Also zum Thema Ballspielen:
Ich spiele mit Robby ja auch regelmäßig mit dem Ball, das findet er auch richtig klasse. Allerdings sehe ich zu, dass ICH das Spiel beginne und auch beende. Auch wird nicht immer täglich gespielt. (Und er ist weiß Gott KEIN Balljunkie )
Denn ich sehe bei meiner Nachbarin mit ihrem Jackymix, dass sie immer mit ihm spielt, wenn er es will. Er ist ein totaler Balljunkie. Wenn ich die beiden unterwegs treffe, kann man sich kaum unterhalten, denn wenn Frauchen den Ball nicht wirft, kläfft wuffi nur rum. Ich habe ihr versucht zu erklären, dass es manchmal wichtig ist, dass der Hund nicht denkt, er könnte immer alles bestimmen. (Das tut er nämlich, er hört auch nur wenn er mal Lust dazu hat.)
Mir scheint es, dass es mit der Ballsucht seit dem etwas besser geworden ist, er kläfft nicht mehr soo heftig.
Naja, man muss halt wie immer die goldene Mitte finden
Beiträge von Naru026
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Ja, meiner hängt die anderen auch oft ab. Liegt aber auch oft daran, dass er nicht nur schnell, sondern auch flink ist. Er schlägt Haken wie ein Hase!
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Hallo!
Ja, mir haben sie alle damals als ich Robby bekam (er war ja auch mein erster eigener Hund) gesagt, ich soll auf JEDEN Fall in die Hundeschule gehen und mir Hilfe holen, ich würde den Hund NIE erzogen bekommen, wenn ein Jack-Russel-Terrier drin steckt.
Ich kann nur sagen: ABSOLUTER SCHWACHSINN
Klar, Robby ist schon mal ganz schön stur und hinterfragt auch oft, aber wenn man dann hartnäckig ist, geht das auch. Ich glaub schon, dass man bei den meisten Jackys und Parsons viel zu tun hat, aber unschafbar ist es nicht. Ich mag diese Eigenschaft aber auch irgendwie. Es wäre langweilig, wenn er zu allem "JA" und "AMEN" sagen würde....Da ihr eure Tage alle noch viel genauer beschrieben habt, hole ich das mal nach und beschreib einen Tag:
Ich stehe morgens um 6 Uhr auf, Robby liegt meistens mit im Bett. Er bleibt aber noch liegen, er weiß ja, ich brauch erst noch meine Zeit im Badezimmer, bis es losgeht. Um etwa 6:15 kome ich aus dem Badezimmer. Robby wartet dann schon im Flur. Dann gehen wir etwa eine halbe Stunde spazieren. Dann bekommt Robby sein Frühstück, geht mit mir nach oben und legt sich meistens ins Wohnzimmer zum weiterschlafen.
Ich gehe um 7:15 aus dem Haus, der Rest der Familie ist um halb neun spätestens aus dem Haus. Dann muss Robby wieder nach unten in den Flur (Zugang zu meinem Zimmer und seiner Trinkschüsseln hat er natürlich) leider bis drei Uhr alleine sein, bis ich wieder komme.Dann gehen wir auch sofort los. Entweder zu Fuß oder mit dem Fahrrad- je nach Wetter und Zeit sind wir 30-120min unterwegs. Wenn wir zu Fuß unterwegs sind, treffen wir uns oft mit anderen Hunden. Oder ich nehme den Ball mit und wir spielen damit. Such- und Denkspiele sowie Tricks üben machen wir da auch, immer nach Lust und Laune, also nicht zwingend täglich.
Nach dieser Runde setze ich mich an meine Schulaufgaben. Robby liegt dann entweder im Garten, oder bei mir im Zimmer, manchmal auch auf meinem Schoß, und schläft wieder oder er kaut auf seinem (stinkenden) Ochsenziemer herum.
