Beiträge von Jemma5

    Ach so meinst du das mit den Leckerchen, ich dachte allgemein beim Spaziergang. Nein, natürlich bekommt sie kein Leckerchen, wenn sie aggressiv war!!


    Also, ich werde zunächst mal einen Termin beim Tierarzt ausmachen und sie auf eine Schilddrüsen Unterfunktion untersuchen lassen. Und ich werde wieder anfangen mit Schleppleine zu arbeiten. Mich auf Hundeplätzen rumtreiben, um zu trainieren und auf einige Stunden bei einer guten Trainerin hinsparen! Und sie selbstverständlich weiterhin nicht zu fremden Hunden lassen und nen Bogen gehen.


    Vielen Dank für eure Ratschläge!! :smile:

    Abrufen, Anleinen und Bogen laufen hilft, klar.
    Hmm, ich denke eigentlich nciht, dass sie Schmerzen hat, sonst würde sie ja auch in anderen Situationen aggressiv reagieren. Sonst ist sie immer freudig, freundlich, ausgelassen. Und spielt auch unermüdlich mit ihren Hundefreunden ;)
    Vielen Dank für den Link, ich werd mir den Artikel direkt mal durchlesen!

    Achso, und eine gute Hundetrainierin habe ich mir auch schon ausgeguckt. Aber da kostet die Stunde 30 Euro. Ist halt ziemlich viel Geld für mich bei meinem kleinen Studentengehalt. Also gucke ich mich erstmal auf Hundeplätzen um!

    Vielen Dank für die vielen Ratschläge!! :)
    Das mit der Schilddrüse ist mir noch gar nicht in den Sinn gekommen, das werde ich mal untersuchen lassen!
    Mit der Schleppleine habe ich auch schonmal gearbeitet, weil sie mal eine Zeit lang (anfangs) schlecht gehört hat u erst nach mehrmaliger Aufforderung gekommen ist. Vllt sollte ich sie doch nochmal rausholen..! :gut:
    An der Leine ist es unterschiedlich. Mal geht sie ohne Murren vorbei, mal macht sie Theater. Wobei ich auch meistens ein Halti dabei hab! Je mehr ich mit ihr in Gebieten unterwegs bin, in denen viele Hunde sind (z.B. in der Stadt), desto entspannter wird sie an der Leine. Bei Einzelbegegnungen macht sie meist mehr Theater (oder sagen wir des öfteren).
    Ja der Otterhund ist meiner Meinung auch ganz weit vorne! :D Soll wohl auch typisch für sie sein, sich überall zu wälzen, was super passen würde ;) Und dass sie ihre Ruhe haben will, könnte auch echt gut sein!! Wenn ich da mal drüber nachdenke!
    Was auch dafür spräche, ist die Tatsache, dass ich sie sofort nachdem der andere Hund hinter uns ist, wieder loslassen kann und sie es überhaupt nciht interessiert! Sie läuft dann einfach weiter in die Richtung, in die wir gehen! Der andere Hund ist dann sag ich mal 4 Meter entfernt, aber halt hinter uns und geht in die andere Richtung und Emma interessiert es einfach nciht und geht weiter ihren Weg. Das ist echt eine gute Überlegung!!
    Das "Prollgehabe" könnte aber auch gut sein.. Aber mal eine Frage an Sinaline. Wenn ich ohne Leckerchen und Spieli raus gehe, natürlich, der Hund wird wohl auch weiterhin hören. Allerdings finde ich es dann nicht mehr so attraktiv wirklich sofort zu kommen (also aus Hundesicht jetzt). ich denke nciht, dass Emma dann nciht mehr hört, wenn ich sie nicht mal mit einem Leckerlie belohne, aber es schwächt sich doch dann bestimmt ab?! Ich glaube nur durch Worte zu belohnen interessiert sie nciht sonderlich. Aber vllt irre ich mich auch.
    Und die Idee mit den Hundeplätzen ist auch gut, da werde ich mich nach erkundigen. Aber wieso ausgerechnet ein "PSK"? Also gibt's da einen bestimmten Grund für?
    Achso, wie ich sonst noch reagiere. Also ich rufe "Ab", wovon sie genau weiß, was sie tun soll. Manchmal hat es auch geklappt und sie ist dann nach einem kleinen "Rumschnauzen" weitergezogen. Also Rumschnauzen in dem Sinne: Drauf zulaufen (Dann rufe ich "AB!), kurz vorher stoppen, "Wuff" (meistens nur 1 Wuff) und dann weiterziehen. Man könnte jetzt sagen: Jaa, du gibst deinem Hund ja danna uch das Gefühl, dass der andere Hund schlecht ist (weil ich so früh "ab" rufe). Aber das tu ich ja erst, seitdem sie so reagiert. Davor hab ich das ja nie so gemacht.


