Beiträge von CanisNivis

    Ich bin sowas von neidisch wegen des 2.8L das steht bei mir auch auf der Liste, werde dann wahrscheinlich das 4L verkaufen. :smile:


    Aber auf der Liste steht momentan sooo viel, das 50 mm 1.4 oder Sigma 30mm 1.4 (da weiss ich noch nicht was genau mir da besser passt...) soll hauptsaechlich fuer schlechte Lichtverhaeltnisse im Wald sein, das Sigma wuerde allerdings reizen, da es von der Brennweite her auch drinnen etwas nuetzlicher waere. Ausserdem habe ich ja ''eh'' das 50mm 1.8, was zwar nicht so der Brueller ist fokusmaessig (besonders bei meinem Hund fokussiert es immer auf die Nase- weisser Hund laesst gruessen... :roll: )und eine 7D soll dieses Jahr vor dem Urlaub auch noch einziehen.


    Aber mal abgesehen davon- hat denn keiner Tipps wegen Fotografie im harschen Licht, was ich auf der letzten Seite angesprochen habe? :ops:

    Hallo ihr Lieben ich brauche mal Rat!


    Habe mich fuer Donnerstag mit zwei bekannten Hundebesitzern zum Fotos machen verabredet, da sie Remus' Bilder gesehen haben und gerne auch ein paar Fotos von ihren Vierbeinern haetten. Nun hab ich mich schon richtig gefreut, ein bisschen Uebung an anderen Hunden zu bekommen, allerdings haben beide nur um die Mittagszeit herum Zeit. D.h. ich fange mit dem Dackel an ab 12:30 und dann spaeter die beiden Lurcher (einer von Beiden auch Welpe).


    Ich habe jetzt in die Wettervorhersage geschaut und nun wird mir angezeigt, dass es wohl Sonnenschein geben soll. (gibt es hier ja selten genug... :ugly: ) Da ich aber immer vermeide Remus im harschen Mittagslicht zu fotografieren- (so ein weisser Hund wird da sehr schnell ueberbelichtet) habe ich da gar nicht so richtig viel Erfahrung mit. Normalerweise wuerde ich sagen ab in den Schatten und dann mit dem Gesicht zu einem natuerlichen Reflektor, allerdings ist das mit Schatten im Winter so eine Sache- die Blaetter der Baeume sind jedenfalls nicht da um zu helfen. Wir treffen uns jeweils im Park.
    Habt ihr da irgendeinen Rat fuer mich? Ich habe keine Reflektoren oder Diffuser.

    Naja wir koennen schon durch Geschlechtsverkehr waehrend der Regelblutung schwanger werden. Das kommt natuerlich auf die Zykluslaenge an, aber das ist durchaus moeglich. Der Zyklus variiert ja von Frau zu Frau zwischen ungefaehr 21-35 Tagen (wobei 28 der Durchschnitt ist). Geht man jetzt davon aus, dass der Eisprung idR ca. 14 Tage vor dem Beginn der naechsten Menstruationsblutung stattfindet, und es sich um eine Frau mit kurzem Zyklus handelt so findet der Eisprung am 7ten Tag nach Beginn der Menstruationsblutung statt (und ist danach ca. 12 Stunden befruchtungsfaehig). Spermien koennen bis zu 6 Tage im Koerper der Frau ueberleben, fuehrt bei einem 21 taegigen Zyklus zu einer Ueberschneidung von Tag 2 der Blutung bis zum Eisprung am 7ten Tag. Wenn jetzt eine lange Blutung vorliegt koennte es sogar sein, dass die Moeglichkeit einer Empfaengnis durch Geschlechtsverkehr an 5 Tagen der Monatsblutung gegeben waere. Selbst bei einem normalen Zyklus von 28 Tagen kann da mit Pech (oder Glueck :) ) eine Befruchtung stattfinden.
    Natuerlich ist die Wahrscheinlichkeit nicht sehr gross, aber die Moeglichkeit ist definitiv da und varriiert mit der jeweiligen Zykluslaenge und regelmaessigkeit.


    Aber Du hast schon Recht- eigentlich ist die aufnehmfaehigste Zeit kurz bevor dem Eisprung (1-2 Tage (glaube ich)).

    Hier!


