Beiträge von Judith

    Hallo zusammen,


    habe schon die Suchfunktion betätigt, aber bin nicht so wirklich fündig geworden :ops: .


    Kurz unsere Situation:
    Wir haben einen 8 jährigen Rüden den wir vor 1,5 Jahren aus dem TH geholt haben. Er lebt mit Eseln, Ziegen, Gänsen, Katzen und natürlich mit uns Menschen zusammen. Da ich nicht arbeiten gehe, ist er 24 h am Tag bei mir - nur in den Supermarkt darf er nicht mit rein ;) .
    Mit Hündinnen verträgt sich unser Kastrat prächtig, mit anderen Rüden mal so mal so.


    Ich frage mich nun, ist es für ihn besser, wenn ein zweiter Hund mit ihm leben würde, sprich er einen Artgenossen hat, mit dem er sich versteht, oder geht einem Hund der Mensch über alles und ist zufrieden, wenn der Mensch immer für ihn da ist? Entsteht evtl. sogar Neid beim Hund, wenn ein zweiter Hund dazukommt?


    Bin über eure Erfahrungen und Meinungen sehr dankbar.

    Vielen Dank für die Blumen - werde es unseren Tieren gleich brühwarm erzählen - hohoho :D .


    Simone,
    mein Mann und ich sind Vegis und somit wird bei uns jedes Tier alt - bzw. stirbt, wenn es vorher krank wird, wie bei unserem Ganter Tevje -> MyVideo: Gedenken an Tevje
    Er war irgendwie "mein" Ganter, im Gegensatz zu der Gans im Weihnachtsfilm, die Gans vergöttert nämlich meinen Mann ganz besonders. Als Tevje seinerzeit starb, haben wir eine neue Gans dazugekauft, die allerdings im Nov. 2008 auch wiederum gestorben ist.
    Wenn du mehr über unsere Gänse erfahren möchtest -> Schmidts Gänse

    Hallo Tierfreunde,


    Gregor und ich haben die letzten verschneiten Sonnentage dazu genutzt, ein tierisches Weihnachtsvideo zu drehen.
    Inspiriert durch das hier neulich reingestellte ungarische Hundevideo, haben wir nun unsere eigene Version einer tierischen Weihnachtsvorbereitung gebastelt.


    Wir haben 5 Tage daran gedreht und einen weiteren Tag daran geschnitten. Was etwas schwierig war, denn wir brauchten, damit es später beim Schnitt halbwegs stimmte, immer die gleichen Lichtverhältnisse und ähnlich viel weißen Schnee. Es war demnach auch ein kleines Glücksspiel mit dem Wetter, aber Petrus war uns gnädig – hat wohl insgeheim in sich hineingegrinst, als er uns dabei beobachtete.
    Wir hatten am Tag nur 3 Stunden Drehzeit, da unser Haus bald Schatten auf unsere Kulisse im Auslauf warf und der Schatten, den wir Menschen selber produzierten, sollte natürlich auch nie mit ins Bild – war manchmal echt verhext.


    Ich müsste lügen, wenn ich behaupten würde, dass die Dreharbeiten nicht ganz ohne Meinungsverschiedenheiten zwischen Gregor und mir abgegangen wären, doch eine 22 jährige Ehe erschüttert so leicht nix.


    Urteilt selbst und viel Spaß beim Schauen ->

    YouTube: tierische Weihnachtsgehilfen

    Ja, Whiskas, stimmt.
    Das war auch ein sehr netter Dreh, bzw. nettes Team gewesen. Ich war aber nicht unter den ersten 3, sprich auch nicht unter denjenigen, die gevotet werden konnten oder veröffentlicht wurde.
    Am Ende hatte ein bay. Junge mit seiner Katze gewonnen.


    Bei der Whiskasaktion hatte mich ja die geliehene Profikamera gereizt. Da ich ja selber inzwischen viel filme, aber nicht die tollsten Gerätschaften besitze (das liebe Geld), war es für mich eine willkommene Möglichkeit, mal andere Kameras auszuprobieren ... hatte echt Spaß gemacht.