Am Abend gehen wir dann auch noch mal, je nach Lust und Laune, entweder nur noch 15min-Pippirunde oder auch ca. eine halbe Stunde. Manchmal spielen wir dann unterwegs nochmal mit dem Ball.Robby läuft auch fast immer frei herum. Im Sommer, wenn es mittags zu heiß ist, gehen wir abends die langen Runden und mittags natürlich nur bis zu einer halben Stunde, mehr will Robby da nicht.
Am Wochenende gehts manchmal mit Ausreiten.Liebe Grüße
Naru -
Hallo ihr lieben Tierfreunde!
Ich richte mich heute speziell an die Jack-Russel(-Mix)-Besitzer, da man von dieser Rasse ja immer wieder gerne hört:
- sehr temperamentvoll
- energiegeladen
- intelligent
- nicht für Anfänger geeignet/ braucht konsequente ErziehungHab ich was vergessen??
Ich würde gerne mal wissen, wie ihr diese kleinen Hündchen fordert/fördert und auspowert. Was macht ihr mit ihnen? Wie oft und wie lange geht ihr am Tag ungefähr? Macht ihr auch Denkspiele? Wenn die Zeit mal knapp ist oder das Wetter schlecht- braucht euer Hund Alternativen oder ist er auch mal mit wenig am Tag zufrieden?
Mein Robby ist ja ein Jack-Russel, Malteser und Pekinesen-Mix. Sein Temperament und seine Power hat er allerdings 100% vom Jacky.
Trotzdem ist er recht pflegeleicht. Wenn die Zeit mal knapp sein sollte, gibt er sich auch mal mit weniger Laufen und Spielen und dafür mit mehr Kuscheln zufrieden.
Sonst fahren wir regelmäßig Fahrrad oder gehen reiten, er trifft auch öfter andere Hunde zum Toben oder wir spielen mit dem Ball.
Denkspielchen und Tricks machen ihm auch Spaß- vor allem, wenn ab und an ein Leckerchen bei rausspringt. Dann spielen wir Spiele wie Verstecken (entweder Personen oder Spielzeug oder Leckerlis suchen), Becherspiele (unter welchem Becher ist das Leckerchen),Tricks üben und und und.......Habe auch schon mal überlegt Hundesport mit ihm zu machen (Agility oder so), bisher war es mir aber zu teuer und ich habe mir kleine Parcours selber aufgebaut...
Also. Was macht ihr so?
Freue mich auf eure Beiträge. Vielleicht bringt ihr mich ja auf neue Ideen!!Liebe Grüße
Naru -
Jap, das würde ich auch gerne Wissen. Robby ist dieses Jahr mit uns das erste Mal im Urlaub. 2 Wochen Nordsee...
LG Naru
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Oh man.... Das geht echt gar nicht!!!
Die Mädels hatten bestimmt auch einen IQ von minus 50!!!
Das sowas überhaupt Hunde halten darf. Und die Welpen werden dann ins Tierheim gegeben. Wahrscheinlich noch mitsamt der Mami, die dann kaum noch ne Chance hat. Sowas ist echt zum Kotzen.
Es gibt genügend Hunde auf dieser Welt!!Entweder mit Gewissen decken lassen oder gar nicht, aber nicht einfach da stehen und abwarten...
Sowas regt mich echt auf!!
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Hallo..
Danke erstmal fürs Loben!Ja, es war ein Auslandshund. Wir würden ihn auch kaum kennenlernen, bis wir uns entscheiden müssten. Auch ein Grund warum es nicht passt. Schade, denn er sieht echt niedlich aus und ist bestimmt super lieb. Aber gerade aus diesem Grund wird er bestimmt auch schnell eine andere Familie finden. Wenn man sich für so einen Hund entscheidet, muss auch alles passen. Ich zitiere meine Mutter: "Zufälle gibt es immer. Vielleicht begegnet uns ja auch bald "der richtige" Zweithund, bei dem alles stimmt und wir uns über die Zukunft sicher sind."
Naja, oder halt auch nicht und mein kleiner Robby bleibt Einzelhund Ich glaub das macht ihm aber nicht so viel aus. Heute noch hat er seine Kumpels getroffen und mit ihnen ganz viel getobt. (Was wirklich süß war!)
