Beiträge von CanisNivis

    Ich finde ja weisser Hund im Schnee ist eigentlich recht einfach. Wobei meine Bilder sicher nicht an die von Aleks rankommen. Nicht mal halbwegs. :D
    Und es war sogar sonnig und auch noch prall sonnig- aber wenn die Familie mit Hund einen Schneespaziergang machen will ist das nun mal die Zeit...





    Ich bin momentan dran mich wie @Cruzado doch nochmal mit dem 1.8 anzufreunden. Letzte Woche als ich mich am Schnauzer versucht habe war ich eigentlich positiv ueberrascht- Fokus sass sehr viel haeufiger (fast in 90% der Faelle) im Gegensatz zu evtl. 50% bei meinem Hund. Ich denke ich sollte eventuell auch mal versauchen mehr abzublenden, aber es faellt mir immer so schwer. :roll: Liegt vielleicht daran, dass ich bei meinem 4L (was ich meistens drauf habe) so ziemlich nie abblende.


    Heute ist es zu sonnig um das 50er an Remus auszuprobieren, ich hoffe das Wetter bleibt so, dann koennen wir uns vor Sonnenuntergang nochmal aufmachen und rumprobieren.

    Liege ich denn demzufolge richtig, wenn ich schlussfolgere, dass die Nacktheit des AHT auf einer anderen Mutation beruht und es daher nicht an die Zahnlosigkeit gekoppelt ist?
    Selbiges scheint auch bei den nackten Deerhounds der Fall zu sein, dass es sich um eine andere Spontanmutation handelt?


    Waere das der Fall koennte man dann nicht mit diesen Nacktheitsgenen zuechten und wenn man den Chinese Crested erhalten moechte eventuell versuchen bei der Powder Puff Variante American Hairless Terrier einzukreuzen? Ich kenne mich jetzt mit der Genetik der Nackthunde nicht wirklich aus, ob das jetzt rezessiv ist, oder nicht und in wiefern es sich vererbt, meine aber mal gelesen zu haben, dass die felligen Chinese Crested keine Zahnprobleme haben.


    Allgemein wuerde ich Nacktheit nicht als gravierend ansehen wenn die Zahnlosigkeit nicht daran gekoppelt waere. Wenn ich mir sehr kurzhaarige Rassen ansehe traegt hier momentan alles von Greyhound, ueber Windspiel, Vizla, Pinscher und Dobermann Mantel im Winter. Da sehe ich nicht grossartige Unterschiede, kann mich da auch Marula anschliessen (ich hoffe Du warst das auch wirklich :ops: ), dass es am anderen Ende der Felligkeits- und Fellwachstumsskala genauso Extreme gibt.



    Es scheint ja selbst einigen (anerkannten) Zuechtern nicht wirklich bekannt zu sein bzw. es wird von eben diesen negiert, dass der Ridge auch nur irgendwelche negativen Auswirkungen hat. Da wird teilweise selbst von Zuechtern davon gesprochen, dass die Hunde ohne Ridge an einem Gendefekt leiden.


    Kein Wunder, dass etwaige Kaeufer dann moeglicherweise keine Ahnung davon haben (und die bestimmen nun Mal das Angebot) wenn man selbst vom ''Spezialisten'' keine Informationen dafuer bekommt.

    Definitiv, sehe das auch so wie Du Linda.


    Ich finde man sollte (als absolutes Minimum!) zumindest beides zulassen, wobei es mir persoehnlich lieber waere, wenn die Ridges komplett ausgeschlossen wuerden. Hatte in meinen fruehen Teenagerjahren zwei Ridgebacks als Gassihunde gehabt und einer ist an einem Dermalsinus gepaart mit einer Hautinfektion, die hineingewandert ist, mit 6 Jahren schliesslich gestorben. (durch eine Anreihung an Komplikationen und dadurch, dass es nicht rechtzeitig diagnostisiert wurde)


    Das Beste ist ja noch, dass bis 2008 sogar alle gesunden Rhodesian Ridgebacks ohne den Ridge euthanasiert wurden... (hier in GB) :verzweifelt:

    Da ist es doch schon wieder ''das ist halt so'', ''...der ist halt empfindlich''. Das kann man immer weiterspinnen zu ''der ist halt nicht so ausdauernd'' beim fast zusammenbrechenden Mops', ''die leben halt nicht so lange'' bei Riesenrassen, die mit 7 Jahren sterben, ''der hat halt keine Zaehne'' bei diversen Nackthunden etc.
    Davon ist jetzt sicherlich nichts gegen einen bestimmten individuellen Hund gerichtet, aber wenn es eben Rassevertreter gibt, die diese Merkmale haben- ja gar der grossteil der Rassepopulation diese Merkmale bzw. Probleme hat- dann ist es absolut die falsche Herangehensweise das Ganze als ''gottgegeben'' abzutun.
    Besonders als Rasseliebhaber sollte man doch kritisch dem gegenueberstehen und das auch in seine Kaufentscheidungen einfliessen lassen.
    Ob man dann die Rasse ihr zu Liebe gar nicht mehr haelt oder eine Linie unterstuetzt die gesuender ist um somit auf lange Sicht Veraenderung in der Krankheitsproblematik zu unterstuetzen ist natuerlich jedem selbst ueberlassen.
    Aber gerade wenn man die Rasse liebt und sich der Problematiken bewusst ist, da man in der Materie drinsteckt, grenzt es einfach nur an Ignoranz, wenn man nicht auch dementsprechend handelt und nicht bloss alles abtut und runter redet.
    Das hilft naemlich weder der Rasse noch der Problematik- hoechstens dem eigenen Gewissen.


    Ich kaeme nie auf die Idee zu sagen ''Och ja, die Samojeden, die haben halt oefter Diabetes, ist ja nur halb so schlimm, gibt man halt Insulin und dann laeuft das schon, damit koennen die ja trotzdem noch alt werden.''

    Ich habe heute eine wunderschoene Huskyhuendin in einem Tierheim in der Naehe entdeckt-
    1 Jahr alt, braucht noch etwas Training, aktiv und liebt andere Hunde/ soll zu einem zweiten Hund vermittelt werden der aehnlich gesinnt ist...
    Genau mein Beuteschema, nordisch, noch recht jung und liebt andere Hunde.


    Warum entdecke ich das jetzt und nicht in sagen wir mal einem Jahr? :tropf:

    Danke fuer die Tips bezueglich des Sonnenscheins!


    Das hatte ich mir schon so gedacht. Da im Park gibt es ein riesiges Kriegsdenkmal (mehrere Stockwerke hoch) und da sollte es wohl etwas Schatten geben und noch dazu natuerliche Reflektion da es weisser Stein ist. Mal schauen was sich draus machen laesst. :smile: