Beiträge von ellibruder

    hallo julia,


    hihi...OT, wohl wahr...aber wie du schon sagst: ist ja dein thread. und im ursprünglichen wird ja auch fleissig ohne dich weitergefachsimpelt :lol:.


    prima, was du schreibst hört sich schon super an. weglaufen/weiterlaufen ist ne gute methode und ich würde vento auf jeden fall dick loben...schließlich bist du der rudelführer und wenn er dir folgt ist das lobenswert, stimmts ;) ?
    wir rufen immer einmal freundlich, das zweite mal strenger und dann greifen wir ein. das haben wir aus dem galgobuch von karin dohrmann & inga böhm und es klappt total gut***freu***.
    unsere zwei kommen eigentlich, es sei denn, sie sind mit rumschnüffeln oder buddeln beschäftigt. das "eingreifen" sieht dann so aus, dass wir hingehen und den hund weg/rausholen (energisch zum hund laufen und ihn von der situation wegdrängen, nicht schimpfen oder grob sein, energisches auftreten allein bewirkt da schon wunder). dann ein paar schritte vom hund entfernen und das kommando nochmal freundlich wiederholen.
    natürlich muss man das konsequent durchziehen, was manchmal anstrengend sein kann, aber es hilft echt. unsere zwei kommen eigentlich spätestens schwanzwedelnd beim zweiten rufen oder wenn sie sehen wir sind auf dem anmarsch :lol:.
    du kannst ja auch nach dem zweiten mal rufen weiterlaufen...wenn er dir hinterherkommt ist das ja super. weitergehn oder den hund aus der situation rausholen ist meiner meinung nach tausendmal besser, als ewig zu rufen, was wir am anfang gemacht haben :ops:. das hat nix gebracht, und die hunde haben gemerkt dass wir nur riefen und riefen, aber nix passierte = sie nicht kommen brauchten.


    sei froh, dass vento sich nicht für's mäuseln interessiert. wie jagdlich ambitioniert ist er denn eigentlich und was interessiert ihn so wenn ihr unterwegs seid?
    super, wenn das mit den nasensuchspielen langsam klappt. hab einfach weiter geduld. puffy hat das anfangs gar nicht kapiert, weil er ja leckerchen gar nicht interessant fand und alles andere draussen spannender war. wir mussten drinnen praktisch vor seiner nase was hinlegen mit der ermunterung "such"...bevor er überhaupt erst anfing mit suchen...hihi.

    hallo ihr zwei,


    ich wollte schon länger schreiben wegen deiner frage wie man das "komm" verbessern kann. aber erst warn wir im urlaub und dann war ich krank und ich bin nie dazu gekommen ***schäm***. aber besser spät als nie, oder?


    kurz wegen dem mäntelchen: puffy haben die normalen mäntel nicht gepasst :???: daher haben wir zwei massgeschneiderte bestellt bei frau volk (http://www.windhundmaentel.de/wm-maentel.htm). er hat einen regenmantel aus fallschirmseide und ein fleece.
    an richtig, richtig kalten tagen kann man die beiden prima kombinieren. puffy trägt beide gern. peg ist ja erst seit mai bei uns, sie hat noch keinen eigenen mantel, die arme - hihi. ich habe gerade das projekt "hundemantel nähen" gestartet...einfach so, aus spass an der freude, mal sehen was draus wird. bisher habe ich es geschafft mich mit der nähmaschine meiner mama anzufreunden und übe kurven nähen :ops:.
    sollte es nicht klappen, kann ich ja zwei mäntel bei frau volk bestellen.


