Beiträge von Blinki

    Soo, ich habe jetzt mal alles gelesen und versuche nun auf alles irgendwie einzugehen^^


    Zunächstmal möchte ich mich dazu an Themis richten. Ich hatte ja von Anfang an geschrieben, dass ich den Hund nicht einfach abgeben will. Dass ich mich nur frage, ob es nicht am Ende fairer ihm gegenüber wäre, weil ich einfach Angst habe ihm nicht gerecht zu werden. Dass wir uns einfach so einen Dritthund angeschafft haben ohne zu überlegen stimmt nicht! Zu dem Zeitpunkt sah zudem alles noch ein bisschen anders aus! Seit Sommer 2011 ist einiges an Wasser den Rhein hinuntergeflossen und es haben sich einige Dinge geändert, die für uns nicht vorhersehbar waren.


    Ich war seit die Probleme mit Don angefangen hatten bei 3 verschiedenen Hundetrainerinnen, von denen mir die letzte auch die Methode mit dem Wasser vorgeschlagen hat. Ich bin durchaus bereit konstruktive Kritik und Ratschläge anzunehmen, nicht aber mir vorwerfen zu lassen ich würde unüberlegt einen dritten Hund isn Haus holen und jetzt den armen Don mit Wasserfontänen quälen, weil ich plötzlich merke, dass ich überfordert bin und mir nichts besseres einfällt ;)
    Es ist nicht so, dass ich ihm eine ganze Flasche auf einmal ins Genick spritze und in den meisten Fällen spritze ich sogar auf den Boden. Einfach weil er dann aufhört zu fixieren bzw. zu pöbeln und ich ihn dann gezielt mit dem Kommando "Schau" auf mich lenken kann.
    Don ist bei weitem kein einfacher Hund. Er ist ein Cattle Dog Mix, der die meiste Zeit seines Lebens selbständig auf der Strasse gelebt hat. Er ist daher sehr eigenständig und kann ein ganz schöner Sturrkopf sein. Dazu kommt, dass er nie gelernt hat zu lernen oder sich überhaupt zu konzentrieren. Damit umzugehen ist nicht leicht, aber ich gebe mir die größte Mühe. Ich habe Bücher gewälzt und alles Mögliche ausprobiert. Stehenbleiben, Richtungswechsel, Schimpfen, pos. verstärkung, und und und. Aber nichts davon hat wirklich funktioniert. ( Ich habe wohl die einzigen Sachen nicht nur 1,2 mal sondern über einen längeren Zeitraum durchgezogen). Wie schon mehrmals gesagt bin ich selbst nicht bereit den hund einfach weiterzuschieben das kommt so gar nicht in Frage. ICH wollte dieses Tier. ICH habe ihn adoptiert und somit habe ICH mich dazu verpflichtet, für sein Wohlergehen und alles was dazugehört zu sorgen. So mache ich es ja auch. Aber so verzweifelt wie ich war als ich den ersten Beitrag verfasst habe, musste ich mich damit auseinandersetzen, ob es nicht besser für den Hund ist, wenn er woanders hinkäme. Auch wenn das der letzte Ausweg gewesen wäre. Zudem würde ich den Hund NIEMALS irgendwem, sondern Cattle Dog erfahrenen Leuten geben.


    Ich kann zu Eurer Beruhigung aber sagen, dass ich mit meinem Freund geredet habe und ihm klar gemacht habe, dass der Hund nunmal da ist und er nicht einfach so wegkommt. Dass ich ihn behalten werde, koste es mich den letzten Nerv. Ich sehe ja immer wieder kleine Fortschritte und bin dann richtig stolz auf uns ( z.B. dass er mit der Nachbarstochter - 10Jahre alt- freiwillig kuschelt und ihr "Küsschen" gibt). Aber wenn es dann nicht gut läuft und Privat ein Haufen Probleme dazukommt, man einfach nur ausgelaugt, fertig mit der Welt ist und sich ganz allein fühlt. Dann macht man sich Gedanken darüber, ob man dem Tier wirklich gut tut.


