Hallo
ich muss mich jetzt mal hier einreihen.
Ich studiere im 4. Semester Soziale Arbeit. Für eine Studentin habe ich relativ viel Zeit, wobei jetzt das 4. Semester und das 5. die stressigsten werden. Ich habe nicht viele Vorlesungen, aber habe einen Fahrtweg von 45 min. eine Strecke mit dem Auto, wenn ich mit dem Zug fahre, kann es für eine Strecke nochmal doppelt so lang werden.
Meine Idee ist/war Folgene:
Ich habe noch keinen Hund. Aber ich träume von einem Welpen vom Züchter. Rasse steht fest, einen tollen Züchter habe ich bereits gefunden, mit dem ich schon sehr nett in Kontakt stehe.
Ich habe vor im jetzigen und im folgenden Semester alle Module soweit abzuschließen und hätte dann im 6. Semester nur meine Bachelor-Arbeit. Ich würde mir gern einen Welpen in den Semesterferien vom 5. aufs 6. Semester holen. Die Ferien betragen ja so 2,5 Monate und das Semester 6 Monate - da hätte ich ca. 8 Monate Zeit einen Welpen/Junghund zu erziehen.
Meine Überlgung ist einfach, dass ich Zeit für einen jungen Hund haben will und wer weiß, vielleicht hätte ich nie wieder so viel Zeit in meinem Leben für einen jungen Hund wie zu genau DEM Zeitpunkt?
An mein Studium schließt sich dann noch ein Annerkennungsjahr, in dem man schon arbeiten geht und etwas Geld verdient. Es ist jetzt nicht wirklich üblich, aber es gibt immer wieder Leute in meinem Job, die ihren Hund mit zur Arbeit (ins Büro) nehmen können. Wenn das nicht ginge, müsste ich eine andere Lösung finden. Vielleicht könnte ich ihn teilweise mitnehmen, z.B. ihn in der Mittagspause holen. Oder aber ich müsste ihn zuhause lassen und in der Mittagspause nach Hause und mit ihm gehen. Aber das kann ich noch nicht vorhersehen.
Jedenfalls habe ich derzeit eine stabile Partnerschaft, mein Freund mag auch Hunde. Evtl. ziehen wir auch mal zusammen, wenn es weiterhin so gut läuft, er studiert auch nur noch 1 Semester und schreibt dann seine Bachelor-Arbeit. Er weiß auch von meinem Hundewunsch.
Ich wohne noch bis Ende meines Studiums zusammen mit Schwester und Vater im Elternhaus. Wir haben ein Haus mit Garten, wohnen ruhig und grün direkt an Feld und Wald. Die Gegend wäre für einen Hund ideal. Meine Schwester liebt Hunde genauso sehr wie ich und denkt darüber nach, zur selben Zeit einen Hund zu holen. (Sie studiert das Gleiche wie ich und ist genauso weit).
Die Eltern meines Freundes wohnen nur wenige Straßen weiter und mögen auch Hunde, da könnte ich ihn auch mal mit hin nehmen. Eine sehr gute Freundin, die in der selben Stadt wohnt wie ich (Kleinstadt) ist gerade schwanger und wird die nächste Zeit erstmal Zuhause bleiben. Sie meinte schon, dass sie meinen Hund gern mal nehmen würde zum Aufpassen, falls ich jemanden bräuchte. Sie mag Hunde auch sehr gern, kann/möchte sich jetzt aber aufgrund der Schwangerschaft keinen eigenen zulegen.
Was denkt ihr denn so? Würde das gehen?
Ich bin halt kein Freund mehr davon zusagen: "Ich habe einen großen Traum, aber warte damit bis zum Rentenalter, weil es sonst nicht perfekt ist."
Ich träume von einem eigenen Hund seitdem ich denken kann. Und möchte mit meinem Hund in die Hundeschule und gern einen Hundesport oder eine andere Art von Auslastung wie Obedience, Zielobjektsuche, etc. machen. Weiß ich, ob ich im Rentenalter noch fit genug dafür sein werde?
Meine Mutter hat ihr Rentenalter nie erreicht und konnte sich so Lebensträume nie erfüllen. Das hat mich sehr geprägt!