    du hattest ja noch gefragt ob unsere auch schwierigkeiten mit dem blickkontakt haben. ja, am anfang sehr extrem. draussen haben beide gar keinen blickkontakt gesucht, weil wir anfangs völlig uninteressant waren...
    da podis und galgos ja gezüchtet sind um eigenständig zu jagen (aber das weißt du sicher schon, oder?), tun sie das natürlich auch. was dann immer so ankommt, als wäre der hund nicht an uns interessiert. dabei muss der galgo/podi einfach erst lernen dass es spass macht in kontakt mit dem menschen zu sein!!!
    wir haben das dann aufgebaut mit einem "guck" und leckerchen auf augenhöhe halten. sobald sie geschaut haben, wurden sie ganz arg gelobt und bekamen das leckerlie. wir haben erst drinnen geübt und später draussen und dann das leckerlie auschleichen lassen. jetzt freuen sich beide über ein lob genauso. das "guck" funktioniert bei puffy super, bei peg müssen wir noch dran arbeiten...aber sie ist ja noch nicht so lang bei uns - wir üben weiter :lol:.


    puffy und peg sind an manchen tagen auch schwer für was anderes zu begeistern als für das mäuseln...sie hangeln sich dann echt von einem mauseloch zum nächsten. aber auch das ist schon viel besser, war aber ziemlich anstrengend, da sich beide am anfang kaum für leckerchen begeistern konnten. wir bauen fast alle neuen übungen mit etwas fleisch vom metzger auf (wir kaufen immer abfallfleisch vom rind, das hört sich jetzt schlimm an, sind aber sehr saubere fleischreste...viele hier im ort barfen damit ihre hunde), denn das kriegen die beiden sonst nicht und finden das daher gaaanz toll.
    wir spielen halt nasensuchspiele, da das so ziemlich das einzige ist was beide mögen. puffy mag auch aufgaben/leichte tricks, z.b. über baumstämme springen, drunter durch, slalom zwischen unseren beinen, um die eigene achse drehen, pfote und andere pfote, sitz und bleib etc. aber das haben wir alles erst an regentagen zuhause geübt, bis es richtig gut geklappt hat, dann draussen wo wenig ablenkung war (parklatz bei unserem haus) und erst am schluss auf der wiese.


    auch das mit dem schnellen aufgeben kommt mir sehr bekannt vor :lol:
    da kann es helfen, die übungseinheiten ganz kurz zu halten und/oder zuhause zu üben wo die ablenkung minimal ist.


    hmmm, jetzt ist das ja mal wieder ein halber roman geworden :ops:
    sorry!!! aber ich hoffe es hilft dir.


    ganz liebe grüße, elli mit puffy und peggy

    hallo julia und vento,


    hier kommen ganz viele grüße von meinen podis und mir.
    toll, das du auch einen spanischen windhund hast***freu***
    ich kann es mir ohne unsere wuffels gar nicht mehr vorstellen. am anfang musste ich mich zwar ganz schön umstellen, denn diese rassen sind einfach anders, aber sie machen so viel spass und sind ganz, ganz tolle hunde.
    ich kann sehr gut mit dir mitfühlen, die von dir beschriebenen probleme kenne ich gut...aber du kannst beruhigt sein, du hast es mit normalem windhundverhalten zu tun. zwar kann das sehr viel geduld und übung erfordern, aber da hab ich vertrauen in euch...ihr schafft das.
    hier wurden dir schon einige richtig gute tipps gegeben, einige (in meinen augen) weniger gute (zumindest für galgos/podis).
    uns haben diese zwei bücher unheimlich viel geholfen:


    - "antijagdtraining" von pia gröning
    - "windhunde aus spanien - vom jäger zum familienhund" von karin dohrmann & inga böhm


    vor allem das zweite buch würde ich dir gern ans herz legen, es erklärt viele verhaltensweisen von windhunden aus spanien und gibt klasse tipps zu umgang mit diesen hunden, unter anderem wie man einen guten rückruf aufbaut und auch durchsetzt. die autoren beider bücher arbeiten selbstverständlich mit positiver verstärkung.
    auf jeden fall wünschen wir euch weiterhin richtig viel spass miteinander.
    bin gespannt wie es weitergeht :smile:


    elli, puffy und peggy

    hallo,


    ich kann bei zwei dingen richtig mitfühlen: dem ziehen an der leine und vor allem dem "an den fersen kleben". das kann echt anstrengend sein.
    ich wünsch euch viel kraft und geduld...ihr schafft das bestimmt!!! ähnliche probleme hatten wir nämlich anfangs mit unserer podenca peg und wir haben das auch geschafft. das letztere haben wir innerhalb von zwei wochen hinbekommen, das (ordentliche) leinelaufen hat fast drei monate gedauert!!!


