.
    Da Du anscheinend nicht sehr viel über Hunde weisst, würde ich Dir einen Hundeverein schon empfehlen. Du könntest Dir in der Bücherei auch ein paar Bücher über Hundeerziehung ausleihen, hilft Dir bestimmt auch.
    Das Kosmos-Erziehungsprogramm für Hunde von Nicole Hoefs und Petra
    Führmann ist ein ganz tolles Buch, besonders für den Anfänger. Man kann die Erziehungsübungen genau nachmachen, es ist alles in Schritten erklärt (mit Bildern) und wirklich nicht schwierig.


    LG
    Sabine

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    Ich würd jetzt gern wissen ob jemand hier mit Labradors erfahrung hat, ich weiß der Welpe wäre ein´Labrador Mischling, aber dennoch würde ich gerne wissen wie so der Charakter von Labrador ist. Sind sie schwierig zu erziehen?


    bei einem Labradormischling ist es sehr wichtig zu erfahren ob die Eltern gesund sind! Weisst Du etwas über HD der Eltern?
    Labradore sind nicht gerade die geborenen Wachhunde, sicher schlagen sie auch an aber würden sie sicherlich nicht beissen falls jemand unangemeldet das Grundstück betritt. Sie sind bekannt für Ihre sprichwörtliche "Weichmäuligkeit" die sie zum Apportieren von geschossenem Wild benötigen.
    Kommt natürlich darauf an was noch ausser einem Labrador drinne ist!


    LG
    Sabine

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    madame ist jetzt knapp 10 wochen. Curly: also in unbekannteren gebieten, hört sie eigentlich gut auf mich, wenn sie nicht an der leine ist, an der leine wieder weniger. vielleicht muss ich auch tatsächlich auf bessere leckerlies umsteigen... ein tipp?


    ach sie ist ja noch ein Baby! In diesem Alter darfst Du eigentlich noch gar nichts erwarten. Das Lernen muss vor allem spielerisch sein. Erstmal muss sie das "komm" oder "hier" verstehen lernen! Ich würde ein Kommando nur rufen wenn sie bereits auf dem Weg zu Dir ist. Du kannst irgendeinen "Quatsch" erzählen, bück Dich und tue so als hättest Du was ganz tolles entdeckt, so machst Du Dich interessant. Kommt sie zu Dir gelaufen dann kannst Du "Komm" oder "hier" rufen. Ist sie bei Dir dann gibt es etwas ganz leckerers (Fleischwurststückchen, Käsewürfel z.B.).
    Du hälst sie kurz am Halsband fest und schickst sie mit einem "Lauf" wieder weg. Die Übung kannst Du steigern indem Du sie nachdem sie zu Dir gekommen ist und sie belohnt wurde, erstmal kurz anleinst - ein paar Schritte mit Ihr an der Leine läufst und dann leinst Du sie wieder ab.
    Dadurch lernt sie Dein Kommando zu befolgen (auch wenn sie es eigentlich ja gar nicht tut), denn sie lernt erst einmal was "hier" bedeutet.
    Ausserdem lernt sie das es für sie immer positiv ist wenn sie zu Dir kommt. Sie lernt auch, das sie manchmal angeleint wird aber nach ein paar Metern wieder frei laufen darf.
    Du kannst nachdem sie zu Dir gelaufen ist, auch mit einem kleinem Spiel anfangen (kleiner Ball an einer Schnur z.B.), wichtig ist das sie lernt das DU das allertollste bist. Erst nach vielem Üben würde ich anfangen sie wirklich zu rufen. Sie darf nicht die Erfahrung machen, das nichts passiert wenn sie nicht kommt, so lernt sie Dein Kommando zu ignorieren. Du hast dann evtl. später einen Hund der nur kommt wenn er Lust hat.


    LG
    Sabine

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    ich weiss nicht was ich machen soll wenn madame nicht kommt wenn ich sie rufe. inzwischen flaxt sie mich nämlich ganz gerne indem sie so tut als müsste sie unglaublich dringend raus, und die tür ankläfft, und dann bring ich sie in den hof, und dort spielt sie erstmal ausgiebig, schnuppert und beisst alles an, und reagiert dann eben überhaupt gar nicht auf mich.