    Hallo chichabi,


    nachdem ich leider auch schon schlechte Erfahrungen mit dem TV machen mußte (nicht nur das Supertalent, ich denke, das hast du so im Hinterkopf ;) ), habe ich dazugelernt und schlage sehr wohl auch Drehterimne aus, die mir nicht in den Kram passen, sprich, wo mir vordiktiert wird, wie ich zu ticken habe und ich nicht wirklich über Esel aufklären kann.


    Ich weiß nicht, ob du Planet Wissen kennst? Ich persönlich sehe diese Sendung ohnehin sehr gerne, da sie nicht im üblich, reisserichen Privatsenderstil dokumentiert, sondern ich bisher immer etwas dazugelernt habe, egal um welches Thema es sich dabei handelte - selbst wie heute, als es um Katzen ging und ich dachte, dass ich bereits alles über Katzen wüßte (wir mit unseren 10 Flaschenkindkätzchen ... ;) ).


    Als seinerzeit die Anfrage für Planet Wissen kam, beratschlagten wir Eselfreunde (die Eselwelt ist ja doch recht klein) gemeinsam, wen wir vor die Kamera schicken, bzw. wer auch Zeit hat, das zu machen. Wir überlegten zusammen und der Sender telefonierte mit den von uns vorgeschlagenen Eselfreunden. Letztendlich fiel die Wahl auf unsere Esel mit mir im Schlepptau.

    Hallo Hunde- und Tierfreunde,


    im Oktober hatten wir (Eselstute Masl-tow, Eselwallach Samuel und ich) einen Drehtermin in Baden Baden für SWR ...
    Am Dienstag, den 13. Januar 2009 wird nun in der Sendung

    "Planet Wissen" eine Stunde lang über Esel berichtet.


    Zu sehen auf SWR und WDR um 15.00 Uhr


    Hier sämtliche Sendetermine auf einen Blick mit allen Wiederholungen:

    Planet Wissen im Fernsehen
    (Montag bis Freitag)
    SWR: 15:00 - 16:00 Uhr
    WDR: 15:00 - 16:00 Uhr
    BR-alpha: 15:00 - 16:00 Uhr und 21:45 - 22:45 Uhr

    Wiederholungen (Montag bis Freitag)
    SWR: 05:00 - 06:00 Uhr
    WDR: 08:20 - 09:20 Uhr
    BR: 12:30 - 13:30 Uhr
    RBB: 14:15 - 15:15 Uhr


    Und hier können Interessierte schonmal einen kleinen Ausschnitt sehen -> [url=http://www.planet-wissen.de/pw/realpopupWide_dsl,,,,,,,,,,,,,,,,,,,av_vorschau_esel090113_h.rm,,,.html]

    Film: Esel in Planet Wissen[/url]
    Und wer den Film nicht schauen kann (warum auch immer) hier ein wenig Text zur kommenden Sendung -> [url=http://www.planet-wissen.de/pw/Artikel,,,,,,,DBB76320ECDB678FE0340003BA5E0905,,,,,,,,,,,,,,,.html]

    Text: Esel in Planet Wissen[/url] (Termin 13.01.2009)


    Wir sprachen auch über Esel und Hunde (habe ja auch einen Malinois-Mix Rüden), weiß aber nicht, ob alles, was wir da so angesprochen haben auch wirklich gesendet wird. Laßt euch also einfach mal überraschen, tue ich auch :D .

    Hallo Hundefreunde,


    seit ca. 1 Jahr habe ich einen sehr netten Kontakt zu einem Amerikaner, der viele Jahre in D-Land gewohnt hat, also perfekt deutsch redet und schreibt. Nur so war mir der Kontakt überhaupt möglich - ich mit meinem miserablen englisch hätte da sonst nicht viel ausrichten können.


    Van ist im Tierschutz sehr engagiert und reist mit seinem Hund im Beiwagen durch die USA. Damit erregt er viel Aufmerksamkeit und kommt so schnell ins Gespräch mit Passanten und klärt dabei über Tiere, Tierheime usw. auf.