    Ich bedanke mich bei den Leuten, die versuchen mir Mut zu machen und mit Tipps geben. Per PN habe ich z.B. eine Adresse einer Spezialistin für Aggressionsprobleme in meiner Nähe erhalten. Das hilft mir und macht mir Mut. Gleichzeitig hilft es, wenn man gerade in einem Oh-mein-Gott-ich-muss-das-Tier-abgeben-weil-ich-das-alles-nicht-schadde-Loch steckt, wenn jemand einem ganz deutlich sagt : DU hast dich doch dafür entschieden, jetzt kümmere dich drum, dass es läuft.
    Jetzt da ich ein paar Tage Luft hatte und ich mir Eure Beiträge durch den Kopf hab gehen lassen, sehe ich das Ganze schon wieder in einem hoffnungsvolleren Licht. ( Haltet mich ruhig für Schizophren^^)


    Zu der Frage, ob ich mit allen 3 gehe, oder einzeln...so und so. Ich gehe mit allen 3, z.B. morgens und abends zur "Pipirunde" und Nachmittags bzw. Vormittags (je nach Stundenplan) auch mit allen 3 auf unsere Hundewiese zum gemeinsamen Toben. Und dann gehe ich zum Trainieren aber auch so auch mit jedem Hund einzeln. Sodass Don sein Training und Flocke ihre Auslastung und Bibi einfach Zeit für sich bekommt.


    Und jetzt habe ich noch eine Frage zu der Wassermethode. Wie gesagt, ich spritze ihm das Wasser nicht voll "in die Fresse", sondern eher an den Po oder neben ihn auf den Boden. Sodass er einfach kurz vom Pöbeln oder Fixieren abgelenkt wird. Eben dann, wenn er anders nicht abzulenken ist und ich nicht einfach die andere Richtung einschlagen kann. Was ich in meinem ersten Beitrag leider nicht geschrieben habe ist, dass das Wasser für den Notfall ist. Ich mache es sonst so, dass ich wenn es geht den Abstand einfach vergrößere, sodass Don ruhig bleibt, trotz Hund und ihn dann absetze und belohne, wenn er brav ist. Ist er das nicht, wird der Abstand weiter vergrößert. DAS habe ich leider nicht geschrieben, sorry. Also wie gesagt. Wasser wenn gar nichts anderes hilft oder möglich ist. Don trinkt sogar aus der Flasche wenns warm ist und wir sie nicht brauchten oder wirklich nur zum Trinken mitnehmen ( Er liebt es direkt aus der Flasche zu trinken)
    Wenn jemand sagt: Hey, da kenn ich was sinnvolleres. Dann bitte, her damit! Denn wie gesagt, bin ich immer offen für Tipps die mir und meinem Hund helfen können.



    Also...das war jetzt wieder ziemlich viel und falls an manchen Stellen wirsch oder falls ichw as vergessen haben sollte, tut es mir leid :D dann einfach nochmal fragen. Wie gesagt danke für Eure Anteilnahme und für Kritik, sowie Tipps! Kann alles nur helfen!


    Ich werde schauen, dass ich meinem Knötterich jetzt das Abendessen serviere...er sitzt hier brummelnd rum^^. DAS ist es ja. Er ist, wenn auch anspruchsvoll ein unglaublich witziger, verrückter, verschmuster und süßer Kerl und deswegen WILL ich ihn gar nicht abgeben!

    Randu
    Ja, ich würde ihn nie einfach abgeben! ich würde wenn schon Menschen suchen, die Erfahrung haben. Auch mit der Rasse ( er soll ein Cattle Dog-Mix sein) erfahren ist. Er ist kein einfacher Hund, wie vom Tierheim beschrieben. Er ist anspruchsvoll, aber im Herzen ein guter. Leider ist jeder Versuch vom Tierheim Hilfe zu bekommen (Nicht um ihn zurückzugeben!!) fehlgeschlagen. Man wird schlichtweg ignoriert und ist auf sie allein gestellt.

    Sleipnir
    Ich trainiere mit ihm seit fast einem jahr und es bessert sich ja auch. Wie gesagt, Don ist eigentliche in toller Hund. Aber das Problem ist, dass nur ich mit ihm trainiere und mein Freund mich in der Hinsicht nicht unterstützt. Gleichtzeitig soll ich noch unseren Border Collie (der eigt. sein Liebling ist) auslasten und mit den Hunden das Alleinebleiben üben. Ich mache quasi zur Zeit alles: Haushalt, Finanzen, 3 Hunde und das Studium. Mehr bin ich zur Zeit nicht. Deswegen geht das ganze so an die Nerven. Dazu kommt, dass ich letzte Woche einen Autounfall hatte, bei dem ich mir die Weibelsäule und eine Schulter geprellt habe. Das heißt ich habe immernoch bei jedem Training Schmerzen und bin somit ungeduldiger.
    ich will den Hund nicht einfach abschieben. Auf keinen Fall. Sonst hätte er schon längst weg sein können. ich fühle mich nur hilflos und allein und habe Angst, dass ich dem Tier nicht das gebe, was es braucht.
    Ich versuche jeden Tag mit ihm zu trainieren. Dann läuft es so, dass wenn wir einem anderen Hund begegnen, ich Don das Kommando "Schau" gebe, sobald er fixiert. Schaut er, gibt es Lob und ggf. Leckerlie. Schaut er nicht, gibt es ein kleines Zuppeln an der Leine..die Hundetraunerin hatte mir den Tipp gegeben, weil dieses leichte "Stress"ausüben dazu führt, dass er mich ansieht. Wenn er pöbelt, gibts nen Wasserspritzer. Das geht ganz gut. Aber das mache eben nur ich mit ihm und ich schaffe es einfach nicht jeden Tag.


    Im Freilauf mache ich es ebenso. Wenn er einen anderen Hund anpöbelt: Wasserspritzer. Dann lässt er es. Geht er freundlich zu anderen Hunden, begrüßt sie friedlich oder spielt sogar, gibts ein leckerchen. Das klappt auch schon besser jetzt. Und er hat sich sogar mit der Tochter unserer Nachbarn angefreundet. Das einzige Kind bisher. Darauf bin ich sehr stolz und zu Hause ist er auch ein ganz braver! Der erste der auf der Decke liegt, wenn ich es sage und ganz verschmust und vertrottelt. Aber ich bin einfach alleine mit den 3 total überfordert udn will nicht, dass er zu kurz kommt.

    Hallo ihr lieben,


    ich bin seit einiger Zeit total fertig mit den Nerven.
    Vor nicht mal 2 Jahren haben wir unseren Rüden Don als Zweithund aus Spanien adoptiert. Wir waren von Anfang an hin und weg. Er war einfach ein ganz toller, wenn auch etwas unsicherer Hund. Dann nach einem halben Jahr haben wir ungeplant einen dritten Hund (Flocke) dazugenommen. Alles lief super. Dann drehte Don sich um 180Grad. Er war plötzlich ein absoluter Rüpel an der Leine, teilweise aggressiv im Freilauf ( attackierte bei einem Spaziergang ohne Leine plötzlich einen angeleinten Hund), hat wieder wie ein irrer an der Leine gezogen, reagiert auf Kinder, fremde Erwaschsene und Radfahrer total ängstlich und dann mit Bellen (Obwohl das Tierheim versichert hat, er sei absolut Kinderversträglich, das sei getestet worden über ein halbes Jahr) usw. Daraufhin habe ich mich mit eine Hundetrainerin getroffen und mit ihm trainiert. Das Rüpeln an der Leine ist immernoch insofern da, dass wir nicht entspannt an anderen vorbeigehen können. Denn selbst wenn er nicht bellt, zieht er total und fixiert. Ich versuche so gut ich kann mit ihm weiter zu trainieren, aber mir fehlt langsam die Kraft. Die einziege Möglichkeit di Wirkung zeigt ist ohnehin, ihn nass zu spritzen, wenn er etwas unerwünschtes tut, weil er auf Schimpfen nicht reagiert. Das Ziehen an der Leine bekommen wir auch nicht weg, weil alles von Richtungswechsel über Stehenbleiben, bis hin zum leinenruck nicht hilft.


    Mein Freund hat keine Lust mit ihm zu trainieren, weil er mit ihm nicht zurecht kommt. Er will ihn einerseits gern abgeben, andererseits hat er ihn doch lieb. Ich jedenfalls kann nicht mehr. Dazu kommt, dass ich studiere, was meinem Freund auch nicht in dem Kram passt. Das heißt ich muss nach der Uni oder am Wochenende trainieren, weil mein Freund es nicht macht. Wenn ich wenigstens einen Fortschritt beobachten könnte, aber Don scheint sich nicht zu entwickeln.


