Hallo!
Hitziges Thema :gruebel: .
Ich bin im Großen und Ganzen auch FÜR eine Kastration, obwohl ich es eigentlich nicht vorhatte. Neben uns (Tür an Tür) hat sich eine Hundezucht entwickelt. Dort waren dann 2 unkastrierte Hündinnen (keine Wildzucht - VDH!!!), jeweils 2x im Jahr läufig. Elli litt wie der Teufel, hatte jedesmal Brechdurchfall, und und und.... Sorry, aber das hat mit "Natur" nichts mehr zu tun. Wenn ich mit der Natur gegangen wäre, dann hätte ich ihn decken lassen müssen denk ich. DAS war für mich persönlich ein Grund für die Kastration.
Ich find es aber gut, wenn ein Hund nicht drunter leidet und die Besitzer das im Griff haben, wenn nicht kastriert wird.
Bei uns auf dem Land jedoch gibt es unglaublich viele Streunerhunde der Bauern :flop: , alle nicht kastriert. Was meint ihr, wie oft da mal schnell im Hinterhof wieder Welpen ertränkt werden? Es ist unglaublich und niemand schreitet ein. Auch kein Tierschutzverein oder Amtstierarzt kann was tun. Die Bauern sagen einfach (auf Anfragen) die Welpen waren alle tot (wer's glaubt). Echt, da krieg ich die Krise, wenn die Tiere NICHT kastriert sind.
Ich hab die Kastration bisher noch nicht bereut, Elliot wurde bisher auch immer für voll genommen, wenn es drauf ankam.
Fazit: Ich find halt, man sollte die Kastration nicht von vornherein verteufeln. Es gibt Für und Wider, ganz klar!