Beiträge von Judith

    Hallo zusammen,


    danke für eure vielen Antworten.
    Training ist angesagt, ganz klare Sache das - bin ja auch kräftig dabei - aber ich bezweifle, dass er je "vernünftig" mit Rüden umgehen wird. Ich denke auch, dass es in seiner Natur liegt.


    Das Weggehen hätte im besagten Fall wahrscheinlich nicht gefruchtet - so mein Gefühl und das Auseinaderziehen an den Hinterbeinen...neee, der andere hatte sich zu sehr in unseren Hund verbissen.


    Zu 95 % läßt sich unser Hund bisher auch bei fremden Hunden gut zurückrufen, aber manchmal tickt er halt aus - wie oben beschrieben. Kann er denn schon auf ca. 100 Meter erkennen, ob es sich da in der Ferne um einen Rüden oder eine Hündin handelt? Und wenn ja wie? Geruch oder visuell oder Beides?


    Warum kastriert?
    Unser Hund mußte aus gesundheitlichen Gründen schnellstmöglich kastriert werden. Ansonsten hätten wir ihn auch erstmal sich bei uns eingewöhnen lassen.


    Grüße
    Judith

    Hallo zusammen,


    wir haben seit 4 Wochen einen "neuen" Hund aus dem Tierheim. Es ist ein Malinois-Mix Rüde, 7 Jahre alt, Scheidungsopfer und ehemaliger Großstadthund - nun bei uns auf dem Lande. Wir haben ihn gleich zu anfang kastrieren lassen...
    Soviel als kurze Vorinfo.


    Er ist zu allen "Mädels" stehts Gentleman, aber wehe es kommt ein anderer Rüde. Dieser wird sofort, wenn der andere anfängt zu motzen, angegriffen. Unser Rüde tickt dann regelrecht aus und beißt wie irre um sich rum.


    Neulich habe ich einen Hund zu spät gesehen und konnte unseren Rüden, der nicht angeleint war, nicht mehr zurückrufen. Es gab eine heftige Beisserei zwischen diesen beiden Hunden. Der andere Hund hatte sich in den Halskragen unseres Hunde so verbissen, dass man sie auch nicht trennen konnte. Ich selber hätte nicht eingegriffen, aber mein Mann ging todesmutig dazwischen und hat die beiden letztendlich doch getrennt bekommen.
    Zum Glück ging es auf beiden Seiten nochmal glimpflich aus und keiner der Beiden war verletzt - wozu so eine "Halskrause" doch alles nützlich sein kann.


    Nun aber meine Frage:
    Wie verhalte ich mich, wenn so was passiert? Kann/darf/soll ich eingreifen? Und wenn ja, wie? Und wenn nein, soll ich abwarten, bis sich die Hunde zu Tode gebissen haben, oder wie?


    Grüße
    Judith

    Hallo,


    ich finde "Mistvieh" klasse. Da läßt sich jemand eben nicht mal so schnell von ´ner "Töle" beeindrucken - Hut ab.
    Das Schückchen ist mir richtig sympatisch :) .
    Und wenn ich mir vorstelle, dass man Hunde zu Wurst verarbeiten würde, die nicht so spuren, wie sie sollen....dann hätten wir wohl bald keine Hungersnot mehr auf der Welt ;D .

    Hallo Brigitte,


    es gibt unterschiedliche Clickerlaute? Wußte ich ja gar nicht. Dennoch finde ich es recht problematisch, wie in meinem Fall, wenn man verschiedene Arten Leckerlies dabei haben muss


    Vielleicht kann ja noch jemand was dazu sagen, der mit Equiden (muss ja kein Esel sein - ein Zebra tut´s auch :D ) und Hund zusammen clickert?

    Hallo,


    wie macht ihr das, wenn ihr mit 2 oder mehr Tieren auf einmal ein Kunststück einüben wollt und clickert - Leckerlies gebt?


    Ich selber bin Leckerliegegnerin und clicker unsere Tiere auch nicht. Ich lobe nur stimmlich und arbeite nach dem Prinzip (Richtiges = Belohnung, Falsches= ignorieren) des Clickerns.


    Wenn ich z.B. 2 Esel und einen Hund auf dem Podest habe, wüßte ich gar nicht, wie ich das Clickern und mit Leckerlies (auch noch unterschiedliche) machen sollte.


    Wie macht ihr das, ohne dass ihr durcheinander kommt?

    Hallo Susanne,


    neinein, entschuldigen brauchst du dich doch nicht. Ich kann dich sehr gut verstehen, dass du in deiner Sizuation das Gewitter als Bereicherung gesehen hast.
    Nur so langsam verzweifle ich halt mit unserer Hündin - weil ich auch nicht weiß, wie ich ihr das mit 11 Jahren noch beibringen kann.

    Hallo Susanne,


    wir haben neben unserem Hund auch noch Esel, Ziegen Gänse und diese suchen keinen Schutz vor dem Gewitter, sondern nur Schutz vor dem nassen Regen - die Gänse natürlich nicht, denen ist es egal.
    Und selbst den Eseln ist der Regen im Sommer egal.


    So wie ich es beschrieben habe, kann man keinen normalen Alltage mehr mit unserem Hund erleben - wenn´s gewittert und leider tut es das diesen Sommer nicht nur hier und da mal, sondern manchmal tagelang hintereinander.


    Auf meine Frage mit den Wölfen, weiß aber wohl keiner was zu sagen, oder?

    Hallo,


    wir haben unseren Hund bekommen, da war sie schon 9 Jahre alt. Beim Vorbesitzer ist so einiges schief gelaufen, von daher denke ich schon, dass sie bei Angst/Gewitter getröstet wurde.


    Wir versuchen unseren Alltag auch bei Gewitter weiter normal zu gestalten, aber es ist eigentlich nicht möglich. Unsere Hündin hat neulich von morgens 8.00 Uhr bis nachts 1.00 Uhr nicht gefressen, nicht getrunken, nicht gekackt...einfach nur in der Ecke gelegen und gezittert. Wie will man da noch einen normalen Alltag verbringen?