    Ich weiß nicht was ich tun soll, ich liebe diesen Hund. Aber ich werde ihm scheinbar nicht gerecht. Manchmal frage ich mich, ob er nicht als Einzelhund in einer etwas ländlicheren Gegend und einem Haus mit Garten glücklicher wäre. Er ist auch im Rudel immer das 3. Rad am Wagen. Die Mädels spielen und kuscheln zusammen, aber er ist immer übrig. Er ist eigentlich so ein toller Hund. Lieb und auch treu. Aber vielleicht wäre er allein, wenn nur er der Prinz wäre glücklicher.


    Tut mir leid, wenn das alles etwas wirsch ist, aber ich kann nicht aufhören zu weinen und meine Gedanken nicht recht ordnen :(


    Ich hoffe, jemand hat einen Rat.

    Don muss beim Tierarzt immer einen Maulkorb tragen.


    Er kommt aus Spanien und hat wohl lange auf der Strasse gelebt, weswegen er fremden gegenüber sehr misstrauisch ist. Besonders Männern gegenüber ist er sehr vorsichtig und bellt lieber einmal zu viel, als dass man ihm zu nahe kommt. Als wir dann zum ersten Mal mit ihm bei unserem Tierarzt waren, hat Don nach ihm geschnappt, als er ihn auf die Waage heben wollte. Seitdem trägt er sicherheitshalber nen Maulkorb während der Behandlung. Den legt der Arzt immer schon bereit wenn wir kommen.
    Mit unserem Tierarzt haben wir was das angeht echt Glück. Er geht damit ganz locker um - dann trägt er eben nen Maulkorb während der Behandlung, na und?! Mittlerweile hat Don sich schon etwas an den Arzt gewöhnt und lässt sich auch von ihm streicheln. Das ist schon eine gute Leistung, denn wie gesagt, sind Männer nicht seine Favoriten und dazu kommt, das sunser Arzt eine sehr dunkle Stimme mit einem polnischen Akzent hat, wodurch er sich für Don vielleicht etwas bedrohlich anhört.
    Auf den Tisch hebe ich ihn immer und stehe bei der Behandlung dann immer am Kopf.


    Wie tanzwichtel schreibt ist es denke ich auch wichtig, dass der Tierarzt weiß, wie er sich in der Situation verhält und ruhig und sicher mit dem Tier umgeht. Wie gesagt ist unserer da echt schmerzfrei und hat ein gutes Händchen für solche Situationen.
    Vielleicht könntest du deinen Hund ja sicherheitshalber an einen Maulkorb gewöhnen, damit man ihn im Fall der Fälle dann anlegen kann.

    Hallo,


    zu dem Thema "Hund und Studium" kann ich folgendes sagen, da ich mich in dieser Situation befinde.
    Wie von einigen schon angemerkt wurde, ist es ohnehin wichtig, dass alle Familienmitglieder mit der Anschaffung eines Hundes einverstanden sind. Denn irgendwann kommt immer eine Situatin, in der vielleicht mal jemand zum Aufpassen einspringen muss.
    Wenn du studieren willst, musst du dir (gerade beim Medizinstudium) darüber im Klaren sein, dass das sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Das Lernen zu Hause ist gar nicht mal das Ding, denn dann wäre der Hund zumindest nicht allein und man kann sich das wohl einteilen. Allerdings wirst du je nach Studiengang sehr viel Zeit an der Uni verbringen (durchaus auch mal bis 20Uhr). Dann wäre es natürlich besser, wenn deine Mutter oder bis dahin dein Bruder sich mit um den Hund kümmern.
    Daher würde sich vielleicht auch eher eine Rasse eignen, die auch mal nen Tag oder zwei weniger Action vertragen kann und nicht jeden Tag "das volle Programm" braucht.


    Bei mir ist es so, dass mein Freund und ich die Hunde gemeinsam halten. Ansonsten würde das mit 3 Hunden gar nicht gehen. Dazu kommt, dass der Cattle Dog- Mix und der Bordercollie etwas zu tun brauchen. Das wäre für mich allein zusammen mit meinem Studium nicht machbar.


    Mit einem Hund und Unterstützung von deiner Familie sollte das mit dem Studium ( je nach Fach, ich kenne mich mit den Stundenanzahlen nicht so aus) machbar sein.