    Und eigentlich habt ihr auch Recht, also Marion und Staffy. Nur würde ich halt gern entspannt spazieren gehen ohne immer hochaufmerksam zu sein, ob irgendwo ein Hund kommt. Es wäre halt schön, wenn sie wieder wie früher einfach vorbeigeht und sich nicht stören lässt.

    Ja, von vorne erkennt man den Goldie gar nciht, das stimmt :D Da ist sie eher der Otterhund. Bearded haben die Leute aus dem Tierheim vermutet! Aber da kann man ja spekulieren ohne Ende ;)


    Ja wir waren in einer Hundeschule. Als ich Emma aus dem Tierheim geholt habe, sind wir ca. ein halbes Jahr bei einer Trainerin gewesen. Da hat sie die Probleme ja allerdings noch nicht gezeigt. Da ging es eher darum, dem Hund die Grundkommandos beizubringen und sie leinenführig zu machen (das war anfangs nämlich eine einzige Katastrophe).


    Kontakt zu anderen Hunden hat sie täglich. In unserem Haus wohnen noch 3 weitere Hunde, mit denen sie sich super versteht. Auch in der Familie gibt es mehrere Hund. Das ist also kein Problem, Sozialkontakte hat sie.


    Ich werde natürlich auch nochmal mit ihr zu einer Hundeschule gehen, das ist überhaupt keine Frage. Das Verhalten muss abtrainiert werden, das ist klar. Nur momentan ist es einfach geldlich gesehen nicht drin. Deshalb suche ich für diese Zeit noch nach Alternativen.

    Ach so! Und Schönfüttern klappt nicht! Wie Fantasmita sagt: Der Hund kann selbst entscheiden, wann er die Leckerchen interessant findet und wann nicht. Und Emma findet in so einer Situation Leckerchen nicht interessant. :( :

    Danke schonmal für die Antworten!


    Emma wird weiterhin frei laufen, das werde ich nicht ändern. Denn sie lässt sich hervorragend abrufen, auch wenn schon ein Hund in der Nähe ist. Das ist ja nciht das Problem! Das Problem ist einfach nur das, dass wenn ich sie zu den anderen Hunden lasse (also sie nciht zurückrufe), sie anfängt aggressiv zu werden. Wenn ich sie abrufe passiert sowas nicht. Deshalb halte ich es nicht für notwendig sie nicht mehr von der Leine zu lassen (zumal sie auch irgendwie ihre Power austoben muss! An der Leine wird das schwierig, da sie viel Bewegung braucht.)


    Dass sie mich als Leittier nicht anerkennt ist daher eher nciht das Problem, denn hören tut sie gut! In letzter Zeit habe ich sie ja auch gar nicht mehr zu anderen Hunden gelassen, deshalb kamen diese Situationen auch nicht mehr wirklich vor.


    Ich wüsste wirklich nciht, wo ich mein Verhalten geändert haben sollte. Das erste Mal, dass sie so ein Verhalten gezeigt hat, war als ich mit ihr unterwegs war und gar nciht mitbekommen habe, dass auf dem unteren Weg ein anderer Hund war. Mit diesem Hund sind wir 2 Tage zuvor noch unterwegs gewesen und die beiden haben sich gut verstanden! Dann sah ich nur plötzlich, wie Emma zu dem Hund lief (was ja kein Problem war, denn sonst hat sie ja auch nichts gemacht), aber statt ihn zu begrüßen angefangen hat zu Bellen und ihn anzugehen :| Da hab ich sie natürlich sofort abgerufen. So fing das ganze an. Und seit dem kam es immer häufiger vor. Vielleicht habe ich in der Situation falsch reagiert! Vielleicht hat Abrufen allein nciht gereicht! :???: Aber was hättet ihr getan?


    So, allgemeine Infos zu Emma:
    Man weiß nciht genau was in ihr steckt, da sie ein Fundhund ist. Aaaaber: Sehr sicher bin ich mir beim Golden-Retriever (passt auch einfach zum Charakter, sie trägt alles mit Vorliebe durch die Gegend, legt sich mit Vorliebe in Pfützen, Schlamm :D , Bäche, usw., hat einfach das Gemüt von nem Goldie) und dann vermute ich noch einen Bearded Collie oder (wahrscheinlicher) einen Otterhund!


    Hüte- oder Wachtrieb hat sie NICHT! Habe sie schon kastriert bekommen. Zuhause hat sich wirklich gar ncihts geändert. Draußen arbeite ich mit Leckerchen! Aber das habe ich auch von Anfang an getan.


