ZitatDir ist schon klar, dass das verboten ist und das aus GUTEM Grund!!!
Sowieso lustig, dass Teletak ein Maybe und gleichzeitig das Sprühhalsband ein NoGo ist. Macht mal richtig viel Sinn
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Neues Benutzerkonto erstellenZitatDir ist schon klar, dass das verboten ist und das aus GUTEM Grund!!!
Sowieso lustig, dass Teletak ein Maybe und gleichzeitig das Sprühhalsband ein NoGo ist. Macht mal richtig viel Sinn
ZitatAlles anzeigenWenn man ungewünschtes Verhalten "beseitigen" möchte hat man genau 2 Möglichkeiten.
1. Man "bestraft" es weg.
2. Man ändert die Emotion des Hundes, die er zu der Situation hat.
Natürlich "funktioniert" Möglichkeit 1.
Die hat aber leider einige Nebenwirkungen, über die man sich bewußt sein sollte, beor man diesen Weg geht.
Durch Bestrafen begibt man sich IMMER in Konflikt mit dem Hund.
Der Hund verknüpft die (on ihm) ungewünschte Konsequenz immer mit dem Bestrafenden.
Man "deckelt" ein Verhalten zu - und das bestärkt den Halter, weil er unmittelbaren Erfolg seines Tuns erfährt, langfristig stellen sich aber Probleme ein, die mensch dann gar nicht mehr mit dieser Situation verknüpft, aber genau hier begründet sind.
Wenn man bestraft, vergiftet man sozusagen nicht nur DAS Verhalten, sondern schleichend auch die Beziehung zum/mit dem Hund - so ähnlich wie in der Landwirtschaft, wo auf begrenzten Stellen Unkrauternichter aufgetragen werden, die dann an anderer Stelle fiese Umweltprobleme zur Folge haben, obwohl DORT niemals Gift gesprüht wurde.
Und ganz genau wie da, ist es auch hier ein schleichender Prozess... Wenn man das gerne riskieren möchte, oder es einem egal ist, wie groß oder beziehungsweise wie gering das Vertrauen des Hundes zu einem ist, dann kann man so "problemlos" arbeiten.
Allerdings darf man dann auch nicht an anderer Stelle erwarten, dass der Hund ohne nachzudenken beliebiges Signal ausführt - denn durch die Wahl des Trainingsweges hat man es erreicht, dass der Hund nun jederzeit abwägen muß, ob das ausführen auch "sicher" ist, oder man lieber zunächst erstmal die Lage checkt...
2. Man ändere die Emotion des Hundes in der Situation.
Bellen, Knurren, Zähnefletschen ist Kommunikation - die einzige Möglichkeit für den Hund auszudrücken, dass er mit der Situation ein Problem hat. Ein Mensch hat Wörter, um einem anderen Menschen mitzuteilen, dass graed etwas zu weit geht, und sogar was denn gerade schiefläuft und warum.
Der Hund hat diese Möglichkeit nicht.
Oben habe ich geschrieben, dass man durch sich durch Anwendung von Bestrafung (ganz egal, wie diese aussieht) in Konflikt mit dem Hund begibt.
Nicht nur verändert man damit die Ursache dieses Verhaltens nicht - man fügt noch eine selbstgemachte hinzu.
Man verbessert die Situation nicht - im Gegenteil.
Meiner Meinung und Erfahrung nach ist es einfacher, schneller, nachhaltiger und besser für die Beziehung, wenn man sich zunächst einfach mal Gedanken macht, was genau der Hund denn machen soll.
Kleines Beispiel: vor zwei Wochen hatte ich eine Gasthündin über nacht da, die nicht alleine bleiben kann, und die es daher extrem stressig fand, dass sie on ihrer Familie "alleine" gelassen wurde - wenn auch bei mir (und sie kennt mich seit mehreren Monaten) - aber eben ohne ihre Familie! Sie ist hier sehr unruhig und unkoordiniert und BELLEND durch die Gegend gelaufen.
Ich hätte Möglichkeit eins anwenden können - dann wär ich ziemlich viel rumgerannt, denn sie war ja ununterbrochen unterwegs, und überhaupt, wie bestraft man selbstbelohnendes Bellen weg?
Ich habe Möglichkeit zwei gewählt - Ich habe ihren Bewegungsradius eingeschränkt, indem sie nur noch im Wohnzimmer rumrennen konnte - mit mir im Zimmer, meine armen Ohren...
