Beiträge von CanisNivis

    Hallo Christina!


    Ich denke eher nicht, dass du deine Eltern überredet bekommst, was einen Hund angeht...


    Meine sind auch strikt dagegen und haben es mir nie erlaubt. Jetzt, bin ich ihnen dankbar dafür, und ich bin genau wie du 16 und ja ich gehe auch in die 11te Klasse und ich mag auch Tiermedizin in Gießen studieren. :D


    Du musst das einfach mal von einer anderen Warte aus sehen. Ich bin auch jemand, der nicht übermäßig viel für die Schule machen muss, aber wenn du wirklich Veterinärmedizin studieren willst, halte dir vor Augen, dass ein 2er Duchschnitt zumindest in Gießen nicht reicht! Es gibt nicht viele Studienplätze und bei einem Schnitt von sagen wir mal 2,3 in deinem Abitur (hatte eine Bekannte) musste sie 6 (!) Jahre auf einen Studienplatz in Gießen warten um Tiermedizin studieren zu können.
    Man weiß nie, wieviel man dann für das Abitur lernen muss, da man ja einen bestimmten Schnitt haben muss! Wenn du jetzt in der 11 bist wie ich, hast du noch nicht einmal eine Kursarbeit geschrieben höchstwahrscheinlich, da die erst jetzt vor den Winterferien anfangen und weißt noch gar nicht das Ausmaß einer solchen Arbeit, die auch immer schwerer werden, je schneller es auf das Abitur zugeht. Wenn du im Abiturstress bist, wirst womöglich du kaum Zeit für eine angemessene Auslastung haben! Deine Mutter wir dnicht erfreut sien, wenn es dann an ihr hängen bleibt, da sie überhaupt keinen Hund wollte.


    Nach deinem Abitur hast du noch genug Zeit dir einen Hund anzuschaffen. Und ich würde bis nach dem Abitur warten.
    Studienbeginn ist sowieso im Wintersemester, sodass wenn du sofort genommen würdest, sowieso ein halbes Jahr frei hättest.
    Das ist viel Zeit in der du dir einen Hund anschaffen könntest, gesetzt dem Fall deine Eltern wären einverstanden. Wenn sie das nicht sind, dann musst du eben warten, bis du ausgezogen bist und dir in den Semesterferien wenn du das ganze mit dem Studienaufwand auch besser einschätzen kannst, einen Hund anschaffen...


    Sei deinen Eltern lieber dankbar, dass es so ist. Wenn deine Eltern nicht voll dahinter stehen ist es besser für den Hund. Sie würden ansonsten ja nur dir zu Liebe zustimmen und das ist nicht Sinn der Sache, da immer die ganz Famile / der ganze Haushalt hinter der Entscheidung stehen muss, da es sonst zu Konflikten kommt.
    Gerade ein Welpe ist viel Arbeit und ein Hund kostet ziemlich viel. Man muss genau wissen wie man das ganze stemmen kann. Noch dazu kommen die Anschaffungskosten von 1000-1500 Euro für einen Rassehundwelpen. Das musst du auch erst einmal sparen, bedenke, dass deine Eltern das nicht unbedingt bezahlen wollen, da auch noch andere Kosten anstehen werden z.B. Führerschein, erstes Auto etc.
    Deine Wohnung am Studienort gilt es auch zu bezahlen und eine unerwartete OP beim Hund ist nicht zu unterschätzen, da können die Kosten schnell in die Tausende gehen.


    Ich schlage dir vor, spare dir Geld zusammen um dir nach deinem Abitur einen Hund anschaffen zu können, freue dich bis dahin einfach darauf, und genieße, dass es dann dein ganzeigener Hund ist, für den du dann auch ganz allein die Verantwortung trägst. Bedenke aber, dass das alleine während dem Studium kaum zu stemmen ist, du brauchst immernoch einen Plan B und C, und D... und jemanden der im Notfall auf ihn aufpasst, eine Versorgung, die gewährleistet, dass er wenig bis gar nicht alleine sein brauch. Ein Hund im Studium ist möglich, aber man brauch unheimlich viele Menschen, die einen unterstützen und wenn ich bis dahin nicht mehr mit meinem Freund zusammen wäre (man kann nie 100% alles im Vorraus planen!), der auch voll hinter meiner Entscheidung steht, würd eich den Plan ad acta legen... Schließlich gibt es auch im Studium viele Zeiten in denen man als alleinige Person so stark eingspannt ist, das es kaum möglich ist eine artgerechte Auslastung zu gewährleisten.


    Ich muss auch warten, und glaub mir ich weiß wie das ist, da ich auch schon immer einen Hund haben wollte und bis ich 14 war immer gebettelt habe- danach ging mir ein Licht auf, ich will einen Hund und nicht meine Familie- also warte ich bis ich mir alleine einen Hund kaufen kann, weil ich nichtmehr von meinen Eltern in dieser Form abhängig bin und das Ganze stemmen kann.


