Sorry - aber so, wie sich das liest, würde ich dir als allererstes raten, tief durchzuatmen und das Ganze deutlich niedriger zu hängen. Das kommt hier wirklich über, als würde dein ganzes Leben & Denken momentan bloß um den Hund kreisen. Ich würde fast tippen, daß genau DA der Haupt-Streß für euch beide liegt - nicht in den mangelnden Hundekontakten.
Fahr deine Ansprüche an dich selbst runter und sieh es realistisch: Dein Hund geht nicht an zeitweise mangelnden Hundekontakten zugrunde, aber je hektischer und mehr du dich bemühst, ihr die zu "ersetzten", desto hektischer und mehr wird sie von dir Entertainment fordern. Du merkst ja jetzt schon, daß sie immer schneller unruhig wird - vermutlich als Reaktion auf deine eigene Unruhe.
Nimm erstmal den Druck raus, geh weniger verkrampft an die ganze Sache - Frust schieben muß jeder Hund irgendwann im Hundeleben mal, das ist unvermeidlich und noch lange kein "Versagen". Was ist denn dabei, wenn sie mal alleine ein paar Kreise rast?
Ihr habt sicher mehr davon, wenn du jetzt gezielt nach passenden Hundefreunden suchst, als wenn du dich und sie mit diesem Gedankenkarussell verrückt machst - und nutzt die Zwischenzeit, um zu zweit einfach Spaß zu haben. Eine Phase ohne Hundekontakte bedeutet ja nun nicht zwangsläufig, daß sie fortan für immer darauf verzichten muß!