Hihihi. Meine Mutter hatte immer Angst vor Hunden und war anfangs sehr skeptisch, aber mittlerweile hat sich das so entwickelt:
Josi darf neuerdings aufs Sofa.
Josi darf Korken in tausend Teile zerkauen, obwohl erst gesaugt worden ist.
Futter für Josi wird in kleinen Tupperdöschen portionsweise eingefroren (gekochtes Fleisch und Gemüse) und aufgetaut, wenn wir zu Besuch kommen. Dann wird Futter nett auf einem Teller drapiert und serviert. Fehlt nur noch die Petersiliendeko. Meine Mutter hockt dann in der Küche und beobachtet, was mein Hund als erstes frisst. Dies wird natürlich kommentiert, z. B.: "Heute frisst sie zuerst den Sellerie und dann das Fleisch."
Mein Vater beschwert sich schon, dass nur noch Tupperdosen mit der Aufschrift: "Hund" im Tiefkühlfach sind und nichts mehr für ihn.
Ständig wird man gefragt, ob der Hund denn schon was zu Essen hatte, weil sie so hungrig schaut (Josi KANN nicht anders schauen, weil IMMER hungrig!)
Ausflüge werden nach Hundetauglichkeit (Bademöglichkeiten, Freilauf) geprüft. Bei Restaurantbesuchen wird vorher angerufen, ob der Hund mit rein darf. Ob ICH den Hund mitnehmen will, wird gar nicht mehr gefragt. 
Jaja. So ist das eben. Unsere Hundis haben halt doch einen Charme, dem sich wenige entziehen können.
Freue dich darüber, dass es so ist!