Hallo,
ein ähnliches Problem haben wir auch: wir wohnen in einem 2-Familienhaus . Seit rund 8 Wochen haben wir einen fast 3-jährigen Yorki-Mischling. Wenn wir zuhause sind, bellt unser Sammy, wenn es klingelt, der Rettungshubschrauber fliegt oder sonstige Geräusche zu hören sind. Meistens nur kurz, weil es uns möglich ist, ihn irgendwie abzulenken. Allerdings bin ich vormittags ca. 4 Stunden nicht da und kann ihn nicht beruhigen. Würden wir alleine wohnen, wäre das für mich nicht sooo ein Problem. Allerdings hat jetzt unser "Untermieter" Urlaub und gerade heute war es wohl wieder ziemlich schlimm mit der Bellerei. Dass schön desöfteren das Bellen länger zu hören war, wurde uns schon mehrfach von den Nachbarn berichtet.
Als ich heute so gegen 7.45 die Wohnung verlassen habe, lag Sammy in seinem Korb und war leise. Gegen 9.00 ging es dann aber los, als in der unteren Wohnung geklappert wurde. Leider macht er das selten, wenn wir da sind.
Als ich dann mittags nach Hause kam, bin ich schon extra nicht mit dem Auto auf den Hof gefahren, damit Sammy mich weder hört noch sieht. Ich habe ganz leise die Haustür aufgeschlossen, bin auf Zehenspitzen die Treppe hoch und habe nichts gehört. Erst als der Schlüssel in die Wohnungstür gesteckt wurde, hörte ich den Hund auf dem Flur zur Tür laufen.
Die Wiedersehensfreude ist dann jedesmal ein riesen Freudentanz in Form von Hochspringen und an den Händen kauen.
Wer kann mir hierzu Tipps geben ? Ich denke mit Grauen an die im Herbst bevorstehende Schichtarbeit des "Untermieters", wenn er dann Spät- und Nachtschicht hat.