hm... ich wage es eher ungern Ferndiagnosen zu stellen....
nur eine Möglichkeit wäre, dass sie einfach draußen oft nicht entspannt genug ist um sich zu lösen. Lösen, gelöst sein, entspannt sein,....
Wenn die Hündin draußen so ne Mischung aus ängstlich unsicher und hibbellig ist und das verstärkt in unbekannter Umgebung könnte das sein.
Man könnte es dann so verstehen, das sie einfach "keine Zeit hat" um ihr Geschäfft zu erledigen. Weil sie ständig aufpassen muß, was sonst noch so los ist, sich nicht so sicher fühlt, oder einfach nur zu beschäftigt ist, das sie sich dem widmen kann.
Bei manchen Hunden ist es in der Tat schwer die Zeichen zu lesen.
Ich würde mir einige Tage Zeit nehmen, den Hund wirklich nicht aus den Augen lassen. Wenn sie sich dann hinhockt, brich es ab, dosiert, wenn sie so sensibel ist, aber abbrechen und dann aber auch ganz sofort raus und dann für möglichst entspannte Ruhe sorgen. Keine Aktion. Und so lange draußen bleiben bis sie sich gelöst hat. Wenn sich sich dann löst, während dessen ruhig loben, ruhig damit sie sich nicht ablenken lässt und womöglich aufhört. Kann auch mit den freundlichen Worten"pipi" oder so belegt werden.
Das würde ich erst zu hause üben und dann ganz gezielt den "Schwierigkeitsgrad" langsam steigern.
Ich würde dazu tendieren den Hund an der Leine zu lassen, damit eben nichts anderes passieren kann. Außerdem bietet die Leine oft auch eine gewisse Sicherheit. Wenn sie an der kurzen noch nicht gut läuft, oder ihr das zum lösen zu dicht ist, weil sie sich nicht im Gebüsch verkriechen kann, nimm ruhig die Flexi.
Kannst ja mal drüber nachdenken ob das helfen könnte.
Mit 14 Monaten wünscht man sich nat. dass der Hund stubenrein ist, kommt aber vor, das sie es noch nicht vollständig verstanden haben, also mach dir nicht zu viele Sorgen, ihr bekommt das schon hin.
LG, Martina