Hallo Fories
vielleicht habt ihr einen Rat oder guten Tipp.
Es geht um meinen 7 Jährigen DSH (seit Welpe bei mir - seit 3 Jahren kastriert)
Nach nun 7 Jahren ist das Tierchen endlich leinenführig geworden, heißt, wenn er am Halsband angeleint ist, geht er hinter mir.
Dabei darf er weder schnüffeln noch markieren, überholt er mich, wird er gedeckelt. Dadurch, dass es hier eine feste Regel gibt, läuft er entspannt mit.
Sobald ich ihn vom Halsband an das Geschirr umleine (oder ableine) und er schnüffeln darf, ist er wie ausgewechselt.
Er schnüffelt und markiert sehr viel, dreht extrem hoch und ist daher kaum ansprechbar, in fremden Umgebungen ist das alles noch extremer,
da ist er anfangs auch am Halsband aufgeregt. Bleiben wir irgendwo stehen, wird er frustriert und beginnt zu jammern.
Bei Shelby gibt es daher nur 2 Möglichkeiten auf dem Spaziergang, entweder er darf nichts und entspannt dadurch halbwegs, oder er darf alles entdecken und dreht auf.
Wenn ich gute Leckerchen dabei habe, ist er anfangs sehr auf mich fixiert, hört zwar gut, ist aber trotzdem auf 180 und beruhigt sich nicht.
Ich habe den Eindruck, dass er so nervös ist, da er das Gefühl hat, er muss alles markieren, gestern habe ich ihn nur schnüffeln lassen und ihn bei jedem Markierversuch kommentarlos weggezogen, trotzdem war er auf 180.
Vom Charakter her ist Shel ein sehr selbstbewusster und territorialer Hund, er scharrt auch sehr viel beim Markieren, zu Hause im heimischen Garten oder im Haus markiert er nicht.
Er zeigt diese Aufregung, seit seinem 1 Lebensjahr.
Ich bin mit meinem Latein echt am Ende und weiß mir keinen Rat, vielleicht hat jemand von euch noch eine Idee, wie ich ihm endlich diese Aufregung nehmen kann. :/