    Das wird nach meinen Abitur sein- aber die Zeit ist es mir wert, denn erst dann kann ich ihm alles bieten, was ich ihm bieten will. Ich informiere mich seither, bin immernoch dran, weiß schon sehr viel und freue mich einafch darauf, nach meinem Abitur die Möglichkeit zu haben. Und kann mich vollends darauf konzentrieren, dass ich den Schnitt schaffe, den ich schaffen will, und da mein Wunsch nach diesem Studienplatz sehr groß ist, habe ich da hohe Ansprüche an mich. ;)

    :lol:
    Das kann ich mir richtig bildlich vorstellen! *gröhl*


    Gestern auch ein bemerkenswerter Satz.


    Ich war mit meinem Vater einkaufen und beim Rückweg haben wir meinen Bruder (14) und einen seiner Freunde vom Fußballtraining abgeholt.
    (Freund = F ; Bruder = B)
    Da fing sein Freund an zu erzählen: "Wir hätten fast am Wochenende einen Hund geholt!"
    B: "Echt?"
    F: "Ja, da hing sowas, so ein Zettel, Welpen zu verkaufen, Schäferhund-Husky-Mix, als wir den Zettel gesehen haben sind wir dahin und wollten einen holen, aber es waren schon alle weg"


    Meine Stirn runzelt sich stumm und leise. Meine Gedanken: "Einfach so spontan nen Hund grade mal so holen, wie unüberlegt, wie unverantwortlich!" Gespannt lauschend was da noch kommt.
    F: "Ja, und die hätten auch nur 100 € gekostet, weil die die von Freunden mitgebracht bekommen haben und sie sahen aus wie unser alter Hund."


    In mir: Alarmglocken am schrillen. :shocked: Ich habe mir jeglichen Kommentar allerdings verkniffen.


    F: "Leider waren sie alle weg.."


    B: "Oh meine Schwester würde jetzt bestimmt gerne etwas sagen. Die kennt sich nämlich total gut mit Hunden aus- ich kenne niemanden auf der Welt der sich besser auskennt. :ops: Man sollte sich da nämlich länger informieren und das glaub ich nicht so spontan machen hat sie mir erzählt! Das ist so, die kennt sich voll gut aus, die liest immer in so einem komischen Forum :hust: und hat sau die vielen Hundebücher."


    F: "Echt, Jackie? Ist das nicht so gut?"


    Ich: "Naja... ich würde das nicht so spontan machen, weil man dann einfach nicht so vorbereitet ist!" :ops:


    F: Denkt kurz nach.."Mh. Das stimmt, vor allem haben wir ja erst seit 2 Wochen die Babykatze."


    Dann kamen wir bei der Wohnung des Freundes an und setzen ihn ab.


    Mein Bruder guckt mich grinsend an: "Du dachtest doch jetzt :Boah wie unverantwortlich!"


    Das fand ich irgendwie voll süß von meinem Bruder weil er sonst immer so auf cool tut und ich bin ja eh voll die nervige Schwester...^^ Er findet mich also doch nicht allzu doof.

    Eine Gute Besserung!:)


    Buddy (Hund von Bekannten) war auch krank letzt erst.. Sah auch sehr putzig aus mit dem Schal. :smile: Aber danach war er recht schnell wieder fit- hoffe ich mal das es bei deinem auch so ist!:)

    Ich denke, dass die Frage nicht speziell auf den ASCA gepolt war.


    Nach dem, was ich über den ASCA gelesen und gehört habe, ist es einer der einzigen Vereine außerhalb des VDH, der annähernd angemessene Auflagen hat. (annähernd deswegen, weil diese Auflagen einfach nicht unfehlbar sind, genauso wenig wie die anderer Vereine(auch des Vdh))


    Das soll gar nicht genau darauf gerichtet sein. Sondern eher auf die Allgemeinheit der Züchter, die aus aus was für womöglich fadenscheinigen Gründen auch immer ohne allgemein anerkannte Papiere züchten (Argumente dieser "Züchter" wurden ja schon zur Genüge genannt), die behaupten alle Untersuchungen (die auch im VDH Vorschrift sind oder dem Verein xyz) würden gemacht werden, alle Welpen würden prima sozialisiert etc.


    Da stellt sich doch die Frage, wenn alle Vorraussetzungen, die der VDH vorraussetzt erfüllt sind, wie sie es behaupten, warum sind sie dann nicht einfach auch Mitglied- was den Welpenkäufern vieles mehr ermöglicht? Und signalisieren so auch Kaufintressenten so auch nach außen hin Seriösität?


    Es zielt also eher darauf allgemein ab, dass viele ja in keinem Verein (auch nicht dem ASCA oder sonst irgendeinem Verein der angemssene Auflagen hat) sind, da Papiere ja "adeln".


