Beiträge von irislw

    Na, also da habe ich unterschiedliche Erfahrungen/ Erfahrunsberichte, also steuer ich da mal was dazu bei.


    Wenn wir jetzt von Wolfs- oder Wildhunderudeln reden, ist es ja schon so, dass die Ranghöchste dafür sorgt (notfalls mit Attacken und Ausschluss aus dem Rudel!) dass keine der anderen weiblichen Rudelmitglieder tragend wird. Zum einen deswegen, weil nur ein Wurf durchgebracht werden kann bzw mehrere eben eine stärkere Belastung darstellen, zum anderen sollen sich ja die ranghöchsten Tiere fortpflanzen.


    Hingegen ist das bei Hunden nicht immer ganz so simpel. Da bestimmt ja meist der Züchter wer tragend wird und das kann durchaus mal Stunk geben. Habe von Hündinnen gehört wo zwei Würfe fielen und die eine die Welpen der anderen umgebracht hat und in einem anderen Fall wurde die Hündin so schwer verletzt, dass sie daran verendete und Waisen zurücklies.
    Das sind Horrorstories, geb ich zu, gibt genug andere Beispiele wo nichts dergleichen eintrat und die anderen Hunde recht interessiert bei der Versorgung der Welpen mithelfen. Auch Ammenhündinnen gibt es ja, selbst wo die Mutter noch lebt und eine andere Hündin (ohne eigene Welpen) bei einem grossen Wurf selbst mit Milch (nach ein paar Tagen) mithilft.
    Das hängt nach meiner Erfahrung stark von der zusammenstellung des Rudels ab, aber auch davon wie stark der Besitzer die Hunde im Griff hat. Wer zB schon beim füttern nicht für Ruhe sorgen kann, der hat dann oft auch mit so was Probleme. Gehört schon eine gute Beobachtungsgabe dazu um das abschätzen zu können. Hängt auch davon ab wie gross der Altersunterschied zwischen den Welpen ist und wie die Hündinnen zueinander stehen. Wenn es vor der Geburt schon Stress gab, dann heisst es aufpassen! Würde dann auch die Mutterhündinnen mit ihren Welpen zumindest am Anfang wirklich trennen um sicher zu gehen dass es da keine Auseinandersetzungen gibt.


    Katzen sind keine Hunde! Das ist ja ganz was anderes.


    Darf ich anfragen warum du fragst? *schrecklich neugierig*

    Hallo allerseits,


    wäre toll wenn ihr mir Tipps geben könntet wie ich meinen Hund nach einer OP füttere.
    Sie war vorher hochaktiv, vollschlank und gut bemuskelt bei 22kg, nun wird sie nen Gipsfuss haben und wohl auch erst mal etwas fertig sein nach der OP. Wie kann ich da bei der Fütterung drauf eigehen?


    Zusätzlich wärs toll wenn ihr mir Fütterungshinweise zur Vorbeugung von Arthorose geben könntet. Canosan und Zeel hab ich schon gehört und eben Getreidefrei solls sein. Grünlippmuschel soll auch hilfreich sein, aber wie siehts mit der Dosierung aus? Sonstige Tipps?


    Ich hatte vor eine Entgiftungskur mit Algen (Chlorella, Spirulina) zu machen, wie lange nach der OP sollte ich das anfangen?



    Gruss, Iris

    Na das gibt Hoffnung, im Moment ist sie zwar noch vom Kopf her überall dabei aber laufen mag sie nicht! Stellt sich sofort vor einen und will getragen werden und fläzt im Moment eher auf dem Balkon und beobachtet Nachbars Katzenzirkus.


    Vor der OP hab ich grad ganz schön Muffe, hatten noch nie mit irgend einem Hund wegen irgendwelchen Wehwehchen Theater und nun gleich sowas!

    Hallo,


    also ich denke zuerst einmal bist du auf dem richtigen Weg!