    Ich kann Remus (2 Jahre, fast 3 Monate) wenn er schlaeft rumschieben wie ich will, der ruehrt sich nicht. Ich kann ihn an den Beinen greifen und aus dem weg ziehen und er blinzelt nicht einmal. Ich find' es sowas von trollig! :lol:


    Er hat sowieso einen sehr tiefen, aber auch sehr lebhaften Schlaf. Er bewegt sich seit eh und je sehr viel, macht etliche Geraeusche (Grummeln, Knurren, Fiepen, (leises) Bellen, Sprechen) und hat die komischsten Schlafpositionen. =)

    Wow ihr habt ja viele Hundesachen! :smile: Toll!


    Haette auch gerne mehr Gassigarnituren fuer den Hund, aber dessen Fell ist einfach so lang, dass man da sowieso wenig bis gar nichts von sieht, deshalb spar ich mir das. Haette so viele Ideen fuer schoene Halsbaender, besonders neidisch bin ich auf die Windhundbesitzer. :D


    Remus hat ein fuer ihn angefertigtes Camirogeschirr mit Blau und Beige/Gold mit dieser skandinavischen Borte und dazu eine passende Leine, dann haben wir noch eine 5m Flexi fuer Abendpipirunden, eine 10 m Schleppe, ein braunes Halsband (dass er seit Welpe hat aber immernoch passt) und ein LED Leuchthalsband. Und dann fuer's Ziehen ein X-Back und eine Zugleine. Das wars... :ops:
    Und verstaut sind die im Schrank unter der Treppe, genauso wie die Gassischuhe.
    Aber eure Gaderoben sind alle wunderhuebsch anzusehen!

    Danke fuer die Antwort- aber ich glaube ich habe mich missverstaendlich ausgedrueckt. Ich bin gegen diese Kopfformen und die Zucht dieser, allerdings denke ich, dass es nicht (nur) etwas bringt wenn man vereinsfern ohne irgendwelche Gesundheitschecks blind auf lange Nase zuechtet. Nicht nur weiss ich, dass die Langnasenmoepse gesuender sind, sondern finde ich auch die Kurznasen unaesthetisch (was natuerlich persoenliche Meinung ist).


    Ich kenne mich mit den gesundheitlichen Hintergruenden jetzt nicht so gut aus- deshalb danke fuer die Erlaeuterung aus veterinaermedizinscher Sicht. Mir ist bewusst, dass es dirkt mit der Kopfform zusammenhaengt, allerdings habe ich jetzt schon ziemlich haeufig Moepse kennengerlernt, die zwar optisch gemaessigter aussehen, ausdauermaessig aber keineswegs besser dran sind und sogar mehr schnaufen/kurzatmiger sind als die 2 kurznasigeren Vertreter (VDH), die ich kenne. Es kommt wahrscheinlich auch sehr auf das Individuum an. Den Hauptpunkt, den ich rueberbringen wollte war eigentlich nur,dass ich denke, dass positive Veraenderung nur dann langfristig zielfuehrend erreicht warden kann, wenn man zum einen optisch selektiert, aber zum anderen eben das Ganze mit vernuenftigen Gesundheitsuntersuchungen untermauert wird und drittens, die Rasseclubs ihre Schoenheitsideale der gesundheit zu Liebe ueberdenken und gemaess veraendern, damit eben das gesuendere Rassebild auch in Shows gewinnt und somit Repraesantant fuer die Rasse wird.


    Ich bin gegen jegliche Qualzuchten, wuerde selbst sogar nie so eine Rasse halten- allerdings finde ich es auch gefaehrlich wenn, wie ich letzt in einem deutschen Fernsehbericht gesehen habe, zwar auf die Probleme der Qualzuchten hingewisen wird, dann aber ein ''Retromops'' mit Einzucht von Jack Russells als gesunde Alternative angrepreist wird- natuerlich ohne Gesundheitszeugnisse.

    Ich schaetze das liegt unter anderem bestimmt auch daran, dass die Gleichung ''schlechte Anatomie'' = schlechte Gesundheit eben nicht ganz akkurat ist. Da spielen einfach so viele Faktoren mit hinein.