Ich habe jede einzele Bellpause, und wenn diese nur "einmal Luftholen"-Länge hatte, angeclickt, und sehr begehrte Leckerchen auf ihre Decke geworfen. Das hat sie die ersten Minuten NULL interessiert, so schien es - sie ist weiter rumgerannt, hat bis auf die "Luftholpausen" gebellt, und hat das Hähnchenfleisch Hähnchenfleisch sein lassen. Dann ist sie bei einer ihrer Runden an ihrer Decker orbei gekommen, und "wind" von Dem hähnchenfleisch bekommen und hat im Vorbeilaufen einen Happen mitgenommen, Click, weiteress Flugfleisch auf die Decke - das hat sie fliegen sehen und war soweit im "Denk-Modus", dass sie umdrehen und hinlaufen und einsammeln konnte - DABEI hat sie wiederum entdeckt, dass da schon ziemlich ie Zeugs angesammelt hatte und hat angefangen, dass aufzusammeln -> Kein Bellen, Clicks, viel mehr fliegende Leckerchen. Der Einfachheit halber ist sie auf der Decke stehen geblieben. Click, mehr Leckerchen. Da war schon ein paar Minuten kein Bellen mehr zu hören.
Dafür Click, mehr Leckerchen.
Inzwischen war sie so klar im Kopf, dass sie ersucht hat, wofür es die Clicks gab. Daher konnte ich die clicks rauszögern und auswählen - ruhiges Stehen, zum Bespiel. 3 - 4 weiteren Clicks und sie probiert mal ob "sitzen" nicht vielleich auch clickenswert ist - na klar war es das. Paar Minuten später hat sie gelegen, und nach ein paar weiteren Minuten hat sie geschlafen.
Das ganze hat ziemlich genau eine Stunde gedauert, vom "bei mir angeliefert werden" bis "Hund schläft." und die erste halbe Stunde hat sie ununterbrochen hysterisch gekläfft und scheinbar NIX mitbekommen.
Den typischen "belohne kein ungewünschtes Verhalten"-Argumentationen zufolge hätte sie, bei der Methode die ganze nacht durchschreien müssen, gell? Denn ich hab ja "BELLEN BESTÄRKT"
Offenbar erändert man durch diesen Ansatz aber etwas was deutlich "mächtiger" ist, als das operante "Bellen-verstärken"...
Sie kennt den Clicker als Ankündigung von für sie tollen Konsequenzen, und jeder einzelne Click hat sozusagen ein Stückchen "gutes Gefühl" als Gegengewicht auf die Waage geworfen, die gerade durch "völlige Hysterie" beherrscht wurde - und irgendwann hatte sich genügend "gutes Gefühl" angesammelt, sodass es die Hysterie überlagern konnte.
Ich steige in Situationen, wo der Hund mir sagt "ICH KAAAAAAAAANN DAS GERADE ALLES NICHT VERSTEHEN/AUSHALTEN/LEISTEN!" nicht in einen Konflikt ein, sondern baue ihm einen Weg, um mit der Situation fertig werden zu können, und um DANN erwünschtes Verhalten zeigen zu können.
Ist das etwas, was mit einer einmaligen Einstunden-Aktion erledigt ist?
Nein, aber mit bewältigten Situation wird es für den Hund einfacher, sich auf neue Situationen und Herausforderungen einzustellen und dem Menschen zu vertrauen.
Genauso wenig ist es ja auch durch einmalige Bestrafungsaktionen vorbei - und damit vergiftet man ja, siehe oben, auch noch den Brunnen....
google "poisoned cue" oder "vergiftetes Signal" - und man sollte sich einfach klar machen, dass man als Hundehalter IMMER Teil JEDES Signals ist, dass man dem Hund gibt... Man "vergiftet" sich selber... Ob man das haben möchte, muß jeder für sich selber entscheiden.
Toll
Bibi,
darf ich nach einer Begründung fragen ?
Hallo!
Ich hab's ja schon einmal versucht und versuche es nun einfach noch einmal:
Da sich durch verschiedene Umstände mein Freundeskreis etwas gelichtet hat und ich immer gerne neue Leute kennen lerne, würde ich mich über neue Bekanntschaften, super gerne natürlich auch mit Hund, sehr freuen.
Ich komme aus dem Süden Berlins (Tempelhof - eher schon Richtung Stadtgrenze).
Wem es ähnlich geht wie mir, wer sich gerne unterhält oder wer einfach einmal jemand Neues kennen lernen möchte, schreibe mir einfach - weder mein Hund noch ich beißen .
ZitatAlso ich habe bei meinem Kangoo auch die kompletten hinteren Scheiben mit Folie abdunkeln lassen.
Es ist die dunkelste Folie gewesen die die da hatten, also von außen kann man überhaupt nicht rein gucken ich kann aber raus gucken.