    Du hast ein schlaues Hündchen! Nehm sie an die Leine wenn Du zum pieseln raus gehst. So hat sie gar nicht die Möglichkeit zum Toben.
    Alle 10 Minuten musst Du auch nicht rausgehen, die Aufforderung würde ich dann ignorieren und sie genau beobachten.
    Wie alt ist sie denn? Du hast ganz recht, Du musst darauf achten, dass sie immer kommt wenn Du sie rufst. Hast Du bedenken, dass sie auf Dein
    Rufen reagiert, dann rufst Du sie erst gar nicht!!! Wenn sie sowieso auf Dich zugerannt kommt, dann rufst Du sie (so lernt sie das Kommando) und dann wird sie ausgiebig belohnt (und bitte nicht mit ödem Trockenfutter). Wenn Du mit Ihr ohne Leine spazieren gehst, dann würde ich evtl. eine Schleppleine benutzen. Vorher würde ich es aber erstmal ohne probieren und sie eben ausgiebig belohnen ein tolles Spielzeug mitnehmen und mich interessant machen. Erst wenn das nicht viel nützt dann würde ich die Schleppleine benutzen.


    Viele Grüsse
    Sabine

    nach "Gefühl" würde ich einen Welpen nicht füttern. Meistens kann man von der Herstellerangabe noch etwas abziehen.
    Dosenfutter gemischt mit Trockenfutter wird von manchen Hunden nicht so gut vertragen (unterschiedliche Verdauungszeiten), meistens ist auch der Ballaststoffanteil des Dosenfutters ziemlich niedrig und es gibt weichen Kot.


    Gruss
    Sabine

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    Bekannte hatten eine neufundlaender huendin die gar nicht ins Huas durfte. Bonny hatte einen zwinger und ein riesiges nicht eingezaeuntes grundstueck zur verfuegung und hat abgesehen vom Mittagsessen nie auch nur angedeuted, dass sie lieber ins Haus wolle. Wie viee orders schlafen nie im haus sondern immer im stall, und kommen auch tasgueber nicht ins Haus?
    Sind jetzt alle englsichen Schaefer boese?
    Davon abgesehen ist es den meisten Kangals wahsrcheinlich lieber auf einer Terasse zu schlafen als in einer Wohnung. Schliesslich sind sie ja auch nicht so die perfekten haushunde.


    Deine Beispiele sind aber ganz anders. Dein Hund musste nur nachts draussen schlafen ansonsten war er drinne und ausserdem gab es dafür einen Grund! Border Collies die bei Ihren Schafen schlafen und tagsüber den ganzen Tag mit Ihnen arbeiten, sind ganz sicher glücklich und ausgelastet! Hier geht es aber um einen Hund der wohl 24 Stunden am Tag auf einer Terrasse verbringen soll und der keine Schafe und keinen Garten zu bewachen hat! Wenn ich das falsch verstanden habe, bitte berichtigen und das ist wohl etwas ganz anderes als ein Herdenschutzhund der auch einen "Job" hat!


    Grüsse
    Sabine

    so wie ich das mitbekommen habe lebst Du noch bei Deinen Eltern?
    Was machst Du mit dem Hund wenn Du einmal ausziehst und den ganzen Tag arbeiten musst? Daran musst Du unbedingt denken, der Hund kann 15 Jahre alt werden! Kannst Du Ihm die 15 Jahre bei Dir "garantieren"?
    Warum willst Du denn Deinen Hund auf der Terrasse halten? Der langweilt sich doch zu Tode und ist einsam! Du kannst doch nicht die ganze Zeit auf der Terrasse mit Ihm sitzen! Hunde die auf dem Bauernhof leben und dort Kontakt zu anderen Tieren haben, die haben sicher ein ganz anderes Leben. Aber ein Hund auf einer Terrasse...das ist etwas ganz anderes.
    Unsere Terrasse ist auch über 30 m² gross. Unser Hund geht da vielleicht mal 2 Minuten im Kreis und schon ist er wieder drinne bei uns!
    Ausserdem ist es im Sommer bei uns auf der Terrasse viel zu heiss, da nützt auch keine Hundehütte etwas, hast Du daran auch gedacht?
    Ich frage mich immer warum man etwas dagegen haben sollte, dass der Hund im Haus lebt? Wenn man sich das nicht vorstellen kann, dann sollte man lieber keinen Hund zu sich holen!


    Viele Grüsse
    Sabine

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    Na dann überleg mal: Hochwertige Rohstoffe = teurere Rohstoffe.
    Ein Hersteller, der hochwertiges Fleisch, keine Nebenprodukte und auch hochwertige pflanzliche Rohstoffe benutzt bezahlt natürlich viel mehr, als ein Hersteller, der hauptsächlich billiges Getreide, billiges Fleisch und tierische Nebenprodukte benutzt.
    Daher wird ein gutes Futter immer mehr kosten, als ein nicht so hochwertiges.


    man muss aber auch daran denken, dass die meisten Ami-Sorten in Amerika gerade mal halb soviel kosten wie hier. Wir zahlen hier eben jede Menge Frachtkosten, Zölle und die Zwischenhändler.
    Für mich allererste Wahl ist Markus Mühle, günstig und von sehr guter Qualität.


    LG
    Sabine