    fairerweise muss ich hinzufügen dass sie an der schlepp nie gezogen hat, nur an der kurzen leine. ich glaube die kurze leine entspricht einfach wenig ihrem quirligen wesen und die kleine maus hatte soviel bewegung nachzuholen nach drei jahren perrera in spanien. bei uns hat da nur viel geduld geholfen und die ausdauer, einfach bei jedem ziehen stehenzubleiben. ach ja: geübt haben wir irgendwann nur noch am ende von langen spaziergängen an der schlepp...da war sie schon ausgepowert und wollte nicht mehr in alle richtungen ziehen. warscheinlich hätten wir uns zwei monate sparen können wenn wir das gleich so gemacht hätten. ;) man lernt halt nie aus...


    wegen dem "hinterherlaufen" stimme ich den meinungen zu, dass euer hund vielleicht zuviel aufmerksamkeit bekommt. könnte das sein? peg war am anfang verunsichert bei uns und um ihr stress zu ersparen haben wir sie nicht allzu arg beachtet. das heißt nicht, den hund ignorieren...auf keinen fall. nur sozusagen zur richtigen zeit beachten :smile:
    die hundekörbe stehen bei uns so, dass die hunde dabei sind, alles überschauen können, aber nicht im mittelpunkt stehen. wir sind dann einfach ganz oft hin und her gelaufen, bis es der kleinen zu doof wurde, haben auch mal die küchen- oder klotüre vor ihrer nase zugemacht und haben sie auch nicht angesprochen wenn sie alle fünf minuten aus ihrem körbchen aufstand um zu schauen ob wir noch da sind :lol: . sie hat sich auch viel von puffy abgeschaut, der ist ja die ruhe in person. nach zwei wochen war peg super entspannt und wir konnten uns endlich bewegen ohne dass sie uns ständig an den fersen klebte.


    ich weiß ja nicht, ob euer hund auch unsicher ist, oder ob er eher der kontrolltyp ist und deshalb hinterherläuft...aber auch in dem fall kann ich mir vorstellen, dass diese methode hilft.


    bei besuchern war sie anfangs auch sehr aufgeregt, da haben wir mit den besuchern vereinbart sie gar nicht zu beachten und haben sie mächtig gelobt sobald sie in ihr körbchen gegangen ist oder sich brav hingesetzt hat. dann durften die gäste sie begrüßen (und umgekehrt :smile: ). inzwischen macht sie das ganz toll und wir sind ganz stolz auf sie.


    viel spass weiterhin, ich bin gespannt.
    ganz liebe grüße von uns.

    hallo an alle,


    wollte nur ein kurzes update geben und mich für die tipps bedanken.
    inzwischen liegt das katerchen mit den hunden zusammen im hundebett und kämpft begeistert mit hundeschnauzen und hundeschwänzen!!! und die hunde mögen ihn!!!
    ein voller erfolg also, nach einigen wochen langsamer, vorsichtiger annäherung :smile:
    der kleine ist voll akzeptiert, natürlich lassen wir den kleinen nicht unbeaufsichtigt bei den hunden bis er größer ist.
    nochmal danke für's mut machen.

    hallo,


    wir bräuchten dringend rat von anderen podenco- oder jagdhundebesitzern.
    vielleicht kann uns ja jemand helfen, das wäre toll...