    Es ist ja nicht nur die kurze Nase sondern viele Faktoren die eben mit der kuzren Nase/der brachycephalen Kopfform zusammenhaengen. Das Hauptproblem duerfte statitisch wohl das zu lange Gaumensegel sein, aber Atemnot haengt auch mit den zu engen Nasenloechern/-hoehlen (hauptsaechlich bei geschlossenem Fang beim Schlafen), dem engen Rachen und auch bei laengerer Belastung mit der Einengung des Kehlkopf zusammen.


    Nehmen wir mal an Zuechter A zuechtet Retromoepse mit 'langen' Nasen, diese haben aber, da darauf nicht geachtet wurde immer noch ein viel zu langes Gaumensegel, koennte es sein, dass sie mehr Probleme haben als die Hunde von Zuechter B, die zwar ''nur'' moderate Nasen haben aber bei denen darauf geachtet wurde, dass nur mit Hunden mit passendem Gaumensegel in die Zucht gingen?
    Ich denke, dass ist ein Hauptproblem bei Rueckzuechtungsvorhaben. Es wird hauptsaechlich auf die Optik hin gezuechtet, die der Kaeufer mit der Gesundheit assoziiert (z.B. kurze/lange Nase) aber weniger darauf die Krankheiten die aus der jahrelangen Zucht entstanden sind auszumerzen. Ich denke beim Mops ist eine lange Nase und laengere Beine/eine sportlichere Figur definitiv die richtige Richtung, allerdings bringt es nichts, wenn Max Mustermann von nebenan eine Einkreuzung vornimmt und dann Retromoepse zuechtet ohne die passende gesundheitliche Selektion basierend auf Gesundheitstests vorzunehmen.


    Und der Mops ist nur ein Beispiel, nehmen wir die ''Froschwinkelung'' beim DSH, die ja auch kontrovers ist. Ausschliesslich optische Selektion auf einen gerader Ruecken macht sicherlich noch nicht einen HD freien Hund.


    Naive Kaeufer, die meinen der Rasseentwicklung etwas Gutes zu tun schauen aber nun mal hauptsaechlich auf die optischen Merkmale. Deshalb muss sich da vorallem etwas innerhalb der Verbaende aendern, wo eben die Strukturen fuer systematische Gesundheitstests existieren und alle anderen Zuchtbedingungen kontrolliert werden. Das heisst vorallem, dass Hunde, die eben gesundheitliche Probleme haben bzw. damit assoziierte optische Merkmale gar nicht erst einen Blumentopf gewinnen koennen.

    Prophylaktische Kastration ist in anderen westlichen Laendern ausserhalb Deutschlands die Regel. Und selbst in Deutschland ist es doch so, dass so ziemlich jeder, der sich jetzt nicht tierfegehnd damit beschaeftigt (so wie hier die Forennutzer) seinen Hund prophylaktisch unter das Messer legt. Bei so ziemlich allen Hundehaltern, die ich ausserhalb des Forums kenne sind die Hunde kastriert und wenn man nach dem Grund fragt kriegt man nicht mal eine Pseudomedizinsche Antwort (also es ist noch nicht mal weil man denkt man verringere das Krebsrisiko oder daemmt die Gefahr einer Gebarmutterentzuendung ein) es wird halt gemacht weil es gemacht wird. :ka: Da kennen die meisten Leute nichts.
    Eventuell wird dann noch darauf verwiesen, dass man das ja gemacht habe um weiter Vermehrung zu verhindern, es gaebe ja schon genug Hunde im Tierheim. Ganz abgesehen davon, dass man Vermehrung auch ohne Kastration verhindern kann, ist das meiner Meinung nach recht amuesant das zu Hauf von Leute mit Billigwelpen vom Vermehrer zu hoeren.
    Es stimmt schon was Linda sagt- Hunde werden mehr und mehr als Kinder gesehen und Kinder duerfen keine Sexualitaet bzw. wenn man es bei Hunden genauer nimmt Fortpflanzungsdrang haben.
    Ob die Sexualitaet den Hunden Lust bereitet wage ich auch zu bezweifeln aber wie es eben von der Natur vorgesehen ist haben sie einen Fortpflanzungstrieb und der gehoert nun mal untrennbar zum Hund dazu. Und ob da Sexualverhalten ggf. auch zum Stressabbau benutzt wird veraendert fuer mich nicht die Tatsache, dass es interessant ist welche Rolle die Sexualitaet bzw. der Fortpflanzungtrieb in einem modernen Haushund spielt.