    Hier sein neustes Video ->

    YouTube: Bobaji Sidecar Dog Shelter Tour


    Die Musik hat er selber eingespielt (zwecks angemeckten Copyright bei YouTube).


    Und hier die alten Videos - wer Interesse hat :wink:


    YouTube: motorhobo in New York


    YouTube: Frisbee Hund tanzt den Walzer

    Hallo zusammen,


    habe durch Zufall die Doku auf "arte" gesehen, [url=http://www.arte.tv/de/woche/244,broadcastingNum=913793,day=5,week=51,year=2008.html]Gordo: Ein Hundeabenteuer am Ende der Welt[/url] und bin total begeistert.
    Hat evtl. jemand die Sendung aufgezeichent und könnte mir eine Kopie machen (Video oder DVD - egal). Zahle natürlich alle anfallenden Kosten, die dabei entstehen.

    Hat es keiner gesehen und aufgezeichnet? Schaaaaade :verzweifelt: .

    Hallo Jessica,


    Zitat

    Toll, dass ihr einem älteren Hund eine Chance gegeben hat, das machen nicht viele!


    warum auch nicht. Schmock ist ja im besten Alter. Welpen gibt es meiner Meinung nach ohnehin schon genug auf Welt und wenn man sich doch für einen Welpen entscheidet, weiß man nie so recht, was aus ihm wird.
    Erziehung ist zwar eine Sache, aber Veranlagung (Katzenjäger ... :/ ), machen einem schonmal einen Strich durch die Rechung.
    Da hole ich mir lieber die "Katze im Sack", denn bei Tierheimhunden weiß man ja oft die Vorgeschichte nicht so gut, teste alles aus (weitesgehend zumindest) und versuche was Gutes daraus zu machen.
    Man sollte halt ehrlich zu sich sein, ob man das schafft und wissen, was man will. Sonst ist auf beiden Seiten nichts gewonnen - meiner Meinung nach.


    Ich käme aus dem Grund nie auf die Idee, mir einen Welpen zu kaufen. Zuviele Hunde pflastern unsere Wege und sind in Not. Sie brauchen Hilfe, auch wenn sie nicht mehr so niedlich sind, aber das sind Welpen ja auch nur eine kurze Zeit ;) .

    Hallo Jessica,


    Schmock (im Tierheim hieß er Speed) haben wir nun seit 1,5 Jahren. Er war 7 Jahre alt, als wir ihn im Tierheim fanden. Seine Vorgeschichte kennen wir nicht. Lediglich, dass er in einer Familie (also mit Kindern) und Katzen in Lüttich (also franz. Kommandos) gelebt hat. Er wurde ein Scheidungsopfer und kam deshalb ins Tierheim. Seine Nase hat eine tiefe Narbe (Unfall, Schläge ... ?) und auch an den Beinen hat er Narben. Ich werde nie erfahren, was da passiert ist.


    Als wir seinerzeit im Tierheim nach einem Hund suchten, sah ich immer nur auf die Zettel, die an den Zwingern hefteten, worauf stand, was der Hund alles kann, bzw. nicht kann. Denn was nützt mir ein Hund, der total knuffig aussieht und ich mich in ihn verliebe, er aber absolut Katzenunverträglich ist.
    Mein Mann hingegen schaute immer in die Käfige und verlor sofort sein Herz, als er Schmock entdeckte. Also lasen wir uns durch, was er alles "angeblich" ist:
    - katzenverträglich
    - kann stundenweise alleine bleiben
    - mag Autofahren
    - ist stubenrein
    - hat Grundgehorsam
    usw.


