Wir haben Telefonnunmmer da gelassen und ihn gebeten die Tochter zu fragen ob sie sie abgibt.
Beiträge von maryundgordy
-
-
Und schon wieder war sie alleine unterwegs. Vor acht Tagen hat die Gemeinde bei mir angerufen, dass man Maggie aufgegriffen hat. Durch meine Auskunft konnte sie zurück gebracht werden.
Heute nun ist sie uns beim Spaziergang begegnet und nach gelaufen. Wir haben sie nach Hause gebracht und sie deutlich gezeigt, dass sie Angst hat vor ihrem Besitzer (bzw. dem Vater Ihrer Besitzerin). Sie ist vom Haus weg gerannt und wieder in unser Auto gesprungen. Nur mit meinem Zureden ist sie wieder raus und er hat sie an die Kette gelegt. Mir hat es fast das Herz zerrissen, sie zurück zu lassen. Ich denke er schlägt sie.
Wir haben ihm angeboten sie zu kaufen. Er sagt sie gehöre der Tochter aber nach seiner Meinung bräuchte man eh keine zwei Hunde.
-
Es würde uns halt leichter fallen, wenn dieses Goldstück auch nur eine Sekunde des Fremdfühlens oder des "Frauchen-Vermissens" gezeigt hätte.
Die ist zur Tür reingekommen und es war als wäre sie schon immer hier gewesen. Kein Jaulen, kein Trauern, hat sofort auf den neuen Namen gehört. Ist am Sonntag unangeleint mit uns spazieren gegangen, hat aufs Wort gehorcht. Hat unsere Katzen respektiert, sogar die vollen Näpfe in Ruhe gelassen (naja beinahe wenigstens) und innerhalb zwei Stunden das Herz meines Mannes erobert der Angst vor großen und vor allem schwarzen Hunden hat.
Aber schon klar. Ich weiß wie es mir gegangen wäre mit meiner Gordy. Und so freue ich mich schon wenn sie wieder nach Hause kommt. Die Familie hat das ganze Wochenende nur geheult. Blöd nur, dass sie nicht mal auf die Idee gekommen sind, die Polzei anzurufen oder das Tierheim. Wir hatten alle Stellen informiert.
Jetzt müssen sie arbeiten und kommen erst am Nachmittag. Könnte ich mir auch nicht vorstellen, noch bis zum Nachmittag zu warten. Aber ich will nicht unfair sein. Nicht jeder kann seinen Arbeitsplatz spontan verlassen in einem solchen Fall.
Trotzdem ***Heul***
-
Es ist zum Heulen. Unsere Leica heißt Maggie und die Besitzer haben sich gefunden. Schweren Herzens werden wir sie am Nachmittag wieder abgeben müssen.
Teufel, Teufel. Wie kann einem innerhalb 36 Stunden so ein Goldstück ans Herz wachsen. Mir ist echt zum Heulen.
-
Nein, sie ist schwarz und scheint so ca. 1 Jahr alt.
-
Hallo an Alle,
gestern nachmittag hat ein holländische Pärchen bei der Durchfahrt im Glottertal eine frei laufende Hovawart-Hündin ca. 12 Monate aufgegriffen. Sie haben bei mir geklingelt und gefragt ob ich den Hund kenne. Aus dem Ort scheint sie nicht zu sein. Ich habe sie erst einmal hier behalten, denn für die Durchreisenden war es nicht sinnvoll sie mitzunehmen und sich zu kümmern.
Ich habe alle Stellen informiert und werde auch am Montag prüfen lassen ob sie gechipt ist. Jetzt aber das eigentlich Problem. Wir haben zwei Katzen, eine davon taub und leicht bewegungseingeschränkt. Im Moment sitzt Leica (so nennen wir sie) ständig an der Leine im Haus und die Katzen ziehen sich weitestgehend zurück. Leica erscheint freundlich interessiert- aber wie können wir sicher sein? Einen Maulkorb haben wir leider nicht. Wie verhalten wir uns richtig. Sollte sich niemand finden, würden wir sie behalten deshalb ist es um so wichtiger von Anfang an keine gravierenden Fehler zu machen.
Wer weiß Hilfe?
-
Muß mich gerade mal abreagieren.....
Heute nachmittag fiel auf dem Parkplatz gegenüber ein herum irrender Yorki auf. Nachdem keinerlei Auto mehr auf dem Parkplatz war bin ich rüber, habe im Gasthaus gefragt, gehört keinem der Gäste. Auch in den Nachbargaststätten weiß keiner was. Also Hund an die Leine genommen und zum Tierarzt spaziert, Chip auslesen. Keine Chance, Tierarzt ist in Urlaub. Als ich zurück komme hatte die Besitzerin im Gasthaus angerufen. Sie war ausgestiegen um die Speisekarte anzuschauen und hat nicht gemerkt dass der Hund raus aus dem Auto ist. Sie wäre aber jetzt bei eine Geburtstagsfeier und würde den Hund später holen. Ups????!!!
4 Stunden später klingelt sie bei mir, bedankt sich mit 20 Euro, sperrt ihren Hund ins Auto (weiß nicht ob Wasser oder Futter hatte, spazieren war oder so) und geht ins Gasthaus essen mit ihren Freunden.
Armer Timmy........
-
Die Vorstellung, etwas in dieser Art irgendwann zu erleben, hat mich zur Einäscherung veranlasst.
Ich käme allerdings auch nicht auf den Gedanken bewusst ein Grab nochmals zu öffnen. Zwei Grabstellen nebeneinander, ja. Aber in dasselbe Grab, nein.
Furchtbares Erlebnis und ich denke Deine Freunde werden noch so manche Nacht dieses Bild im Traum wieder vor sich sehen.
Vielleicht hört es sich blöd an und natürlich ist es durch Logik zu erklären. Aber wenn es mir selber passiert wäre, würde ich es mir möglicherweise als eine Art Treue über den Tod hinaus versuchen einzureden.
-
Ich glaube auch, dass Du Dich bereits entschieden hast.
Voraussetzung ist halt, dass sie die Herzen Deiner Mitbewohner erobern kann. Was sagen diese denn zu Deiner Idee?
Wenn sie keinen Einspruch erheben, würde ich es auf jeden Fall versuchen. Wenn es gar nicht gehen sollte, bleibt Euch doch der Rückweg offen. Ich denke sie wird Dir schon zeigen ob es die richtige Entscheidung war.
-
Jede Lebensgemeinschaft ist auch mit Kompromissen verbunden.
Auch wenn ich zur Zeit hundelos bin. Als ich vor 15 Jahren meine Gordy ins Haus nahm, war eines klar. Sie muss sich mit meinem Rhythmus arrangieren und ich trage die Verantwortung dafür, dass sie ein schönes Leben führt.
Hund und Job lässt sich schon miteinander vereinbaren. Und auch wenn es für beide mit Einschränkungen verbunden ist, kann doch ein schönes Hunde- und Menschenleben dabei herauskommen. Da wir nicht alle Schäfer oder Förster sein können, müssen sich manche unserer Vierbeiner halt mit einem halben Tag des Alleinseins oder eben der Hundetagesstätte arrangieren. Wenn die verbleibende Zeit interessant und liebevoll gestaltet ist, ist das doch kein Problem.
Dein Hund scheint mir mehr vom Leben zu haben, als der, der zwar immer einen Menschen um sich hat, aber keine wirkliche Beschäftigung bekommt.