    Was allerdings ist: Sie verteidigt ihr Spielzeug. Also wenn sie einen Stock trägt, dann lässt sie auch keinen (fremden) Hund daran, das war schon immer so. (Bei Hunden, die sie kennt, ist das kein Problem) Aber damit hatte ich weiterhin auch keine Probleme, denn das wusste ich ja und konnte dementsprechend handeln. Ich selber kann ihr alles problemlos abnehmen. Früher gab es 1 Mal eine Situation, wo sie mich nciht an ihren Knochen lassen wollte, aber da habe ich sofort gehandelt und gezeigt, wer der Boss ist. Seitdem habe ich nie mehr Probleme in der Richtung gehabt.


    Dass ein Maulkorb nicht die Lösung des Problems ist, ist mir ja klar... Ich find's ja auch eine doofe Idee und habe es deshalb auch noch nicht ausprobiert. :/


    Ein Trainer ist momentan einfach nicht drin. Deshalb habe ich hier mal nach euren Erfahrungen gefragt oder was ihr machen würdet. Bis ich das mit einem Trainer zusammen üben kann, muss ich es wohl oder übel so weitermachen wie bisher. Also Abrufen und nicht zu fremden Hunden lassen!

    Hallo!
    Ich habe ein Problem mit meiner Hündin Emma. Emma ist ca. 4 Jahre alt und ist vor 1 1/2 Jahren bei mir eingezogen. Ich habe sie aus dem Tierheim, als Junghündin wurde sie ausgesetzt. Emma wurde vor mir schon mal vermittelt, leider aber wieder zurückgegeben, wobei als Grund lediglich eine Trennung angegeben wurde.
    Auch konnte man die ehemaligen Besitzer nie erreichen, sodass ich so gut wie nichts über Emmas Verhalten bei den alten Besitzern erfahren konnte.


    Emma ist sehr aufregend und hyperaktiv, zu Menschen überaus freundlich, interessiert, will immer und überall dabei sein, unermüdlich, ...
    und als ich sie bekommen habe, war auch noch alles in Ordnung. Wir sind spazieren gegangen und ich konnte immer sicher sein, dass sie nie Ärger mit anderen Hunden bekam. Spielen tut sie zwar so gut wie nie (zumindest nciht mit fremden Hunden), aber sie hat geschnüffelt und ist weitergegangen.


    Aber dann fing es langsam an, dass sie andere Hunde angebellt hat, Zähne gefletscht hat, Bisse angetäuscht hat... (Komischerweise mochte sie den einen Hund an Tag x gern oder hat ihn ignoriert, an Tag y aber plötzlich nciht und ging ihn an..) Bisher hat sie noch nie einen anderen Hund gebissen, aber sie täuscht es halt immer an und (klar!) die Besitzer der anderen Hunde kriegen da natürlich die Krise.


    Meistens läuft es so ab, dass Emma einen Hund sieht, dann auf ihn zuläuft (ohne zu Zögern) und ihn SOFORT massiv angeht. (Sie achtet gar nciht darauf, ob sie den Hund kennt oder nicht. Oder schnüffet nicht mal vorher) Ich weiß echt nciht was das soll. und ich habe mein Verhalten definitiv nicht geändert in den letzten 1 1/2 Jahren. :???:
    Das einzige, was ich dann tun kann, ist sie zurückrufen und mich bei den anderen Hundehaltern entschuldigen. :ops:


    Mittlerweile ist es ein sehr unentspanntes Spazierengehen. Ich achte vor jeder Ecke darauf, ob wer kommt, rufe sie sofort zurück, wenn ich einen Hund sehe, halte sie am Halsband und lasse sie erst wieder los, wenn der andere Hund hinter uns ist.


    Ich würde gern mit Emma in die Hundeschule, aber dazu fehlt mir momentan einfach das Geld, ich bin noch Studentin und sonst ist Emma ja auch der liebste Hund... Übrigens wurde sie noch nie von einem anderen Hund gebissen oder angegriffen, zumindest nciht, solange sie bei mir ist.


    Ich habe mir jetzt einmal überlegt, ob ich ihr vllt einen Maulkorb umziehen sollte und gucken, ob ich ihr so dieses Angehen anderer Hunde abgewöhnen kann, weil ich mir keine Sorgen machen muss, dass sie wirklich mal zubeißt. Aber diese Lösung scheint mir sehr dumm. :headbash: Ich bin echt verzweifelt. Ich meine, ich kann auch so mit ihr weiter spazieren gehen, es klappt natürlich. Aber ich würde gern wieder entspannt gehen und Emma auch mal wieder in Kontakt mit fremden Hunden lassen...


    Vllt weiß ja jemand einen Rat oder hat ein paar Tipps für mich?! :hilfe:


    Liebe Grüße, Julia