    Meine Hündin hatte im angeleinten Zustand auch manchmal 'Platzangst' wenn ein fremder Hund auf sie zustürzt, selbst wenn das freundlich gemeint ist.
    Beim freilaufen dann kein Thema mehr weil sie den Eindruck hat die Situation kontrollieren zu können oder eben davon kann wenns ernst wird. Jetzt bin ich umgezogen und im Ort ist Leinenpflicht. Ich habe auch gute Erfahrungen mit Augenkontakt gemacht, statt den anderen Hund niederzustarren und sich damit Probleme einzuhandeln soll sie Augenkontakt zu mir halten. Das klappt jetzt selbst wenn sie verbellt wird und gibt ihr Sicherheit. Ansonsten Leine so locker wie möglich lassen bei Begegnungen, bei Zug im Nacken fing bei meiner die Panik gleich wieder an.
    Ich halte die Idee mit dem spielen auf dem Platz auf jeden Fall für nen guten Start und würde die Situationen halt langsam ausbauen. Auf keinen Fall wieder in Beisserein verwickeln lassen oder Aggression ihrerseits bestärken.
    Hat sie denn mit ihren Hundekumpels auch Probleme oder nur mit fremden Hunden, das war mir nicht ganz klar?


    Gruss, Iris

    Hallo,


    rein theoretisch gibt es auch Tollwut-Impfstoffe die nur alle paar Jahre aufgefrischt werden müssen, so in England bloss alle 2 Jahre, in der Schweiz sogar nur alle 3 Jahre.
    Bisher war es so, dass in D trotzdem jedes Jahr geimpft werden musste. Neuerdings soll es laut Internet (weiss nicht mehr wo ich das her hab) so sein, dass Hunde aus dem Ausland die dort geimpft wurde auch mit ihren gültigen Tollwut-Impfungen rüber dürfen, selbst wenn sie nicht alle 12 Monate geimpft wurden. Wie das mit heimischen Hunde ist weiss ich aber nicht sicher.


    Die anderen Impfungen sind im Grunde nicht gesetzlich vorgeschrieben. Für Welpen und Junghunde, sowie Zuchtiere oder Hunde die viel auf Ausstellungen oder sonstigen Hundetreffen oder in Hundepensionen unterwegs sind ist es jedoch wirklich ratsam!
    Hängt natürlich davon ab ob du viel reist, in manchen Gebieten gibt es manche dieser Krankheiten so gut wie gar nicht mehr und somit könnte man sie rein theoretisch auch unter den Tisch fallen lassen.
    Aber will man das Risiko eingehen?
    So viel kostet es dann nun doch nicht und wenn der Hund das gut wegsteckt seh ich keinen Grund damit aufzuhören. Je nachdem wie offen dein TA für sowas ist kann man bei einem fitten Hund solche Impfungen auch ruhig bloss alle 16 Monate machen, das reicht für einen gesunden und somit Abwehrstarken Hund normal aus.


    Ich hoffe das war hilfreich.

    hallo allerseits,


    mein Hund hat sich beim Spaziergang verletzt, nach dem Röntgen war klar dass sozusagen ein 'Finger' aus dem Gelenk raus ist (etwa 5mm) und soll sobald die Schwellung zurück ist wieder eingerenkt werden. TA empfahl für aktive Hunde eine OP in der Schrauben gesetzt werden, wird nicht ganz billig aber ich hoffe meine Versicherung übernimmt das!
    Hat irgendwer mit solchen OPs Erfahrung?


    Es hiess Arthrose später ist unvermeidbar, für irgendwelche Naturheilkunde-Unterstützung wäre ich also dankbar.


    Ausserdem weiss ich noch nicht wie ich diesen jungen und hochaktiven Hund in den nächsten Wochen/Monaten beschäftigen soll, laufen wird sie zwar bedingt können aber soll sie so wenig wie möglich. Da fällt leider so ziemlich alles weg was wir bisher gemacht haben (Agility, Nasenarbeit wie Fährtensuche, Gegenstandssuche). Brettspiele ist das einzige was mir da einfällt, für Tipps wär ich dankbar!


    Vielen Dank für jegliche Unterstützung!


    Gruss, Iris