    Vielleicht kannst du mit dem was ich geschrieben habe ja etwas anfangen :)


    Ich wünsche dir jedenfalls, dass deine Mum es sich noch anders überlegt und du den passenden Hudn für dich findest. Ich würde beim nächsten Hund immer zuerst die Tierheime in der Umgebung oder Nothilfen im Internet abklappern, da es soooo viele Hunde gibt, auch Welpen, denen man auf diesem Wege ein neues Zuhause schenken kann.
    :)

    Das ist ein guter Hinweis :)


    Ich wollte in Bezug auf ihn sowieso mal zum Tierheilpraktiker. Ich habe manchmal das Gefühl, Don sei Hyperaktiv. Egal wie viele Entspannungs- und Konzentrationsübungen man macht, er dreht bei dem kleinsten Reiz durch. Schon beim Anleinen zappelt er manchmal so rum, als wüsste er nicht wo oben und unten ist. Und das obwohl es teilweise schon einen meditativen Charakter hat :D
    Daher, werde ich mich mal informieren, ob Bachblüten oder sonst was helfen könnten.
    Für dieses Thema werde ich aber wohl beizeiten einen eigenen Thread eröffnen. Vielleicht hat jemand das selbe "Problem".

    Dankesehr :)


    Gestern Abend wäre ich fast soweit gewesen, die kleine oder den Dicken wegzusperren -.- Ständig besteigt er sie...mein Freund hat die letzte Nacht dann mit ihm im Wohnzimmer geschlafen...war aber auch nicht viel besser, denn er saß bis 3Uhr an der Tür und hat gejankt. Echt nervig ist das...wie soll es erst werden, wenn die Große in den Stehtagen ist?!
    Zum Unterbrechen habe ich hier schon eine Wasserspritze stehen, die ganz gut wirkt^^ Wir versuchen es mit viel Ablenkung und damit alle Hundis auf ihre Decken zu verfrachten, wenns Ruhe geben soll. Dort schlafen sie jetzt im Moment auch ganz brav...mal sehen, wann wir es hinter uns haben.


    Die arme Flocke ist zu ihrer Läufigkeit jetzt auch noch verletzt. D.h. sie darf nicht nur nicht ohne Leine, sondern nichtmal am Fahrrad laufen, weil ihr eine Kralle am Hinterlauf gezogen werden musste :( Das heißt für sie nur Kopfarbeit und so sehr wir uns bemühen, es reicht ihr nicht. Sie ist zwar in der Wohnung super brav und ruhig (wohl auch wegen der MEdikamente, die sie müde machen) aber draußen würde sie am liebsten gleich losrennen.

    Damit, dass es ihr schlecht geht war gemeint, dass sie beim letzten Mal u.a. Fieber hatte und Probleme mit dem Gesäuge. Ich gebe zu, manchmal neige ich dazu, sie als mein kleines Baby anzusehen^^ aber für die für sie üblichen Läufigkeitsquengeleien bekommt sie von mir keine gesonderte Aufmerksamkeit...eher bin ich zur Zeit kurz davor den kleinen Quälgeist in Dons große Flugbox zu verfrachten, damit der ewige Paarungstanz zwischen den beiden aufhört :D Der Dicke flüchtet ja schon immer vor der kleinen Terroristin. Eine dauerhafte räumliche Trennung ist aus Platzgründen schwierig, aber zumindest können wir es ihm ermöglichen sich zur Not allein ins Schlafzimmer zurückzuziehen oder natürlich auf seine Decke. Da darf dann auch kein anderer hin...auch wenn Bling-Bling es immer wieder versucht -.- Nicht umsonst heißt sie bei uns gern mal Terrorfluse.


    Bei uns in der Nähe haben wir seit Kurzem eine Tierheilpraktikerin, vielleicht gehe ich mich dort mal informieren.

    Danke für den Hinweis Elsemoni.
    Wir werden das nochmal genau durchsprechen mit dem Tierarzt. Mal sehen, wie es nach dieser Läufigkeit in Sachen Scheinträchtigkeit aussieht. Ich habe nur keine Lust darauf, dass sie weiterhin jedesmal total platt ist und es ihr schlecht geht.
    Was kann ich denn tun, damit die Scheinträchtigkeit icht so extrem verläuft? Abgesehen von den Maßnahmen, die wir sowieso ergreifen, sprich: alles Spielzeug weg(was bei uns sowieso der Fall ist), Futter etwas reduzieren, viiiiel Ablenkung...
    NinaBerger schrieb etwas von Globuli, habt ihr damit schon Erfahrung?