    Es sprach im Grunde nichts gegen ihn. Also machten wir einen Spaziergang mit ihm, um ihn besser kennen zu lernen.
    Dabei stellte sich schnell heraus, dass ihm Menschen schnurzpiepegal sind und er sich einen Dreck um sie scherte. Er sah uns kein einziges Mal an, zeigte Null Interesse an uns und zog nur sein Ding durch. Dennoch hatten wir eine Narren an ihm gefressen. Ich fuhr nun jeden Tag ins Tierheim und ging mit ihm spazieren. So lernten wir uns in den kommenden 3 Wochen immer besser kennen.
    Ich nahm ihn dann auch mal mit nach Hause, weil ich testen wollte, ob er sich wirklich mit Katzen verträgt. Denn die Vorbesitzer können ja alles mögliche erzählen und bei 10 Katzen, die wir haben, wäre ein Katzenjäger nunmal fatal. Aber alles schien zu stimmen.
    Nachdem ich rausgefunden hatte, dass er gerne spielt, war auch das Eis zwischen uns gebrochen und er himmelte mich an. Andere Menschen ignorierte er nach wie vor.
    Kommandos lernte er innerhalb 3 Tage auf deutsch.
    Dennoch hatte ich das Gefühl, dass er keine Erziehung genossen hatte, sondern einfach nur wahnsinnig schnell Regeln lernte, die man ihm gab.
    Ich erkannte somit sein Potential, sah aber auch, dass noch viel Arbeit auf mich wartete.
    Als er bei uns einzog, merkte ich, dass er Männer (und vor allem meinen Mann) durchaus bevorzugte, aber das tat unserer Freundschaft nun keinen Abbruch mehr.


    Selbst heute, nach 1,5 Jahren, hört er nur auf meinen Mann und mich. Er denkt wohl, dass alle anderen Menschen nix zu sagen haben und hört auch nicht auf sie, wenn sie beispielsweise "sitz" sagen. Ist für manchen Besucher echt frustrierend. Er kommt auch immer nur zu uns schmusen und nie zu Besuch. Er ist halt total auf uns fixiert, was bei den geführten Wanderungen sehr gut ist. Denn er paßt gut auf mich auf. Umkreist die Wandergruppe ständig und kommt alle 2 - 4 Minuten zu mir gelaufen, stupst mich mit seiner Nase an der Hand an, so nach dem Motto: ich weiß wo du bist, und du weißt wo ich bin, dann ist ja alles klar und saust wieder davon. Das alles habe ich ihm nicht beigebracht. Das macht er aus freien Stücken. Wenn die Wandersleute dann mal den Hund rufen oder locken wollen, hört er nicht die Bohne, sondern hat nur Augen für mich.
    Wie gesagt, für mich super, für andere Hundefreunde etwas enttäuschend.


    Unsere Esel mögen Hunde auch nur bedingt. Wenn sie einen Hund kennen, dann ist es gut und wenn der Hund sogar mit uns lebt, wird er gar Herdenmitglied und wird sogar gegen "Eindringlinge" verteitigt. Aber bei fremden Hunden lege ich meine Hand bei den Eseln dafür nicht ins Feuer. Esel können sehr wehrhaft sein und einen Hund spielendleicht zu Tode trampeln. Das ist auch der Grund, warum Esel häufiger bei Schafherden gehalten werden. Die Esel schützen die Schafe vor Kojoten & Co.


    Schmock hat ein gesundes Selbstbewußtsein, ist folgsam und ist vor allem unkompliziert indem, was man alles mit ihm anstellen kann. Ob man ihm nun Socken, eine Sonnenbrille oder einen Rucksack anzieht - das alles ist ihm wurscht. Hauptsache er darf viel und lange spazieren gehen und spielen (Frisbee, apportieren, Dogdancing, im Haushalt mithelfen indem er Türen und Schubladen auf Kommando öffnet ... ), dann ist er total ausgeglichen und ein absoluter Schatz.


    Er scheint ein Mischling zu 80% aus Malinois zu sein und nochwas anderem Guten. Ich tippe ja auf Labrador, weil er einfach alles frißt, was man ihm anbietet :D .


    Die Frisbee-Tricks mit den Eseln habe ich bereits im Herbst 2007 mit ihm eingeübt. Die Tricks am Podest erst vor wenigen Wochen - nämlich genau das was du auf dem Video siehst. Das war quasi unsere Premiere.
    Er reagiert gut auf Handzeichen und vertraut mir und seinen Eseln vollkommen.


    Einziges Manko, er verträgt sich mit anderen Rüden nur bedingt - Männer :hust:. Einige findet er ganz toll, aber die, die ihn anpupen, hat er "zum Fressen gern" :roll:.