Im Dunkeln ist es zwar etwas schwerer nach hinten etwas zu sehen aber es funktioniert!
Habe es bei einer Firma machen lassen die darauf spezialisiert sind!
Aber was das für ne Folie ist bzw. den Hersteller, sorry das weiß ich nicht!
Das heißt aber schonmal, dass es Folien gibt, bei denen das geht .
Hallo.
Ich möchte, nachdem ich nach langem Hin und Her nun doch kein neues Auto kaufe, mein Auto etwas hundetaglicher machen (Renault Twingo). Dazu gehört auch, dass ich meine Scheiben gerne tönen möchte.
Das geht ausschließlich mit Folien, wenn meine Informationen stimmen. Mein Onkel, der viel mit Autos macht, hat solche Folien auch auf seinen Scheiben und würde mir diese anbringen,
aber:
Bei seinen getönten Scheiben kann man von innen nicht nach außen gucken. Das ist nun überhaupt nicht, was ich möchte. Ich möchte meinen Hund vor Wärme, extremem Licht (Sonne, UV) und nervigen Menschen schützen, die meinen, den Hund durch wildes an die Scheiben klopfen begrüßen zu müssen. Aber nicht mehr nach außen gucken können, finde ich nicht nur nervig, sondern auch zu gefährlich (Schulterblick, Blick in den Rückspiegel usw.).
Kann mir jemand einen Tipp geben, welche Folien ich gut verwenden kann, damit sie den Zweck erfüllen, den sie erfüllen sollen?
Danke!
Hallo!
Dotti ist auch ein Hund, der fast ausschließlich körperlich beschäftigt werden möchte. Da es für sie, vor allem in Umgebungen mit viel Ablenkung (z.B. auf dem Feld) schwierig genug ist, auf mich zu achten (egal, ob on- oder offline), ist das für sie Kopfarbeit genug.
Wenn sie sich einmal am Tag richtig auspowern kann (das sind dann auch ein bis zwei Stunden am Stück) und zwischendurch die o.g. Kopfarbeit bekommt, ist das ok für sie und sie ist ausgeglichen.
Ganz selten bekommt sie von mir noch ein Handtuch, in das ich Leckerlies einwickele, aber das ist schon fast zuviel für sie.
Einige Leute sagten mir, ein Hund müsse halt lernen, sich zu konzentrieren. Nun gut, allerdings hört Dotti wirklich gut und ist konzentriert genug, um ein gut führbarer Hund zu sein - deshalb sehe ich eigentlich nicht ein, sie in eine unnötige Gereiztheit zu versetzen, nur damit sie lernt, sich zu konzentrieren.
Ich würde sie auch 'rauslassen, wenn sie raus möchte, allerdings würde ich draußen nichts Spannendes passieren lassen, damit sie nicht meint "ach, mir ist gerade langweilig, draußen ist immer mehr los".
Die Intervalle zu verlängern, halte ich schon für sinnvoll, denn mehrmals in einer Stunde muss ein Welpe nicht 'raus. Vielleicht könnt Ihr noch unterscheiden lernen, wann sie wirklich muss und wann ihr einfach langweilig ist?
Ich finde 100€ nicht zu viel.
Abgesehen davon, dass es hier sehr schwierig ist, einen Sitter zu finden, bezahle ich 15€ pro Tag für meinen aktuellen (bis zu 8 Stunden, über Nacht entsprechend mehr). Aber das ist es mir wert, wenn mein Hund dafür keine sechs Stunden alleine bleiben muss.
Und nein, als Studentin verdiene ich nicht so viel Geld. Dennoch habe ich mich letztlich für den Hund entschieden uns muss dafür sorgen, dass es ihm jetzt gut geht.
Also, 100€ sind (für mich und in unserer Region) eher unterste Grenze. Zumal auf legalem Weg auch nicht viel übrig bleibt. Alleine die Kosten für den Gewerbeschein betragen dann fast einen Monatslohn .
Unsere war (und ist teilweise immernoch) eine sehr Quirlige... Sie war auch immer eher zu dünn als zu dick - so ungefähr wie Deine jetzt. Wir haben aber nie versucht, sie dicker zu bekommen, denn ein Hund wird ruhiger und das kommt quasi von alleine.
Unser Hund hat jetzt absolut normales Gewicht, weil sie seit etwa drei Monaten langsam deutlich ruhiger wird.
Also, ich würde da jetzt nicht viel machen, zumal ich sie nicht im negativen/extremen Sinne dünn finde. Klar, einem Tierarzt sollte man sie vorstellen.