    Es sind also Leute gemeint, die züchten ohne Mitglied eines seriösen Vereines zu sein. Seriös ist nicht nur VDH. VDH war eben eher als Platzhalter gemeint für "Seriöser Verein". :roll:

    Das ist aber doch keine richtige Antwort auf die Frage. :???:


    Klar, ändert sich am genetischen Status nichts, aber warum ist ein Züchter, der vielleicht wie der von dir beschriebene ist, nicht Mitglied im Verein mit den (mit am) strengsten Auflagen, der nach außen hin die größte Seriösität vermittelt (auch wegen des Bekanntheitsgrades)? Was nunmal der VDH ist hier in Deutschland.


    Das war ja die Frage, und hat nichts mit der Genetik zu tun. Sondern mit der Selbstauflage von strengeren Auflagen.

    Hab ich auch schon öfter gehört. :D
    Habe meiner Omi erzählt, dass der kleine Mischling von Familie Müller* (*Name geändert) HD hat.
    Sie nur so... "Wirklich ich dachte immer nur große Hunde bekommen das. Und eigentlich nur Labrador und Golden Retriever!" ähm... jah. :D


    Aber naja... bei Menschen werden ja auch nur große krank. :ironie: Wenn man klein ist ist man dagegen einfach immun. :D

    Die VDH Züchter prodzuzieren aber nich genauso, weil sie wenigstens unter Kontrolle stehen!
    Klar, gibt es beim VDH auch Welpen, aber da wird alles kontrolliert und auch die Wurfzahlen sind kontrolliert.
    Deswegen ist es sehr wohl besser.


    Hinz und Kunz unterliegt eben keiner Kontrolle und ohne Kontrolle wird eben unkontrolliert produziert. Und darum geht es.


    Es soll ja nicht unterbunden werden, dass sich Hunde rein generell fortpflanzen, sondern es soll einfach Kontrolle über die Population herrschen und das vermag nur eine Zucht, die auch kontrolliert wird.
    (auch die Gesundheit!)


    Und das ist bei Privatzuchten, egal ob liebevoll oder nicht, nicht der Fall.


    Niemand kann mir sagen, dass jemand der seine Hündin einmal werfen lässt sich über so etwas Gedanken macht! ;)


    Warum sollte man dort ansetzen wo es schon in die richtige Richtung geht?

    Ich denke eher nicht dass es um den Geld-Wert des Hundes geht, und jeder der hier im Forum wird zustimmen, dass der Wert eines Hundes, egal wieviel er kostete nicht in Geld aufgewogen werden kann, da es ein Lebewesen ist.


    Und ich habe ehrlich gesagt noch nie jemanden, der einen Hund aus einer VDH anerkannten Zucht gekauft hat, sagen hören, dass sein Hund mehr wert sei geschweige denn, dass da Wort "Billighund" benutzt wurde.


    Es ist einfach der einfachste Schritt mit dem man selber etwas bewegen kann. Klar, vielleicht kann man wenn man hundererfahren ist einen wie du es nennst "Spaßzüchter" (dieses Wort finde ich übrigens schrecklich, weil es einfach suggeriert, das die Hunde wohl eher hinter dem Spaß stehen) von einem Welpenproduktionsvermehrer unterscheiden. Aber es ist doch sinnvoller, bei einem VDH Züchter zu kaufen, wo einfach die besten Startbedingungen sind, weil es einfach so gefordert wird.


    Aber ein unerfahrener Hundeinteressent der einfach einen Hund haben will, wird sich wenn viele Leute beim VDH kaufen eher daran orientieren, was für ihn besser ist, weil er eben nicht unterscheiden kann zwischen diesen beiden Typen. Wenn allerdings hundeerfahrene Leute, die um die Problematik wissen, bei nicht anerkannten Züchtern kaufen, wird doch ein Neuling, eher suggeriert bekommen "Also kann ich doch bei privaten "Spaßzüchtern" kaufen ist ja gar nicht so schlimm!" Ohne das er in der Lage ist überhaupt unterscheiden zu können. Und schließlich gelangt er zu so einem "Züchter" wie schnauzermädel beschrieben hat.


    Es ist eben eher eine Minderheit die vermag da zu unterscheiden. Und da ist es besser den anderen ein Vorbild zu sein, weil es langfristig eben Leid verhindert. Weil die Mehrheit da eben nicht unterschieden kann.


    Die Nachfrage regelt das Angebot, und diese Nachfrage muss auf seriöse Zuchten umgelenkt werden, wenn es nicht ewig so weiter gehen soll.

    Auch die großen Speisekürbis können lecker schmecken.:)
    Also, so püriert als schöne Suppe, jam jam. :)



    Haben die Suppe dann in dem Kürbis serviert und in die anderen Kürbisse schöne Fratzen geschnitzt.:)


    Man kann die auch ungekocht essen. Jedenfalls haben wir das beim aushöhlen gemacht... Es gibt schließlich auch ganz leckere Kürbissalate mit rohem Kürbis!:)
    Kannst du also getrost für deinen Hund nehmen. ;)