Liebe Grüße
Naru -
Also...
Wir haben uns jetzt erstmal gegen den zweiten Hund entschieden, weil einfach noch zu viele Fragen offen sind, wie es später alles klappen soll.
Es tut mir zwar leid, weil ich mich schon etwas in Tico verliebt hatte, aber es ist jetzt besser so. Vielleicht bekomme ich noch einen zweiten Hund dazu, aber das wird erst im Studium sein, wenn ich die Zeit/Arbeit besser abschätzen kann.
Trotzdem vielen Dank für alle eure Antworten. Es hat mir sehr viel geholfen!!Liebe Grüße
Naru026 -
Hallo!
Also mein kleiner Hund ist auch immer bei den Pferden mit dabei und kommt auch bei Ausritten immer mit. Ich muss erst mal überlegen, wie ich ihn an die Pferdchen gewöhnt hab ;-) Zuersteinmal ist wichtig, dass das Pferd/Pony nichts gegen den Hund hat. Es gibt ja Pferde, die das "Gewusel" der Hunde nicht vertragen und entweder beißen oder treten wollen. Oder sie erschrecken sich immer vo dem Hund.Wenn das bei deinem zukünftigen Pony nicht so ist, hast du schon mal gute Chancen (Ich finde es leichter einen Hund ans Pferd zu gewöhnen als andersherun, wenn das Pferd aggressiv reagiert...)
Ich würde vielleicht den Hund einfach immer mal wieder mit zu den Pferden nehmen, aber nicht zwangsweise mit auf die Wiese, in den Stall usw, damit er vom Weiten sehen kann, was da los ist (Und das Pony auch).
Ich würde nicht hingehen und den Hund vor die Pferdenase halten, das könnte schiefgehen. Tu einfach so, als wäre überhaupt nichts los, damit Hund und Pferd merken, dass es nichts besonderes ist, dass das andere Tier da ist. Es soll ja alltäglich werden.
Wenn der Hund gut ohne Leine hört, kannst du mit Pony und Hund spazieren gehen. Du führst das Pony und sitzt noch nicht draf, damit der Hund noch eine bessere Verbindung zu dir hat und sich nicht verloren fühlt. Der Hund ist entweder von der Leine oder eine zweite Person muss dir helfen, indem einer Hund und der andere Pony führt. "Zwinge" die beiden auf keinen Fall zur Nähe.
Am Besten fängst du damit schon an, wenn das Pony noch nicht bei dir ist, damit sie sich schon etwas kennenlernen und du das Pony nicht überforderst. Es muss sich ja an eine neue Umgebung gewöhnen.Ich denke, wenn du einfach darauf achtest, dass nicht einer der beiden in Bedrängnis kommt, wird es nicht schwer sein, sie aneinander zu gewöhnen. Bei mir war es andersherum, wir hatten die Pferde schon, als ich Robby bekam. In der Welpenzeit hat er die Pferde auch ersteinmal nur vom Weiten gesehen, alles andere war mir zu riskant (Obwohl die Pferde schon an Hunde gewohnt waren).
Also dann viel Glück und viel Spaß euch 3en
Hoffe, ich konnte ein wenig helfen! -
Hallo!
Vielen Dank für eure Erfahrungsberichte. Sie gehen ja recht weit auseinander... Hoffe, es kommen noch mehr ;-)
Ich werde meiner Mutter alle Antworten zeigen, damit auch sie die positiven und negativen Aspekte sieht. Dann nochmals überlegen. Also grundsätzlich will man natürlich nur alles positive sehen! Aber es ist gut, dass hier auch alles negative aufgezählt wird und dafür bin ich auch wirklich dankbar. Klar, ich wusste auch vorher, dass das auch Streß bedeutet, aber an alle von euch aufgezählten Kontraargumenten habe ich natürlich noch nicht gedacht, aber deshalb frage ich ja...
Also, es darf noch weiter geschrieben werden ;-)Liebe Grüße und einen schönen Abend,
Naru & Robby