    wir haben vor einigen tagen ein katerchen gefunden, 8 wochen alt und in schlechtem zustand (katzenschnupfen und unterernährt). wir lassen ihn gerade beim tierarzt behandeln und es geht ihm zunehmend besser - hurra.
    er ist ein ganz goldiger, verschmuster und frecher kater. natürlich haben wir ihn schon ins herz geschlossen und bisher vermisst ihn leider niemand. nun überlegen wir, ob wir ihn behalten.


    die frage ist nur, ob das überhaupt möglich ist.
    wir haben zwei podencos, beide mit jagdtrieb (mäuse!!!), allerdings hält der sich insgesamt in grenzen. wir haben die beiden schon mit ausgewachsenen katzen erlebt (bei einer freundin) und diese wurden im haus nicht beachtet. wegrennende katzen sind natürlich schon interessant. trotzdem glaube ich, dass sich die beiden gut an eine ausgewachsene (!) katze gewöhnen würden.


    allerdings ist ja ein so kleines kätzchen etwas ganz anderes!
    beide hunde waren am ersten tag ganz aufgeregt, als wir den kleinen in einer hundetransportbox ins wohnzimmer brachten. heute (tag vier) interessiert es sie nicht mehr wirklich. wenn mein mann den kater auf dem arm hat und auf dem sofa sitzt, gucken sie zwar, sind aber entspannt.


    dennoch bin ich ziemlich vorsichtig bei sowas, eventuell auch übervorsichtig, und finde den kleinen einfach noch zu mini um ihn und die hunde zusammen zu lassen. dies würde konkret bedeuten, dass der kater im oberen stockwerk leben müsste und die hunde unten, bis der kater größer ist. das ist meiner meinung keine sehr faire lösung für alle beteiligten.


    hat irgend jemand erfahrung oder tipps, ob oder wann man podis mit einem katzenjungen zusammen bringen kann? gibt es da eine möglichkeit oder wäre es fairer ein anderes zuhause für den kleinen räuber zu finden?


    wir sind dankbar über jeden rat.


    liebe grüße,


    elli & dennis

    oh, das ist natürlich weniger toll.
    warum hat denn da der besitzer nicht eingegriffen?
    die zwei mal wo wir dort waren, waren relativ wenig hunde da und es war eigentlich friedlich. schade wenn da jetzt ein hund dabei ist der die anderen mobbt.

    hallo,


    wir sind elli (30)und dennis (31)mit podenco puffy (3). wir wohnen in st peter, was ja nicht allzu weit von emendingen weg ist.


    puffy ist seit letztem august bei uns und ein ganz toller!!!
    in nächster zeit würden wir gerne noch einen galgo adoptieren und freuen uns daher, dass es hier in der nähe andere galgos gibt. super!!!


    wir haben leider keinen eingezäunten auslauf, aber puffy kann zum glück inzwischen in wildarmen gegenden gut ohne leine laufen.


    die hundeschule tuniberg von frau rosefeld können wir nur empfehlen, wir waren mit puffy dort und auch beim podencotreffen zweimal. die letzten male waren wir leider verhindert, aber hoffentlich klappts beim nächsten treffen. puffy hatte viel spass dort. die wiese von frau rosefeld ist auch sicher eingezäunt.


    wir sind öfter in freiburg beim flugplatz unterwegs, dort ist ein sehr großes, größtenteils eingezäuntes gelände. wir haben den tipp von einer frau mit windhund, die auch häufig dort war, jetzt aber leider weggezogen ist.
    wie sicher es dort ist, hängt warscheinlich vom hund ab...im hinteren bereich gibt es größere löcher im zaun.
    puffy können wir im vorderen bereich entspannt laufen lassen, hinten darf er (je nach tagesverfassung) nicht zu weit von uns weg, oder kommt an die schleppleine.
    dort trifft man immer viele andere hunde und hundebesitzer, bis jetzt nur sehr nette!!!


    ich hoffe das hilft ein bisschen weiter...


    liebe grüße aus st.peter
    elli, dennis und puffy